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Autor Thema: Wie geht es euren thailaendischen Nachbarn  (Gelesen 84868 mal)

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durianandy

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Re: Wie geht es eueren thailaendischen Nachbarn
« Antwort #135 am: 08. März 2014, 14:49:02 »

hier,

Re: Elekroinstallation in Thailand
  (Thema Thailand  "Der Thai und seine Kabel")

Gruss durianandy] [-]
« Letzte Änderung: 08. März 2014, 14:58:00 von durianandy »
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Kern

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Re: Wie geht es eueren thailaendischen Nachbarn
« Antwort #136 am: 08. März 2014, 15:10:25 »

 {+  Genau. Ich vergass nämlich zu schreiben:

Etliche "Elektro"-Beiträge sind nun hier >>Elekroinstallation in Thailand<< zu finden.
Die stehen dort nun zusammen mit dem interessanten Thema "Der Thai und seine Kabel"
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dolaeh

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Re: Wie geht es eueren thailaendischen Nachbarn
« Antwort #137 am: 08. März 2014, 15:18:42 »

Die stehen dort nun zusammen mit dem interessanten Thema "Der Thai und seine Kabel"
Ich bin aber kein Thai  :] :] :] :] :] :] :]
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Wenn du dich gesund ernaehrst, ausreichend schlaefst, genug trinkst und Sport treibst, stirbst du trotzdem.

Kern

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Re: Wie geht es eueren thailaendischen Nachbarn
« Antwort #138 am: 08. März 2014, 16:02:51 »

Sind wir nicht alle ein bisschen Thai?  ???
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dolaeh

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Re: Wie geht es eueren thailaendischen Nachbarn
« Antwort #139 am: 08. März 2014, 16:14:04 »

OK vielleicht ein bisschen, es ist ja nicht alles schlecht, mein Lehrmeister von damals sagte zu mir:"Du musst dir das Beste von jedem Arbeiter abgucken" das mach ich auch heute noch.....
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Wenn du dich gesund ernaehrst, ausreichend schlaefst, genug trinkst und Sport treibst, stirbst du trotzdem.

Kern

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Re: Wie geht es eueren thailaendischen Nachbarn
« Antwort #140 am: 08. März 2014, 22:17:10 »

So, nun kann ich endlich wieder meine Ohrenschützer abnehmen.

Die brauchte ich nicht wegen der aktuellen Kältewelle (gestern teils 42 Grad; heute fiel das Thermometer auf nur noch 36 Grad herab) sondern wegen einer Feier beim Dorfschul-Direktor (auch die Gattin ist Lehrerin; wohnen ca. 250 Meter von uns entfernt).

Übrigens gehören die auch zur großen Familie meiner Frau. Durch diesen erlauchten Verwandten und andere verwandte Würdenträger (samt dem Dorf-Schamanen, dem Dorf-Sprecher, dem Bürgermeister, dem Schulbus-Fahrer, dem Oberlenker unseres rosaroten Feuerwehr-LKWs etc. ) gehöre ich faktisch als Exot zu den "Oberen Zehntausend" unserer 1.400 Seelen-Gemeinde.  {--

Bevor hier nun alle vor Ehrfurcht im Staub versinken, muss ich meinen "High-Society-Status" etwas relativieren.
Es ist nämlich so, dass man in unserem Dorf nicht wirklich von Namens-Vielfalt sprechen kann.
Das wird mir häufig vom Onkel Dorfsprecher akustisch sehr eindrucksvoll frühmorgens mittels der starken Dorf-Beschallungs-Anlage an unserem rosa Rathaus nach Spenden-Aktionen mitgeteilt.



(Nein, wir haben keine Dorf-Zeitung. Hier wird jeden Morgen alles wichtige lautstark mitgeteilt.)

Da werden dann namentlich alle Spender samt den Spenden von meist 20 bis 100 Baht heruntergebetet. Man hört relativ wenige verschiedene Nachnamen, ... wobei ca. ein Drittel den gleichen Nachnamen wie meine Holde trägt, ein Viertel den Namen eines angeheirateten Schwagers usw.
(Wenn diese Litanei nicht so laut wäre, wäre sie sehr einschläfernd.)  :-)

Das hat zusätzlich zu den guten Beziehungen noch andere Vorteile:

Ich muss mir nicht so viele Namen merken.  ;}
Und als uns vor etlichen Wochen irgendwer in unser Haus einbrach und ohne jeglichen Vandalismus (Auch beim Durchwühlen wenig Unordnung; sogar die Gardine wurde wieder zugezogen) etwas Geld stahl, konnte ich mich mit dem Gedanken trösten, dass das Geld wahrscheinlich in der Familie blieb.
(Trotzdem haben wir jetzt vor allen Fenstern Gitter. Obwohl eigentlich ganz andere dahinter gehörten)

Ob es zwischen dieser relativen Namensarmut, dem dorfüblichen Grinsen und dem hier sehr späten Siegeszug der TV-Geräte einen Zusammenhang gibt, entzieht sich meiner Kenntnis.


Zurück zu Feier
Der älteste Sohn des Onkel Schuldirektors zog vorhin mit lauter Zeremonie für eine Woche ins Tempelgelände. Mit dem feierlichen und unerschütterlichen Vorsatz, in dieser langen Zeit die Tiefen der buddhistischen Lehre zu verstehen und zu verinnerlichen.


Zur ernsthaften Erklärung:
Für viele thailändische Familien ist es eine enorme Ehre, bringt gutes Karma usw., wenn der Sohn (möglichst der äteste) für einige Zeit zum Mönch wird. Die Dauer des Aufenthaltes im Wat spielt dabei kaum eine Rolle.
Einer meiner Schwager z.B. zog offiziell für 3 Monate in den Tempel, war aber schon nach 5 Tagen wieder daheim. Mai pen arai (auf isanerisch: bo bin jang – auf deutsch: egal)
Jedenfalls sind wir zu dieser 3tägigen Feier auch mit eingeladen.


Gestern gingen wir also zu dieser lustigen Feier und liessen es uns gut gehen.
Neben vielen anderen war (wohl um den würdigen Rahmen zu verstärken) auch ein weiterer Onkel eingeladen: nämlich unser zweibeiniges Karaoke-Monster.
Der besitzt mittlerweile einen hübschen LKW, auf dessen Ladefläche seine gesamte gigantische Audio-Anlage samt Diesel-Stromaggregat und enormen Mischpult so gerade noch drauf passt.
Übrigens wird er mit seiner Anlage mittlerweile sogar für diverse kleinere Konzerte gemietet.

Gestern lief diese Feier mit gleichzeitigen Speisen-Vorbereitungen (ein wirklich fröhliches, entspanntes Durcheinander) sogar etliche Stunden ohne Musik.
Aber irgendwann am Abend gab der Karaoke-Onkel mit guter Konserven-Musik dann schon kräftig Gas, wobei er langsam immer mehr aufdrehte.

In Deutschland wäre ich wahrscheinlich vom Audio-Anlagen-Besitzer mindestens erschossen worden.
Aber hier lief das gestern locker so: Wenn der Karaoke-Onkel mit Speis, Trank und lauten Scherzen (leise Scherze verstand ja keiner mehr) beschäftigt war, schlich ich zum Mischpult und schob sachte und schön langsam die 2 Regler für die Gesamt-Lautstärke zurück.
Kam er irgendwann zum Mischpult, lief das Spielchen wieder in die lautere Richtung.

Heute ging ich nicht zur Feier. Denn heute gibt es ausschließlich Karaoke.
Außerdem ist mir gestern beim Heimweg irgend so ein Besoffener auf die Hände gelatscht, und die Karaoke-Darbietungen kann ich schließlich auch hier "genießen" (aus 250 Metern Entfernung).


Tja, wie geht es meinen thailändischen Nachbarn?
Von den politischen Unruhen, Demonstrationen usw. ist hier bis auf wenige Diskussionen eigentlich nichts zu bemerken.
Alles läuft seinen gewohnten, gemütlichen Gang. Auf jeden Fall müssen wir alle zur Zeit viel Karaoke hören.  :-)

Bis vor wenigen Minuten sang längere Zeit ein angeheirateter Vetter von mir, der aber eine wirklich gute Stimme hat.
Nun ist aber wieder der Onkel Dorfschul-Direktor, Na Paeng, der Beherrscher des Mikrofons.

Und Na Paeng ist ein leidenschaftlicher Karaoke-Sänger, der möglichst bei  jeder der vielen Karaoke-Feste mitmischt. Da er meist irgendwie zur Familie gehört, schafft er das meist auch.
Dabei liebt er die Darbietung von langsamen, gefühlvollen Stücken.
Leider kann er das Mikrofon vieeel besser halten als den Ton.  :'(

Vor kurzem wäre ich fast sein Todfeind geworden, (dachte ich jedenfalls kurzzeitig) denn...
Bei einer gemeinsamen Feier sagte ich meiner Frau ins Ohr, dass im Dorf einige Katzen besser als Na Paeng singen würden. Sie erstickte daraufhin fast, ging später aber zu ihm und erzählte ihm irgendwas – dabei zwischendurch auf mich zeigend.

Na Paeng kam daraufhin auf mich zu (Ich suchte da schon verzweifelt nach Fluchtmöglichkeiten, war aber von Schallmauern umgeben) und ... bedankte sich!  :o
Dieses witzige Rabenaas von Weib hatte ihm verklickert, ich fände, er hätte eine sehr gefühlvolle Singstimme.   :]


Jedenfalls habe ich nun wieder meine Ohrenschützer auf und bitte Euch deshalb, etwas lauter zu schreiben.


Nachtrag:
Ich habe hier im Dorf keinen Onkel Doktor.  :'(
Aber etliche Stunden pro Woche taucht eine Ärztin auf, die immerhin eine entfernt verwandte Cousine ist.  ;}
« Letzte Änderung: 08. März 2014, 22:35:28 von Kern »
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jock

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Re: Wie geht es eueren thailaendischen Nachbarn
« Antwort #141 am: 09. März 2014, 05:17:37 »

@Kern

Das kenne  ich !

Unser Ort hat etwa 8.000 Einwohner,aber es sind nur 3 Familien !

Ueberall wimmelte es nur von Cousins und Cousinen.Ein Seitensprung
bliebe zwar in der Familie,aber bevor ich noch geduscht haette,wuesste es
der ganze Ort.

Auch deinen Kampf mit der Hydra Musikanlage kann ich nachvollziehen.

Blind vor Liebe stimmte ich vor Jahren zu,an der Moenchswerdung des Sohnes
meiner Frau teilzunehmen.

Ich leide heute noch darunter.Ein Gehoerschaden und ein Loch in der Geldboerse
waren nur durch aerztliche Kunst und askesischer Lebensweise sowie harter Arbeit
in Bleiminen und Baumaerkte,wieder halbwegs zu beheben.

Zum Glueck waren wir damals noch nicht verheiratet,sodass es mir moeglich war,
einen entscheidenen Passus im Ehevertrag zu verankern.

Die Laendereien,die Villen,der Fahrzeugpark,die Aktienpakete und meine Schuhe
bleiben nur dann meiner Frau,wenn ich zukuenftig von der Verpflichtung an derartige
Veranstaltungen teilzunehmen,befreit werde.

Und das klappt !Nie mehr sah ich mich mehr in der Verlegenheit,bei prallem Sonnenschein,
irgendeinen Pott in der Hand haltend,auf einem Pick-up  sitzend,schwitzend einen
weibisch gekleideten jungen Mann, mit einem Spitzendeckchen auf dem Kopf,in den Wat
zu begleiten.

Und das Ganze bei hoellischer Musik ,versteht sich ! Mozart's  Kleine Nachtmusik wuerde
es ja auch tun,aber davon wollen sie nichts wissen.

Nie mehr musste ich bei Hochzeiten zusehen,wie junge Maenner ins Unglueck rannten und
hatte stattdessen entspannte Nachmittage und Abende,denn meine Frau laesst in dieser
Hinsicht nichts aus.

So auch nicht die Hauseinweihungsparty bei ihrem Bruder am 12. in Bangkok.Ein bisschen
Sorge habe ich,nach Studiums des "Der Thai und seine Kabel"-Thread,ob die Bude nicht
schon vorher abfackelt,denn die Elektrik hat der Meister selbst,nach alter Tradition,verlegt.

Jock





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franzi

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Re: Wie geht es eueren thailaendischen Nachbarn
« Antwort #142 am: 09. März 2014, 06:12:47 »

Bei uns im Mu Ban gibts solche Scherze Gott sei Dank nicht. Entweder sind die Leute weniger religioes, oder der naechste Wat ist zu weit weg (ca. 3 Kilometer) und es wird dort gefeiert.
Vorgestern gabs aber in der Nachbargemeinde ein solches pompoeses Fest. Da wurde sogar die Polizei zur Absperrung des Verkehrs bemueht.

Der Kanditat wird zum Wat befoerdert



fr
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Wenn ich nur "hier" schreibe, meine ich Nakhon Si Thammarat und Umgebung

dolaeh

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Re: Wie geht es eueren thailaendischen Nachbarn
« Antwort #143 am: 09. März 2014, 07:28:32 »

Der Bruder meiner Frau ging auch ins Wat, natuerlich auch Tage zuvor, Musik, Trank und Laerm.
Ich fragte meine Frau wie lange er den bleiben wuerde, im Wat, sie sagte einen Monat, ich sagte ihr der steht nach ein paar Tagen wieder auf der Matte und will nach Hause. Eine Woche blieb er im Wat, dass ist halt nicht sein Ding, Toiletten putzen, nichts essen nur zu bestimmten Zeiten und Barfuss durch die Gegend laufen, dazu noch machen was andere sagen  {; der nicht.....
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malakor

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Re: Wie geht es eueren thailaendischen Nachbarn
« Antwort #144 am: 09. März 2014, 08:12:18 »

Wir haben mal bei solch einer Feier zur Einfuehrung eines Juenglings ins Wat teilgenommen, in der Provinz Phang Nga. Das war ein Riesenspektakel, fast ein Volksfest, mit Taenzen und Akrobatikvorfuehrungen. Die Eltern waren sooooooooooooooo stolz auf den Knaben.
Wie lange der das durchgehalten hat, erfuhren wir nicht.


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uwelong

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Re: Wie geht es eueren thailaendischen Nachbarn
« Antwort #145 am: 09. März 2014, 09:42:48 »



In unserem Dorf habe ich solche Feiern noch nicht beobachten können!

Hier wird nur gestorben!!


 :(
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Blaubeeren sind grün, wenn sie rot sind!

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Re: Wie geht es eueren thailaendischen Nachbarn
« Antwort #146 am: 09. März 2014, 09:55:52 »

Sehr interessant sind auch die Einladungen fuer diese Feste, die die eingeladen werden bekommen einen Briefumschlag mit der Einladung, wo Datum etc. draufsteht. Die die nicht eingeladen werden, bekommen natuerlich nichts, so kann man Leuten zeigen ob man sie mag oder eben nicht  {/ bei uns hier hoert sich das so an, die die das Fest machen fahren mit dem Moped vor, halten, hupen und rufen ganz laut den Namen auf, der kommt dann aus dem Haus, jetzt wird noch mal gerufen, ganz laut, was los sei, eben ein Fest, dass muessen alle mitkriegen, vorallem die, die nicht eingeladen werden...... zum kotzen  {/
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Re: Wie geht es eueren thailaendischen Nachbarn
« Antwort #147 am: 09. März 2014, 10:58:32 »

@dolaeh

Diese Briefumschlaege spielen eine wichtige Rolle.

Sie sind Indikatoren der sozialen Stellung im Dorf.

Listigerweise tragen die Briefumschlaege  den Namen der oder des
jeweils Eingeladenen.Und es ist alter Brauch,dass die Umschlaege,mit
Geldspenden gefuellt,am Abend beim grossen Empfang zurueck gegeben
werden.

Waehrend das Fest noch wogt,werden in einem uneinsehbaren Zimmer
mit verschlossenen Tueren,die Briefumschlaege geoeffnet,das Geld ge-
zaehlt und die Summen ein einer Namensliste vermerkt.

Diese Liste wird bei spaetern Gegeneinladungen zurate gezogen und die
eigene Spende daraufhin abgestimmt.

Ich kann mich noch erinnern,dass ich Teil des Empfangskomitees war.

2 Stunden stand ich am Eingang,neben mir Grossmutter und Mutter dieses
Tunichtguts,fuer den, voellig umsonst,das Fest ausgerichtet wurde.
Kein einziger der ankommenenden Gaeste, 600 an der Zahl,uebergab mir
einen Umschlag.Dann war ich verbittert,die Fuesse taten mir weh,300 Wai`s
hatte ich verschleudert und ging ab.

Nur ein kuehles Bier versoehnte mich wieder mit der Welt -ja und die jungen
Taenzerinnen auf der Buehne auch.

Jock
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dolaeh

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Re: Wie geht es eueren thailaendischen Nachbarn
« Antwort #148 am: 09. März 2014, 11:45:22 »

Alles richtig was du geschrieben hast  ;} Und noch nachtraeglich mein Bedauern fuer die Schmerzen in den Beinen  ;)
Aber warum muss man den bei der Verteilung der Briefumschlaege so ein Theater machen, damit jeder mitbekommt das sie ein Fest machen  --C
Das kriegt man doch eh mit, wenn die Musik aehhhh Entschuldigung, der Krach los geht......
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Re: Wie geht es eueren thailaendischen Nachbarn
« Antwort #149 am: 09. März 2014, 11:59:00 »

Die haben noch eine wichtige Funktion, denn in den Briefumschlaegen kommt das Geld als Geschenk.

Nach unserer ersten Party hat meine Frau alles sorgfaeltig notiert. Wurden wir eingeladen, dann schaute meine Frau in ihr Buch. Sie schenkte dann das gleiche Geld was wir bekommen hatten.

Aber das ist mir heute zu bloed, ich gebe heute immer 100 Baht pro Party, am Freitag ist wieder eine.   
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