geschehen am dienstag den 17.02.2009
ich fuhr um kurz nach 5.00 uhr in der früh zum haus von fr. kurz, da ich sicher sein konnte, ihren sohn um diese zeit dort nicht anzutreffen und wollte frische wäsche, zahnbürste, corga-tabs und ihre haarbürste holen, worum sie mich gebeten hatte. im haushalt befand sich lediglich noch ein höschen, was mich vermuten lies, sie hat nur 2, denn eines hatte ich ihr angezogen, vor dem klinikbesuch gestern und sie hat auch nur ein nachthemd.
im kühlschrank (sie hatte sorge, dass ihr essen nun schlecht werden würde im kühlschrank und bat mich nachzusehen) befand sich ein wenig brot und ein paar schieben wurst, ansonsten war der kühlschrank leer, was mich in so fern verwunderte, da sie gerne z.b. milch trinkt.
Im gefrierfach befand sich speiseeis, ein paar eingefrorene chicken mac nuggets und eiswürfel für getränke. um eine selbstversorgung zu gewährleisten definitiv zu wenig insgesamt! im haus befand sich weder obst noch gemüse, was einen vitaminhaushalt regeln könnte.
ich fuhr wie versprochen vormittags zur klinik und fr. kurz befand sich noch bei der op der biopsie. zwischenzeitlich bat ich um ein gespräch bezügl. der bezahlung und anschliessend um eine gespräch mit dem arzt. ich bat um eine schriftliche vereinbarung über die ratenzahlung und ich monierte die kosten, da für mich auf einen blick klar war, dass zu viele medikamente auf der rechnung aufgeführt waren. diese konnte fr. kurz unmöglich alle seit gestern bekommen haben. daraufhin reduzierte sich die rechnung von über statt 60.000 baht auf 45.000 baht. Da ich auch mit dieser nicht einvernehmlich war, versprach man mir, diese nochmals zu prüfen.
daraufhin reduzierte sich diese auf 40.000 baht. leider wurde auf der rechnung nichts vermerkt bezügl. der ratenvereinbarung, und so lies ich dies nachtragen, woraufhin diese sich wieder auf 42.000 baht erhöhte, welches ich ebenfalls wieder monierte.
schliessendlich kam die rechnung mit 40.000 baht inkl. der ratenvereinbarung und ich bezahlte, wie vereinbart aus meinem gedlbeutel die 20.000 baht. hr. reich setze abends, als wir fr. kurz abholten, ein kleines schriftstück auf, worin sie sich verspflichtet mir das geld am 15.03.09 zurückzubezahlen, wenn sie ihre neue rente auf ihrem konto wieder hat.
während ich in der klink mit fr. kurz war, setzte ihr sohn alles daran, herauszufinden, wo sich seine mutter aufhält. Nach dem gesundheitszustand seiner mutter fragte der sohn, bis einschliesslich heute kein einziges mal!
unter anderem informierte der sohn auch die polizei (dies erfuhr ich von hrn. kurz, da dieser von der polizei angerufen wurde), mit dem hinweis man hätte seine mutter entführt. hr. reich informierte die polizei, dass es sich hier keinesfalls um eine entführung handeln würde, da sogar der sohn selbst die unterlagen für seine mutter, ihm pers. ausgehändigt hatte, nach der information von hrn. kurz an den sohn, dass diese nun erstmal ärztlich versorgt werden müsse und er sie in eine klinik bringen würde.
dass ich eine ungerngesehene patientenbegleitung war, muss ich hier sicherlich nicht explizied erwähnen (man lies sich mir gegenüber nichts anmerken), jedoch teilte mir der arzt mit, dass fr. kurz heute noch entlassen werden können, alle untersuchungen seien nun abgeschlossen und wir müssen nun die ergebnisse abwarten. einige könnte ich gegen 17.00 abfragen bei ihm und dann fr. kurz mitnehmen.
nun stellte sich mir die frage - früher als erwartet -, wie geht es weiter, da ich vermeiden wollte, so lange fr. kurz gesunden soll, dass ihr sohn sie beeinflusst, damit er nicht wieder ihr geld für seine dinge verwendet. so rief ich hrn. reich an, teilte ihm die neuigkeit mit und dass wir nun dringend eine adäquate unterkunft mit ärztlicher versorgung, bzw, pflegepersonal benötigen, da ich fr. kurz unmöglich wieder in den „alten zustand“ ersetzen kann, sprich sie nach hause bringen kann, wo sie sich wieder selbst überlassen sei. hr. reich , sagte mir, er wird mit der dame der hilfsorganisation kontakt aufnehmen und sich wieder melden.
anschliessend rief er mich wieder an, es gibt in bangkok ein hospital für solche „notfälle“ und wir könnten sie dorthin bringen. ich stimmte zu und so schien dies zumindest als übergangslösung passend.
ich befand mich ja immer noch in der klinik in si racha und bei nachfragen meinerseits beim behandelnden arzt, nach der biopsie, bekam ich folgende infos:
der knochen selber sei nicht angegriffen, ergab die röntgenaufnahme , ein virusbefall liegt nicht vor und diabetes hat fr. kurz auch nicht. das wäre nun klar. nun muss man abwarten, was die pathologie in einer woche berichtet, um auch div. andere ausschliessen zu können.
ich rief im bangkok pattaya hospital an damit man die krankengeschichte von fr. kurz ins samitej siracha hospital faxt, da der diensthabende stationarzt nach dem krankenverlauf fragte - bei der so eben erfolgten visite -, wozu ich nur sagen konnte, dass fr. kurz seit 1,5 jahren dieses offene bein hat!
eine dame teilte mir mit, dass sie dies machen werde. ich gab ihr zur bestätigung, falls es eine schriftlich anfrage bräuchte, auch die telefonnummer von der zentrale des samitej siracha hospitals, sowie meine telnummer hier in thailand, inkl. dem hinweis, dass man die patienten fälschlicherweise im bangkok pattaya hospital unter dem nachnamen „vornamen“ angelegt hat, statt „kurz“, da sie einen doppelten vornamenhabe.
ich empfing fr. kurz als sie von der op wieder auf ihr zimmer gebracht werden sollte und sie war noch etwas benommen. ich legte ihr wieder ihre ohrringe an, nahm ihre uhr in empfang und säuberte ihre zähne, welche im glas gebracht wurden, damit sie diese wieder einsetzen konnte und sich wieder wohl fühlen konnte. vor der visite erbrach fr. kurz und nässte 2 mal das bett ein, alles vermutlich durch die op vorher. ich säuberte sie und rief nach den schwestern, damit diese jeweils bitte das bett frisch beziehen und und ihr ein frisches nachthemd geben konnten.
was mir jedoch nun beim schreiben auffällt: als ich fr. kurz zu hause behilflich war, sich umzuziehen ist mir aufgefallen, dass sie keine unterhose anhatte, sie sass auf einem durchnässten handtuch. nun scheint mir relativ klar, dass sie lieber das handtuch einnässte, und es wechselte, als die tortur des höschenwechselns alleine vorzunehmen ,was sich auch wesentlich schwieriger darstellt, da sie ja nicht mehr auf einem bein stehen kann und somit auch nicht in der lage war, alleine zur toilette zu gehen (zu geschwächt).
fr. kurz bekam noch ihr mittagessen, was sie nicht anrühren wollte, da sie meinte, sie habe keinen appetit. ich öffnete eines nach dem anderen, die suppe, das hauptmenüe, den salat und siehe da, der appetit stellte sich beim essen doch ein.
da nun klar war, dass fr. kurz heute entlassen werden kann, fragte ich sie, wie es denn nun weiter gehen soll und sie zuckte mit den achseln. so informierte ich sie darüber, dass sich die möglichkeit ergeben hätte, dass sie in ein anderes hospital verlegt werden könnte nach bangkok, dies so eine art heim sei, für notfallpatienten. sie tat sich mit dem gedanken erst nicht so gut, und argumentierte, sie dachte sie sei nun ca. 3 tage hier in der klinik, aber nun schon wieder „umziehen“.
ich erklräte ihr, dass ich es selber für sehr klug halten würde, aus dem immer wieder genannten gründen, ihre gesundheit geht jetzt vor, und es sei wichtig, dass bis sie wieder gesund ist, sie sich nicht von ihrem sohn beeinflussen lässt, welcher nur ihr geld verwenden möchte für seine genesung (wobei, mir im grunde klar ist, falls ihr sohn keine legale transplantation bekommt, er dieses jahr nicht überleben wird, was ich fr. kurz auch mitteilte und mich noch ein wenig wunderte, wie gelassen sie dieses auch sieht und kommentierte).
ich bin mit fr. kurz so verblieben, dass sie es sich in aller ruhe, wenn sie gegessen hat und ein wenig geschlafen hat überlegen soll und wir nachher wieder darüber sprechen können, wenn sie möchte. daraufhin sagte sie, dass sie doch glaubt, es sei besser, dass sie noch nicht nach hause gehe, da es ihr seit gestern doch ein wenig besser geht durch die ärztliche versorgung. so schöpfte ich hoffnung, dass fr. kurz nun begriffen hat, dass sie etwas für ihre gesundheit tun sollte, wenn sie ihrem sohn eine hilfe sein möchte, so wie ich es ihr schon vor 3 monaten versuchte begreiflich zu machen, nur damals leider ohne erfolg.
gegen 14.00 uhr verlies ich die klinik in si racha und sagte fr. kurz und den schwestern und dem herrn, dessen namen ich leider immer noch nicht erfragt habe und er mir sehr behilflich ist, in allen belangen, dass ich zw. 17.00 und 18.00 uhr wieder da bin, um die anzahlung der rechnung von 20.000 baht zu erledigen, da dies immer noch nicht geschehen konnte, da die unterlagen noch nicht komplett waren zu dem zeitpunkt, um nochmals mit dem arzt zu reden und um fr. kurz dann wieder mitzunehmen.
gegen 16.00 uhr rief mich die dame von der hilfsorganisation an und wollte mehr informationen über fr. kurz. z.b. kompl. namen, adresse, geburtsdatum etc… sie empfahl mir nochmals das hospital, welches sie bereits hrn. sreich vorschlug und ich äussertr meine bedenken, ob sie dort wirklich gut aufgehoben, sei. daraufhin, erklärte sie mir, dass es sehr unterschiedliche patienten dort gibt und sie selber im mom. keine andere möglichkeit der unterbringung sieht und man fr. kurz darauf vorbereiten sollte, was ich ja bereits getan hatte, in der voraussicht, dass es nicht leicht für sie sein wird. ich sagte ihr auch, dass ich befürchtungen hege, da ich wollte, das fr. kurz gesunden soll und dort nicht an ihrer seele erkranken soll, wenn sie zu grossem elend ausgesetzt wäre. dies sei nicht zu befürchten beruhigte sie mich.
mit hrn. reich hatte ich mich für 16.30 uhr verabredet, da ich ihm vorher sagt, ich selber kann nicht nach bangkok fahren - falls fr. kurz dort hin wollte -, da der verkehr dort schrecklich sei. er sagte, dass dann wieder kosten auf fr. kurz zukommen würden, wenn wir sie transportieren lassen würden, also erklärte ich mich bereit selber zu fahren, wenn wir gelotst werden können vom highway in bangkok aus, bevor ich diese verlassen müsste.
so holte ich um 16.30 uhr hrn. reich ab und wir fuhren ins hospital nach si racha um anschliessend möglicherweise nach bangkok zu fahren.
während der fahrt nach si racha informierte mich hr. reich, dass er die zuständige botschaft per mail über alles informiert hat am vormittag, inkl. ein paar anfragen und die bitte um mithilfe in diesem besonderen fall (falls sie diese mail in kopie wünschen, teilen sie mir dies bitte mit) auch informierte er mich, über die aufstellungen des bankbuches welche er machte, damit ein überblick vorhanden ist, wieviel geld der sohn für sich, statt für die mutter verwandt hat.
alles erhielt ich in kopie von hrn. reich
auch informierte man mich in der klinik, dass eine thailändisch sprechende frau angerufen habe und nach der mutter erkundigungen eingeholt hätte. Die dame am telefon hätte gesagt, dass fr. kurz von uns entführt worden wäre. man gab ihr in der klinik nur zur anwort, dass fr. kurz dringend ärztlicher versorgung bedürfe und von daher in der klinik richtig sei.
später informierte mich eine krankenschwester, dass wieder eine dame angerufen hätte um meine telefonnummer zu erfahren, diese wurde von den schwestern nicht herausgegeben. ich hattte sie für alle fälle in der klinik hinterlassen, damit dort ein ansprechnpartner, in allen belangen für fr. kurz zur verfügung steht.
ich informierte fr. kurz nochmals über das hospital in welches sie in bangkok könnte und fragte sie, ob sie dies nun auch wünsche. fr. kurz berichtet uns, dass sie noch wäsche in der waschmaschine hat, welche aufgehängt werden müsste und von speisen im kühlschrank, die schlecht werden, wenn sie sie nicht isst. ich erklärte ihr, dass ich soweit möglich, mich darum kümmern kann, darüber sollte sie sich keine sorgen machen. auch sagte uns fr. kurz, dass wenn sie nun wieder in eine andere klinik gehe, das doch nicht gehen würde, da sie ja kein geld habe. wir erklärten ihr - wiederholt -, dass sie sehr wohl geld hätte, wenn ihr sohn nicht schon alles komplett von ihrem bankbuch abgehoben hätte. nichts desto trotz kommt ja ihre rente nächsten monat wieder, und dann könnte sie ihre rechnungen bezahlen.
wieder wendete sie ein, dass sie dann kein geld für die genesung ihres sohnes hätte. daraufhin erklärten hr. reich und ich - wiederholt - dass sie doch für sich zuerst sorge tagen soll, und anschliessend , wenn sie ihren sohn unterstützen wollte, damit er gesundet, sie dies gerne tun kann. sie soll sich bitte nur nichts vormachen, denn ihr sohn hat gerade ein neues auto gekauft, er finanziert einen bau im isaan bei den eltern seiner frau/freundin, er hat für den vater seiner frau/freudin ebenfalls ein neues auto gekauft, et cetera… und alles vom geld der mutter, denn ihr sohn würde doch erst seit ca. 2 monaten sozialhilfe bekommen, welche er sich - nur meiner meinung nach - unberechtigterweise erschlichen hat.
mich beschlich das gefühl, dass fr. kurz angst vor ihrem sohn hat, und so fragte ich sei konkret danach. sie antwortete nicht direkt darauf sondern gab seine krankheit wieder zu bedenken und wir erklärten ihr nochmals, dass es ihre alleinige entscheidung sei, ob ich sie nun nach hause oder nach bangkok in das hospital fahren wolle.
fr. kurz sagte, sie würde lieber ins hospital gebracht werden, wenn sie es ich wirklich leisten könnte und wir nannten ihr die kosten (25.000 baht für 4 wochen zimmernutzung und pflege und 10.000 baht essen, macht zusammen 35.000 baht für 4 wochen und auch da können wir eine ratenvereinbarung treffen) und ich rechnete ihr auch vor, dass sie das geld dafür ja habe, nur leider im moment nicht, da ihr sohn das am 10.02.09 erhaltene geld ihrer rente ( bereits komplett innert 5 tagen abgehoben hatte, so wie er es immer machte ) bis zum 15.02.09 abgehoben hatte. das geld für die klinik, durch die ratenvereinbarung wären nochmal 20.000 baht, zuzügl. meiner verauslagung gerade für die krankenhausrechnung von 20.000 baht. sprich gesamtkosten nach 4 wochen gesamt von 40.000 plus anzahlung rechnung neues hospital 15.000; gesamt 55.000 baht, verblieben ihr noch ca. 10.000 baht um die neue fällige miete zu bezahlen für das haus, falls ihr sohn, das nicht bezahlen würde, da er sie ja für februar 2009 komplett mittellos gemacht hat und auch nicht bereit ist, das geld ihr wieder zur verfügung zu stellen!
die restlichen 20.000 baht für die neue klinik könnte sie dann am 15.04 begleichen, damit wäre sie schuldenfrei und es verblieben ihr zum leben trotzdem noch 10.000 baht für den märz und über 40.000 baht für den april. vermutlich stand für sie persönlich, seit dem sie in thailand ist, noch nie so viel geld zur verfügung, sagte ich ihr.
sie solle bitte bedenken, da ihr sohn sie ja überredet hatte, ihre krankenkasse in der schweiz aufzugeben, hier gäbe es viel billigere (ohne ihr den hinweis zu geben -was er seiner aussage nach selber wusste! -, dass man mit über 70 jahren kaum noch in einer kasse aufgenommen wird zu vernünftigen konditionen!); aber eine dame mit über 80 jahren bräuchte ja keine krankenversicherung mehr!!!!
fr. kurz wiederholte, sie wollte dann doch lieber in die klinik gebracht werden.
nachdem ich alle formalitäten mit der klinik erledigt hatte und fr. kurz nochmals - aus freien stücken - erklärte, sie wolle dann doch lieber in ein anderes hospital, als nach hause, fuhr ich mit hrn. reich und fr. kurz nach bangkok ins golden years hospital.
dort angekommen, traute ich meinen augen nicht und dachte, das darf nicht wahr sein! fr. kurz lies sich nichts anmerken, und auch dafür konnte ich diese dame nur bewundern! zu beschreiben, wie 2 „halbtote“ bereits im zimmer lagen - in welches sie einquartiert werden sollte - und ob sie nur schliefen oder sich im koma befanden, vermag ich nicht zu sagen. es war ein anblick des grauens und ich dachte im ersten moment, da kann ich nicht bleiben, aber hatte ich eine wahl…hatte fr. kurz eine wahl…, wenn ich selber nicht auf 2 ebenen wohnen würde, hätte ich fr. kurz wortlos wieder mitgenommen… beim besten willen und mit allem verständnis das ich habe, aber das man so etwas statt „billiger absteige“ „hosptial“ nennt, wird mir immer unbegreiflich bleiben, (entschuldigung für meine offenen worte)
das hatte fr. kurz nicht verdient und ich weiss jetzt nicht mehr, wie ich mich zusammenreissen konnte so lange wir die formalitäten erledigten (hr. reich erledigte sie, denn ich versuchte nur fr. kurz immer wieder klar zu machen, dass dies nur eine notlösung sei und keinesfalls länger als 4 wochen und ich mich sofort um eine andere unterbringung morgen kümmern werde) ich vermag heute auch nicht mehr zu sagen, ob ich mehr mich, als fr. kurz besänftigen wollte, dabei lies fr. kurz gar nichts über dieses schreckliche haus verlauten. im gegenteil sie bedankte sich für die hilfe - auch bei den helfern dort -, die sich sehr um sie bemühten. das war mein einziger lichtblick in all dem elden, dass sie helfer so bemüht waren um fr. kurz!
fr. kurz bat mich darum, dass falls sich ihr sohn melden würde, wir ihm ausrichten sollten, sie sei froh nun endlich nicht mehr zu hause zu sein. sie sei froh, dass man sich endlich um sie kümmerte und dass sie das genauso wollte und er es bitte akzeptieren sollte (mich beschlich wieder das gefühl, dass ihr sohn mit ihr heute kontakt hatte, auch wenn sie mir davon nichts sagte und ich sie auch nicht drängen wollte, es mich wissen zu lassen, ich fragte erst gar nicht).
kaum zur türe draussen, verlies mich all meine kraft und ich konnte nur noch weinen. kurz nach 2 uhr morgens kamen wir wieder in pattaya an (hr. reich fuhr, nachdem wir bangkok stadt verlassen hatten, die strecke zurück und dafür bin ich ihm sehr dankbar), denn ich konnte nicht mehr.