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Autor Thema: Syrien-schon wieder eine neue Luege?  (Gelesen 49010 mal)

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Bruno99

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Re: Syrien-schon wieder eine neue Luege?
« Antwort #345 am: 18. Dezember 2019, 07:47:15 »

Die Organisation für das Verbot Chemischer Waffen (OPCW) soll im Falle eines Einsatzes verbotener Stoffe untersuchen, welche Art Chemikalie wo eingesetzt worden ist.
Seit den OPCW Berichten zu angeblichen Chemiewaffenangriffen in Syrien ist die Organisation jedoch in Verruf geraten.

Experten wurden an ihrer Arbeit gehindert, Berichte wurden verfälscht, Beweise ignoriert und unliebsame Mitarbeiter kaltgestellt.
Die OPCW kämpft nicht mehr gegen den Einsatz Chemischer Waffen, sondern um die eigene Glaubwürdigkeit.
Derweil tritt ein Whistleblower nach dem anderen aus dem Schatten.

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franzi

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Re: Syrien-schon wieder eine neue Luege?
« Antwort #346 am: 29. Februar 2020, 04:53:08 »

Endlich ein halbwegs objektiver Bericht der "Welt"
Allerdings wird beim letzten Absatz

. . . . . . .In den überfüllten Flüchtlingslagern in Idlib warten die Menschen voller Angst vor den Truppen der vorrückenden syrischen Armee darauf, endlich in die Türkei zu kommen und von da aus weiter nach Europa reisen zu können.

verschwiegen, dass Angst vor den Truppen der syrischen Armee nur gefluechtete Kopfabschneiderterroristen haben muessen und dass die von der syrischen Regierung eingerichteten fuenf Fluchtkorridore ins von Terroristen befreite Syrien von der normalen Bevoelkerung nicht benutzt werden koennen, da die Terroristen alle erschiessen, die ueber die Korridore fluechten wollen.

Ueberdies sind die Fluechtlingszahlen, auch oder gerade weil sie von der UNO kommen, wie ueblich stark uebertrieben.

https://www.welt.de/politik/ausland/article206204939/Eskalation-in-Syrien-Erdogans-Scheitern-Deutschlands-Problem.html

fr
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Wenn ich nur "hier" schreibe, meine ich Nakhon Si Thammarat und Umgebung

Suksabai

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Re: Syrien-schon wieder eine neue Luege?
« Antwort #347 am: 29. Februar 2020, 07:54:48 »



Ich finde sowieso die Aufforderung des Mini-Sultans an die NATO um Beistand eine bodenlose Frechheit - wo bitte finden denn die Kämpfe statt?

Doch auf Syrischem Hoheitsgebiet - oder hat wer inzwischen die Landkarte umgeschrieben?

Nach meiner Logik ist ER mit seiner Armee der Aggressor und soll nur ordentlich eine auf die Mütze bekommen.

Dass Assad sein Land von IS und Konsorten reinigen will, steht ihm recht- und rangmässig zu...


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Helli

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Syrien-schon wieder eine neue Luege?
« Antwort #348 am: 29. Februar 2020, 10:57:09 »



Ich finde sowieso die Aufforderung des Mini-Sultans an die NATO um Beistand eine bodenlose Frechheit - wo bitte finden denn die Kämpfe statt?

Doch auf Syrischem Hoheitsgebiet - oder hat wer inzwischen die Landkarte umgeschrieben?

Nach meiner Logik ist ER mit seiner Armee der Aggressor und soll nur ordentlich eine auf die Mütze bekommen.

Dass Assad sein Land von IS und Konsorten reinigen will, steht ihm recht- und rangmässig zu...




Die USA haben dem Sultan -nach heutigen Nachrichten- Unterstützung zugesagt! --C
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Syrien-schon wieder eine neue Luege?
« Antwort #349 am: 15. März 2020, 12:09:19 »

Heute steht im "Farang" ein Artikel über Syrien.
Zitat daraus: Nach neun Jahren Bürgerkrieg ist Syrien nicht mehr dasselbe Land: Hunderttausende sind getötet worden, mehr als zwölf Millionen Menschen vertrieben, riesige Gebiete zerstört.

Aufmerksame Leser (ich) überschlagen kurz: Syrien hatte 18,5 Mio. Einwohner https://de.wikipedia.org/wiki/Syrien
Wenn über 12 Mio. vertrieben und Hunderttausende getötet wurden, sind das zusammen ca. 13 Mio. Das heißt, in Syrien gibt es "nur noch" 5,5 Mio. Einwohner? 

...und eben in der NZ gelesen, dass alleine in Idlib noch 3 Mio. Leute um ihr Leben bangen.
https://www.nzz.ch/meinung/die-willkommenskultur-war-nie-mehr-als-eine-illusion-ld.1546096
« Letzte Änderung: 15. März 2020, 12:26:58 von Helli »
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Bruno99

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Re: Syrien-schon wieder eine neue Luege?
« Antwort #350 am: 15. März 2020, 12:16:34 »

Heute steht im "Farang" ein Artikel über Syrien.
Zitat daraus: [...] mehr als zwölf Millionen Menschen vertrieben...

und wo sind die alle geblieben  {--

In der Tuerkey sind ja angeblich nur etwa 4 Millionen Fluechtlinge.
Auch wenn das alles vertriebene Syrer waere, wo sind dann die anderen 8 Millionen  {+

Scheinbar hat nicht nur Khun Somchai etwas Muehe mit Zahlen  :-X
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Bruno99

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Re: Syrien-schon wieder eine neue Luege?
« Antwort #351 am: 13. April 2020, 19:55:53 »



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Re: Syrien-schon wieder eine neue Luege?
« Antwort #352 am: 14. April 2020, 11:20:03 »

@ Bruno99

Danke für den Link zum Vid.

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Darius

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Re: Syrien-schon wieder eine neue Luege?
« Antwort #353 am: 17. Juni 2020, 21:46:24 »

Syrien geht bei dem ganzen Corona-Hype völlig unter, obwohl dort die Situation von der EU und der USA weiterhin massiv angeheizt wird.

Hoffen auf die Hungerrevolte   (16.06.2020)

EU und USA verlängern und verschärfen ihre Syrien-Sanktionen und setzen auf Sturz der Regierung durch Elendsunruhen.

BERLIN/WASHINGTON/DAMASKUS (Eigener Bericht) - Nach der Verlängerung der EU-Sanktionen gegen Syrien und vor dem Inkrafttreten weiterer US-Zwangsmaßnahmen spekulieren westliche Außenpolitiker auf Hungerrevolten gegen die Regierung in Damaskus. Die aktuelle Verschärfung der Wirtschaftskrise, ausgelöst durch Furcht vor der morgen startenden neuen US-Sanktionsrunde ("Caesar Act"), könne "die Herrschaft von Baschar al-Assad ernsthaft bedrohen", heißt es hoffnungsfroh in deutschen Leitmedien. Tatsächlich verschlimmern die Sanktionen, die Brüssel und Washington verhängt haben, die Lage der syrischen Bevölkerung bereits seit Jahren. Schon 2015 urteilten Experten, sie hätten "die Brutalität" des Syrienkriegs "vielfach verschärft". Der European Council on Foreign Relations stufte die transatlantischen Zwangsmaßnahmen vergangenes Jahr als "Politik der verbrannten Erde" ein. Die EU hat ihre Sanktionen zuletzt Ende Mai verlängert, obwohl mehrere UN-Stellen mit Blick auf die Covid-19-Pandemie forderten, sie aufzuheben oder zumindest abzuschwächen, um eine humanitäre Katastrophe zu verhindern.

Im zehnten Jahr

Die EU-Sanktionen gegen Syrien gehen mittlerweile in ihr zehntes Jahr. Erstmals verhängt im Frühjahr 2011, wurden sie bereits im Jahr darauf von Experten als sehr weitreichend beschrieben.[1] Sie umfassten von Beginn an nicht nur ein Waffenembargo sowie Visasperren und das Einfrieren des Vermögens zahlreicher Einzelpersonen sowie Unternehmen, sondern auch Schritte gegen syrische Banken. Hinzu kam ein Ölimbargo inklusive des Verbots, Syriens Ölbranche mit Ausrüstung und mit Ersatzteilen zu versorgen sowie syrische Öllieferungen in Drittstaaten zu versichern. Bereits 2012 wiesen Spezialisten zudem darauf hin, die Sanktionen schüfen ein Klima der Unsicherheit; sie seien geeignet, auch den noch legalen Handel von Unternehmen aus der EU mit Syrien zu schädigen, da niemand wisse, ob und wann das Brüsseler Sanktionsregime ausgeweitet werde. Die EU-Sanktionsliste ist immer wieder ausgedehnt worden und umfasst nun 295 Personen sowie 78 Unternehmen und Institutionen. Schwer wiegt aktuell insbesondere, dass jegliche Finanzierung von Infrastrukturprojekten, die auf irgendeine Art und Weise dem syrischen Staat zugute kommen, verboten ist. Damit stehen die Sanktionen dem dringend erforderlichen Wiederaufbau des kriegszerstörten Landes unmittelbar im Weg.[2]

"Politik der verbrannten Erde"

Aufgrund seiner Folgen ist das Sanktionsregime, das seit 2011 nicht nur von der EU, sondern auch von den USA aufrechterhalten wird, immer wieder scharf kritisiert worden. Bereits im Sommer 2012 wies die renommierte medizinische Fachzeitschrift The Lancet darauf hin, das Embargo - laut einer im Auftrag der UN erstellten Studie "eines der kompliziertesten und am weitesten reichenden Sanktionsregimes überhaupt" [3] - bringe "verheerende" Konsequenzen mit sich: Es trage dazu bei, dass die syrische Währung kollabiere und Importe unerschwinglich mache; auch hätten sich beispielsweise die Preise für Grundnahrungsmittel wie Reis, Milch und Eier verdoppelt, die Kosten für Heizöl verdreifacht.[4] "Sanktionen zählen zu den Hauptursachen für das Leid der Bevölkerung in Syrien und sind eine bedeutende Ursache für die Verstetigung des Konflikts", urteilte The Lancet im Sommer 2015; sie hätten "die Brutalität dieses Konflikts vielfach verschärft".[5] Die EU- und US-Sanktionen gegen Syrien hätten seit 2011 "verheerende Auswirkungen auf die gesamte Wirtschaft und das tägliche Leben der einfachen Menschen gehabt", stellte im Mai 2018 der UN-Sonderberichterstatter zu den negativen Auswirkungen einseitiger Zwangsmaßnahmen, Idriss Jazairy, fest.[6] Der European Council on Foreign Relations stufte sie vergangenes Jahr als "Politik der verbrannten Erde" ein, "die unterschiedslos und willkürlich gewöhnliche Syrer bestraft und legitime Geschäfte bedroht".[7]

Die Antwort der EU

Von den Sanktionen betroffen ist insbesondere auch die medizinische Versorgung der Bevölkerung. Laut einer Recherche, die kürzlich an der London School of Economics veröffentlicht wurde, konnte 2010, unmittelbar vor Kriegsbeginn, ein Großteil von Syriens Bedarf an Medikamenten aus einheimischer Produktion gedeckt werden. Wurde der jährliche Umsatz auf dem syrischen Markt für pharmazeutische Produkte damals auf rund 400 Millionen US-Dollar geschätzt, so stellten syrische Firmen einen Anteil von 350 Millionen US-Dollar, während Medikamente im Wert von 40 bis 50 Millionen US-Dollar - insbesondere Mittel gegen Krebs sowie Impfstoffe - aus dem Ausland importiert wurden.[8] Die Sanktionen haben dazu geführt, dass die Einfuhr pharmazeutischer Grundstoffe verkompliziert und massiv verteuert wurde. Darüber hinaus haben westliche Firmen Lizenzen zurückgezogen; zudem ist der Import von Ausrüstung zur Herstellung von Pharmazeutika ebenso eingeschränkt wie der Import medizinischen Geräts. Die wiederholte Behauptung der EU, die Sanktionen behinderten die medizinische Versorgung der Bevölkerung nicht, entspricht der syrischen Lebensrealität nicht. Bereits im März riefen UN-Menschenrechtskommissarin Michelle Bachelet und die UN-Sonderberichterstatterin für das Recht auf Nahrung, Hilal Elver, dazu auf, die Sanktionen unter anderem gegen Syrien im Kampf gegen die Covid-19-Pandemie einzustellen oder zumindest abzuschwächen, um eine humanitäre Katastrophe wegen mangelhafter medizinischer Versorgung zu verhindern.[9] In Antwort darauf hat die EU die Sanktionen am 28. Mai ohne jegliche Einschränkung verlängert.

"Instabilität verstärken"

Darüber hinaus weiten die Vereinigten Staaten ihre Sanktionen gegen Syrien massiv aus. Am morgigen Mittwoch wird die erste Stufe des Caesar Syrian Civilian Protection Act in Kraft treten, eines im Dezember 2019 verabschiedeten US-Gesetzes, das die extraterritoriale Anwendung ökonomischer Zwangsmaßnahmen gegen Syrien vorsieht. Demnach haben Staaten, Unternehmen oder Personen, die die syrische Regierung militärisch, wirtschaftlich oder finanziell unterstützen, mit empfindlichen Strafen in den Vereinigten Staaten zu rechnen. Bereits im Dezember hat US-Außenminister Mike Pompeo erklärt, der Caesar Act sende "ein klares Signal", "kein auswärtiger Akteur" solle mit der syrischen Regierung "Geschäfte machen".[10] Über das Ziel der Maßnahme, die geeignet ist, Syrien noch umfassender ökonomisch zu isolieren, hieß es im Februar in der US-Fachzeitschrift Foreign Affairs, "zumindest" könne sie die Regierung in Damaskus noch weiter schwächen und "die Instabilität in regierungskontrollierten Gebieten verstärken".[11]

"Armut und Not machen mutig"

Faktisch läuft dies auf das Aushungern der Bevölkerung zwecks Entfachen einer Hungerrevolte hinaus. Schon heute leben laut Schätzungen von Experten mehr als 80 Prozent der 18 Millionen im Land verbliebenen Syrer unterhalb der Armutsgrenze. Elf Millionen von ihnen sind auf humanitäre Hilfe angewiesen.[12] Tatsächlich hat bereits die Aussicht, dass in Kürze Washingtons Caesar Act in Kraft treten wird, die Wirtschaftskrise in Syrien dramatisch zugespitzt; mittlerweile kommt es zu ersten Protesten, über die auch in deutschen Medien aufmerksam berichtet wird. Dort heißt es etwa hoffnungsfroh: "Armut und Not machen Syrer mutig".[13] Andere urteilen, die Krise könne "die Herrschaft von Baschar al-Assad ernsthaft bedrohen".[14]

"Ein Verbrechen"

Das anhaltende Spekulieren der westlichen Mächte auf Elendsunruhen kontrastiert stark mit den Warnungen, die schon seit Jahren über Strukturen der katholischen Kirche aus Syrien nach Europa gelangen. Die Sanktionen seien "inhuman, weil sie die ganze Bevölkerung bestrafen", protestiert etwa der Apostolische Vikar von Aleppo, Bischof Georges Abou Khazen: "Bei uns verhungern die Leute. Es gibt keine Medikamente. Es gibt keine Arbeit".[15] "Für uns sind die Sanktionen ein Verbrechen", wird der Bischof zitiert: "Wir sind sehr enttäuscht von der Europäischen Union. Wer weiß, was nach dem Inkrafttreten des neuen 'Caesar"-Akts geschieht."

Source: https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/8307/

Darius

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Re: Syrien-schon wieder eine neue Luege?
« Antwort #354 am: 18. Juni 2020, 07:21:19 »

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Re: Syrien-schon wieder eine neue Luege?
« Antwort #355 am: 25. Juli 2020, 17:11:25 »

Hier wieder mal etwas zum Thema "Syrien". Diesmal mit "Michael Lüders" der immer ruhig und sehr sachlich Themen aus dem Nahen Osten analysiert und kommentiert.

20 Jahre Assad an der Macht in Syrien
474 views / •Jul 24, 2020


Darius
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Re: Syrien-schon wieder eine neue Luege?
« Antwort #356 am: 02. August 2020, 10:25:12 »

Cousin von Diktator Assad packt aus

Rami Makhlouf war bisher der reichste Mann Syriens. Nach einer Familienfehde erzählt der Tycoon nun auf Facebook, wie er für das Regime die Sanktionen von USA und EU umgangen hat.

https://www.bazonline.ch/cousin-von-diktator-assad-packt-aus-498702648383     
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Re: Syrien-schon wieder eine neue Luege?
« Antwort #357 am: 22. Oktober 2020, 16:04:23 »

Das vergessene Thema dieser Zeit. Total ruhig und sachlich auch von dieser Frau präsentiert:

Syrien unter Druck: Corona, Sanktionen, Zerstückelung | Karin Leukefeld
540 views / •Oct 21, 2020


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Re: Syrien-schon wieder eine neue Luege?
« Antwort #358 am: 20. November 2020, 18:02:01 »

ZDFinfo Doku
Blackbox Syrien – Der schmutzige Krieg - 87 min

"Blackbox Syrien" macht die regionalen und internationalen Ebenen deutlich und beleuchtet das Kernproblem: die totalitäre Diktatur eines Familienclans.

https://bit.ly/3nH2y5c

Für mich, als einer der 74/75 dort am Golan bei den Uno-Truppen gedient hat, war diese Doku sehr aufschlußreich!

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Re: Syrien-schon wieder eine neue Luege?
« Antwort #359 am: 20. November 2020, 19:26:17 »

...und beleuchtet das Kernproblem: die totalitäre Diktatur eines Familienclans.


Das gleiche "Kernproblem" liegt z.B. auch in Saudi Arabien vor, doch das Land gehört nicht zum Freundeskreis der bösen Russen, sondern zu den Freunden und besten Waffenkunden der guten Amis.. Also alles ok dort und es dürfen und brauchen keine westlichen Truppen als Demokratisierungshelfer dort eingesetzt werden.  :-)

Deshalb haben wir deutschen Weltretter und Konfliktlöser schon mal ein Problem weniger am Halse und können uns unter anderem auch besser auf die Versorgung der nach Deutschland gekommenen Syrer konzentrieren  Ende des Jahres 2019 lebten bereits ca. 790.000 Menschen aus Syrien in Deutschland.  Die meisten werden wohl als Flüchtlinge in den berühmtesten und beliebtesten Sozialstaat der Welt gekommen sein. An einer Rückkehr zwecks Wiederaufbau des Herkunftslandes sind sicher die wenigsten interessiert.

Zum Einsatz der Bundeswehr in Syrien gab es dementsprechend eine passende "Verarschung" der Deutschen Hilfstruppe:   





 
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