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Autor Thema: Neues aus Vietnam  (Gelesen 58474 mal)

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Sonex

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Neues aus Vietnam
« am: 18. Februar 2009, 02:15:49 »

Übervolle Krankenhäuser
Vietnams Sehnsucht nach Privatkliniken
von Martina Merten

Der Aufschwung hat in Hanoi und Saigon eine Mittelschicht hervorgebracht, die sich eine bessere Gesundheitsversorgung leisten kann. Die Folge ist ein Boom der Privatkliniken.

Auf den ersten Blick wirkt das Ngam Tam General Hospital unscheinbar.
Die Fassade der Privatklinik für Gynäkologie unterscheidet sich kaum von anderen Außenwänden auf der Dien Bien Phu Street in Saigon.
Über dem Eingang hängt nicht einmal ein Schild. Doch die Patienten, die hier täglich ein- und ausgehen, erwarten westliche Standards:
Die Ausstattung haben Siemens, Abbott und La Roche gestellt.
Die Behandlungsräume könnten genauso gut einer Privatklinik in München gehören.

Vietnam zählt noch immer zu den armen Ländern Südostasiens.
Jeder Sechste lebt hier von 1 $ täglich.
Vor 15 Jahren waren es allerdings noch 70 Prozent der Bevölkerung.
Seitdem hat das Land einen rapiden Aufschwung erlebt mit jährlichen Wachstumsraten von knapp unter zehn Prozent.
Auf dem Höhepunkt 2007 verbuchte Vietnam, dessen Einwohnerzahl ungefähr der Deutschlands entspricht, doppelt so viele ausländische Direktinvestitionen wie das weitaus größere Indien. Deutschland ist inzwischen der größte Handelspartner des Landes.

Die neue Mittelschicht in Vietnam sucht gerade bei der Gesundheitsversorgung nach Alternativen.
 "Warum sollen wohlhabende Leute in überfüllte staatliche Krankenhäuser gehen, wenn sie bei uns bessere Qualität bekommen?", fragt Nguyen Thi Ngoc Phuong.
Die Professorin hat das Ngam Tam General Hospital 2008 gegründet.
Jetzt sind auch hier die Termine ausgebucht.
Darum arbeitet die ehemalige Direktorin einer renommierten Saigoner Klinik schon am nächsten Projekt: einem Haus mit 500 Betten für diejenigen, die heute noch zur stationären Behandlung nach Thailand oder Singapur fliegen.

Phuong ist längst nicht allein. 30 Minuten außerhalb des Zentrums von Hanoi sitzt Trinh Tu Vanh vor einem Stapel Unterlagen.
Die Projektmanagerin der Beratungsfirma Newlife Vietnam Medical JSC zeigt auf mehrere Abbildungen: "Das sind unsere Pläne für ein neues Privatkrankenhaus." 66 Mio. $ werden dort investiert, 2010 soll das 300-Betten-Haus fertiggestellt sein.
Geplant ist es als Spitzenzentrum für die Krebstherapie, ein Bereich, den das staatliche Gesundheitswesen vernachlässigt.
Der Standard soll international, die Kosten für die Patienten sollen "verträglich" sein.
Die Gehälter werden sich an denen von Ärzten in Thailand oder Singapur orientieren, noch nicht an denen in Europa, sagt Vanh.

"Wenn das staatliche Gesundheitswesen nicht kollabieren würde, bräuchten wir keine Privatisierung", sagt einer, der selbst von der Privatisierung profitiert: Rafi Kot.
 Der Israeli und Arzt errichtete 1994 die erste Privatklinik für wohlhabende Vietnamesen und Ausländer in Hanoi.
Heute befinden sich Filialen seiner Gesundheitskette Family Medical Practice in Saigon und Danang. Auch Kot und sein Team arbeiten an Entwürfen für eine neue Privatklinik in Saigon.
Die Eröffnung ist 2011 geplant.

Die Privatisierungswelle im vietnamesischen Gesundheitswesen setzte zeitgleich mit der wirtschaftlichen Öffnung des Landes in den 90er-Jahren ein.
Vor rund zehn Jahren gab es nur einige wenige Krankenhäuser wie etwa das French-Hospital in Hanoi.
Heute zählt die Regierung 70 Privatkliniken im Land, die meisten davon in Hanoi, Saigon und Danang. Gemessen an mehr als 1000 staatlichen Krankenhäusern bilden die privaten noch eine kleine Minderheit. Doch ihre Zahl steigt Jahr für Jahr.

Darauf reagieren auch private Versicherungsunternehmen. Die beiden Marktriesen Bao Viet und Bao Minh stellen sich zunehmend auf den Verkauf privater Krankenversicherungen ein. Schließlich deckt die einzige staatliche Krankenversicherung kaum eine Behandlung im öffentlichen Krankenhaus ab.
Noch dazu sind derzeit nur 40 Prozent der Bevölkerung überhaupt krankenversichert.

aus:  http://www.ftd.de/politik/international/:%DCbervolle-Krankenh%E4user-Vietnams-Sehnsucht-nach-Privatkliniken/475653.html
« Letzte Änderung: 17. August 2009, 15:39:41 von Louis »
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hmh.

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Re: Neues aus Asien 2009
« Antwort #1 am: 18. Februar 2009, 15:00:32 »

Als die Vietnamesen 1979 in Phnom Penh einmarschierten, fanden sie im Gefängnis Tuol Sleng nur noch sieben Gefangene lebend vor.

Kleine Korrektur: Sie fanden keinen einzigen lebenden Gefangenen vor. Allen wurde zuvor schön säuberlich der Hals durchgeschnitten.
Insgesamt haben aber in sieben (!) Gefangene das Gefängnis insgesamt überlebt.

Viele kleine fiese mörderische Beamtenschweine in vielen gemeinen Regimen dieser Welt wurden später sehr religiös, nachdem sie zuvor schon dem Totschlag mit religiöser Inbrunst gehuldigt hatten. Scheint bei gewissen Leuten irgendwie die gleichen Regionen im Hirn anzusprechen...

Kamerad Duch, mit 17 Jahren ein hübscher Kerl, von der gemeinen Ratte noch nichts zu sehen: (Wikipedia)

Literatur über das kambodschanische Terrorregime:

http://www.silkwormbooks.com/subject_page2/cambodia.htm
http://www.silkwormbooks.com/subject_page2/cambodia_02.htm


Nachtrag: Heute steht ein Artikel in der Süddeutschen über einen der drei noch lebenden Gefangenen: http://www.sueddeutsche.de/politik/894/458545/text/

Waitong, bitte entschuldige, daß ich Deine Antwort übersehen hatte, als ich diese Meldung neu faßte. (Bin heute nicht besonders gut drauf und muß gleich zum Arzt...) Ich stelle Deinen Beitrag hier wieder rein:

Viele kleine fiese mörderische Beamtenschweine in vielen gemeinen Regimen dieser Welt wurden später sehr religiös, nachdem sie zuvor schon dem Totschlag mit religiöser Inbrunst gehuldigt hatten. Scheint bei gewissen Leuten irgendwie die gleichen Regionen im Hirn anzusprechen....

Korrektur: sehr scheinreligiös.....  ;)
« Letzte Änderung: 18. Februar 2009, 21:35:37 von hmh. »
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Sonex

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Re: Neues aus Asien 2009
« Antwort #2 am: 20. Februar 2009, 04:37:20 »

 Wirtschaftsnews -  von heute 12:47
Vietnam: Handelsbilanz-Saldo dreht ins Positive


Hanoi 19.02.2009 (www.emfis.com) Vietnam hat im Monat Januar einen Handelsbilanzüberschuss von 400 Millionen Dollar erzielt. Dies berichtete heute die vietnamische Zentralbank.
Die Exporte beliefen sich dabei auf 3,72 Milliarden Dollar und die Importe auf 3,3 Milliarden Dollar. Vergleichsziffern wurden nicht veröffentlicht.

Die Regierung hatte zuvor ein Defizit von 300 Millionen Dollar erwartet. Auch dies wäre gegenüber dem Vorjahr – als ein Negativ-Saldo von 4,1 Milliarden Dollar entstanden ist – bereits eine deutliche Verbesserung gewesen. In den vergangenen 14 Jahren hatte das Land jeweils erhebliche Handelsbilanzdefizite angehäuft.

Die neue Entwicklung dürfte allerdings in erster Linie einem deutlichen Rückgang bei den Einfuhren und fallenden Öl- und Stahlpreisen zu verdanken sein. Das Nationale Statistikamt hatte vor kurzem prognostiziert, dass die Importe im Januar um 45 Prozent und die Exporte um 24 Prozent schrumpfen würden.


Quelle: EMFIS.COM,
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 Wirtschaftsnews -  16.02.09
Direktinvestitionen nach Vietnam 09 vs 08 nur noch ein Drittel


Hanoi 16.02.09 (www.emfis.com) Vietnam rechnet für dieses Jahr mit einem erheblichen Rückgang der ausländischen Direktinvestitionen. Laut einem Bericht von VietnamNet, wird in diesem Jahr ein Volumen von 20 Mrd. US Dollar erwartet.
Die Seite bezieht sich dabei auf Phan Huu Thang, Leiter der Foreign Investment Agency (FIA).

Gegenüber 2008 wäre das nur ein Drittel an Investitionstätigkeiten aus dem Ausland.
Im vergangenen Jahr hatte Vietnam mit 64 Mrd. US Dollar an FDIs ein Rekordvolumen erlebt.
Im Vergleich dazu, nehmen sich Chinas 92,4 Mrd. US Dollar FDIs im vergangenen Jahr recht dürftig aus.
Von den FDIs des vergangenen Jahres, flossen allein 24 Mrd. US Dollar in den Immobilienbereich.

Dennoch setzt man weiterhin auf die kräftigen Geldgeber aus dem Mittleren Osten, Ost – Asien und Singapur.
Allein von diesen sollten mit etwa 11,5 Mrd. US Dollar in diesem Jahr genauso viel kommen wie im vergangenen Jahr.
Die vietnamesische Regierung erwartet für dieses Jahr ein Wirtschaftswachstum von 6 bis 6,5 Prozent und würde damit im Bereich des vergangenen Jahres liegen. Das BIP lag nach 8,5 Prozent in 2007, lag es in 2008 bei 6,23 Prozent.


Quelle: EMFIS.COM, Autor: (il)
« Letzte Änderung: 20. Februar 2009, 04:40:59 von Sonex »
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Re: Neues aus Asien 2009
« Antwort #3 am: 20. Februar 2009, 04:50:43 »

Elfenbeinpreise bedrohen die Elefanten

In Vietnam wird mit 1500 US-Dollar pro Kilo weltweit der höchste Preis für die Stoßzähne der Dickhäuter bezahlt.


Elefant In Vietnam sind nur 150 Elefanten am Leben.
Die dramatische Situation der wenigen überlebenden Elefanten in Südostasien ließ nun den Worldwide Fund for Nature (WWF) Alarm schlagen:
Neue Studien haben ergeben, dass die Tiere durch ständig steigende Elfenbeinpreise bedroht sind.
In Vietnam etwa, wo nur noch 150 der seltenen Riesen existieren, wird der weltweit höchste Preis für Elfenbein bezahlt - für ein Kilo verlangen die Händler bereits 1500 US-Dollar (1170 Euro).

Das Netzwerk zur Beobachtung des Wildtierhandels (TRAFFIC) hat in 73 Geschäften insgesamt 2444 Objekte aus Elfenbein entdeckt.
Der Großteil stammt aus Laos, kleinere Mengen kamen aus Vietnam und Kambodscha.
Lebende Elefanten und Elfenbein werden auch aus Burma nach Vietnam geschmuggelt.
Es tauchte sogar Elfenbein von Mammut-Stoßzähnen aus Russland auf.

Steigende Nachfrage

Die steigende Nachfrage ist laut WWF bedenklich, auch die Zahl von Elfenbeinschnitzern hat seit 2001 zugenommen.
"Besonders besorgniserregend ist der Handel im Internet.
 Die steigende Nachfrage treibt die Preise immer mehr in die Höhe", sagte Jutta Jahrl vom WWF.
"Das meiste Elfenbein wird nach China verkauft."

Der Handel wurde zwar 1992 in Vietnam offiziell verboten, doch eine Lücke im Gesetz macht den Verkauf weiter möglich.
So ist es erlaubt, Elfenbein aus der Zeit vor dem Verbot zu verkaufen.
Das ermöglicht den Händlern, ihre Lager aus frischem Elfenbein weiter aufzustocken, da der Nachweis der Herkunft und des Alters schwierig ist.
Tierschützer fordern deshalb eine strengere Gesetzgebung und die Einhaltung der internationalen Artenschutzkonvention

http://www.kurier.at/nachrichten/295286.php
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Re: Neues aus Asien 2009
« Antwort #4 am: 20. Februar 2009, 04:54:24 »

Vietnam gelingt weltgrößter Fund illegaler Wildtierprodukte

Hanoi/Frankfurt - Der Umweltpolizei in Vietnam ist der weltweit größte Fund illegaler Wildtierprodukte gelungen.
Die Fahnder entdeckten in einem Geschäft in Hanoi unter anderem zwei Tonnen Knochen, Tigerhäute, Bärenpranken und Stachelschweinmägen, berichtete die Umweltstiftung WWF am Montag in Frankfurt am Main.
Der Fall sei der größte und jüngste einer Serie von spektakulären Beschlagnahmungen der erst 2007 gegründeten Umweltpolizei.
 „Für den WWF ist das ein Beweis dafür, in welch großem Stil die Artenvielfalt im Mekonggebiet gefährdet ist“, warnte WWF-Artenschutzexperte Volker Homes.

Obwohl Vietnam Mitglied des Artenschutzabkommens CITES sei und die Behörden gegen Wilderei und illegalen Artenhandel ankämpften, sei der Handel mit vom Aussterben bedrohten Tieren und Pflanzen dort immer noch verbreitet, erläuterte der World Wide Fund for Nature (WWF).
 (dpa)

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Re: Neues aus Asien 2009
« Antwort #5 am: 01. März 2009, 04:13:43 »

Hanoi (BoerseGo.de) - In Vietnam ist der Konsumpreis-Index im Februar gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 14,78 Prozent gestiegen. Dies berichtete die zuständige Behörde. Damit verharrt die Inflation in dem Land weiterhin auf dem höchsten Niveau innerhalb des asiatischen Raums.

Die Teuerung geht vor allem auf das Konto gestiegener Preise für Lebensmittel, Getränke, Haushaltsgeräten, Schmuck und Textilien. Im Januar schnellten die Konsumpreise um 17,57 Prozent nach oben. Im Gesamtjahr 2008 stellte sich ein Zuwachs von 22,97 Prozent ein. Dies entsprach der höchsten Inflation seit 1991.

http://www.boerse-go.de/nachricht/In-Vietnam-waechst-Inflation-noch-immer-zweistellig,a1168265.html
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Re: Neues aus Asien 2009
« Antwort #6 am: 14. März 2009, 01:30:49 »

Tod eines Fischstäbchens                                           Von Barbara Hardinghaus

Weil der Deutsche weißen billigen Fisch essen will, wurde der Pangasius, ein Zuchtfisch aus Vietnam, populär. Er ist der neue Volksfisch und so erfolgreich, dass sein Erfolg ihn schon wieder umzubringen droht.


Manuela Wendland, die Verkäuferin, sieht durch ihre runde Brille auf die vielen Fische in der Frischetheke, sie sieht ganze Fische, halbe Fische, Fischfilets, auf Eis, zwischen Salatblättern.

Sie trägt eine breite blaue Schürze, auf dem Kopf eine Haube, darunter kleine aschblonde Locken. Pangasius, sagt sie, werde jetzt immer mehr.

Der komme tiefgefroren, sagt sie, sei praktisch grätenfrei, mild, für Kinder sehr geeignet.

Sie greift ein Stück, legt es auf Waage 22 im Toom Markt in der Dorotheenstraße in Hamburg, 198 Gramm, 1,96 Euro.

Vor drei Jahren tauchte der Pangasius in der Frischetheke auf, ein neuer Fisch, ein Krisenfisch, der ausersehen war, das Loch zu füllen, das der Mensch ins Meer gefischt hat; 50 Prozent mehr Fisch als 1970 isst der Deutsche, 16 Kilo im Jahr; Kabeljau, Rotbarsch oder Dornhai, der als Schillerlocke bekannt ist, werden knapp.

Keinen Kabeljau mehr kaufen, das weiß der Mensch heute, wenn er vor Wendlands Theke steht, keinen Wildlachs, keinen Rotbarsch, keinen Thunfisch, keine Nordseeschollen.

77 Prozent der Speisefischbestände sind bis an die Grenze befischt oder überfischt, das hat die Ernährungsorganisation der Uno gerade ermittelt. Sogar der Seelachs, der Fischstäbchenfisch, wird knapper, ein billiger weißer Fisch.

Aber die Kunden wollen weißen Fisch, billigen weißen Fisch, mit wenig Fett, und der Pangasius hat all die guten Eigenschaften, die ein Fisch haben muss, damit die reiche Welt ihn kauft.

Er ist der neue Volksfisch, geboren in Vietnam, gezüchtet für den Geschmack des Weltbürgers; der Fisch der Zukunft könnte er sein, wenn der Mensch nicht dabei wäre, den Pangasius zu Tode zu produzieren.
...
Er ist, durch den Appetit des Weltbürgers und den Fischmangel in den Weltmeeren, ein Zuchtfisch geworden, dabei war er jahrhundertelang ein wilder Fisch, er reiste, er wanderte den Strom hinauf, suchte am Grund seine Nahrung. Krebse, Pflanzen, Aas, alles, was er fand.

Wurde größer, kräftiger, eineinhalb Meter lang, bis zu 45 Kilo schwer, und wenn er alt genug wurde, wenn er drei oder vier Jahre alt war, verließ er den Hauptarm des Flusses, das Weibchen hinterlegte seinen Laich, das Männchen seine Spermien, auf abgelegenen überschwemmten Feldern, an Baumwurzeln. Der Fisch kehrte zurück in den Mekong, ließ sich zurücktreiben von Kambodscha bis nach Vietnam, ins Delta. 20, 30 Millionen Tiere, und am Ufer standen Fischer, die versuchten, den Fisch zu fangen, mit Angeln, mit Netzen, in Körben.

Französische Biologen entdeckten ihn für den Weltmarkt, sie wollten herausfinden, ob sich der Fisch züchten ließe, aufziehen, füttern, brüten, sie wollten eingreifen in die Behäbigkeit der Natur.

Sie bauten Käfige aus Holz, legten tiefe Teiche an, entwickelten zwei Arten des Fischs nur für die Landwirtschaft, der erste war der Basa.

Aber der, das sahen die Forscher bald, wuchs nur langsam, er brauchte ein ganzes Jahr, bis er zwei Kilo schwer war und damit groß genug für den Markt, er hatte zu viel Fett.

Der zweite Fisch war der Tra, der immer tief am Boden schwamm.

Der wuchs schnell, in einem halben Jahr auf zwei Kilo, der hatte wenig Fett, keine Krankheiten, weißes Fleisch, der war robust, sie fütterten ihn mit einem Mix aus Reiskleie und Getier, nun kam er an die Oberfläche. Das war der Anfang der modernen Aquakultur in Vietnam und der Beginn einer neuen Zeit, in der das Land nicht nur Kaffee exportierte und Kakao, Pfeffer, Rohöl, sondern auch einen Speisefisch, den Pangasius.

Die meisten Fische gingen in die USA, bis es den Maisbauern dort, die begonnen hatten, auf überschwemmten Feldern selbst Pangasius zu züchten
... ....
mehr unter: http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,612263,00.html

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Re: Neues aus Asien 2009
« Antwort #7 am: 21. März 2009, 23:14:37 »

Vietnam: Diebstähle am Bahnhof Hanoi

Touristen, die mit dem Nachtzug aus Hue oder Sapa am Bahnhof von Hanoi ankommen, laufen Gefahr, Opfer von Diebstählen zu werden.
Wem Pässe, Bargeld, Travellerschecks oder sonstige Wertgegenstände gestohlen werden, muss den Diebstahl bei der Polizei am Tatort anzeigen.
 Achtung: Weder die Ausländerpolizei in Hanoi noch andere Polizeidienststellen protokollieren Verlustanzeigen nachträglich!
 

Es wurde von Fällen berichtet, bei denen sich die Polizei weigerte, Protokolle aufzunehmen, vor allem dann, wenn die Beamten Zweifel am Hergang der Tat oder an den Wertangaben hatten.
 Am Flughafen sollten Touristen außerdem nur die offiziellen Taxis benutzen.
Hierbei gilt: Die angeschriebenen Preise gelten nicht pro Person, sonder pro Fahrt.
Touristen sollten es außerdem vermeiden, sichtbaren Schmuck (vor allem Halsketten) zu tragen. (sid)  :-)

http://www.fliegen-sparen.de/cms/news/meldungen/2009_03_18_93522128_meldung.php
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Ob die Vietnamesen nun auch schon Probleme mit betuegenden und stehlenden Auslaender haben ?   :D

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Re: Neues aus Asien 2009
« Antwort #8 am: 30. März 2009, 19:59:21 »

Vietnam signifikante Risiken

23.03.2009                              Helaba

Frankfurt (aktiencheck.de AG) -
Vietnam ist ernsthaft von den Auswirkungen der globalen Finanzmarktkrise in Mitleidenschaft gezogen, auch wenn der dortige Bankensektor nicht unmittelbar betroffen ist, berichten die Analysten der Helaba.

Die gesamtwirtschaftliche Situation habe sich im vergangenen Jahr grundlegend verändert:
Während die Regierung 2008 anfangs noch um eine Stabilisierung der überhitzten Volkswirtschaft bemüht gewesen sei, habe sie sich in den letzten Monaten zusehends mit einer deutlichen Wachstumsverlangsamung und dem zunehmenden Risiko von sozialen Unruhen konfrontiert gesehen.
Schmerzhaft würden sich der wesentlich schwächere Zustrom ausländischen Kapitals und die zögerliche Umsetzung von Investitionsvorhaben auswirken - sowohl Portfolio- als auch Direktinvestitionen würden in Vietnam eine wichtige Rolle spielen.
 Stabilisierend wirke hingegen das überschaubare Ausmaß der kurzfristigen Auslandsschulden.

Ausgelöst durch die verschlechterten Bedingungen auf den Weltmärkten hätten die vietnamesischen Ausfuhren deutlich nachgelassen, und das bei einer nominalen Export-BIP-Quote von rund 80%.
Gerade die Rezession einiger Industrieländer mache Vietnam zu schaffen - insgesamt 60% der Ausfuhren würden in die USA, die EU und Japan gehen.
Die Leistungsbilanz sei nicht allein aufgrund der reduzierten Nachfrage in den großen Abnehmerländern unter vermehrten Druck geraten.
Das markante Defizit von fast 15% in 2008 sei auch durch den deutlichen Preisrückgang für wichtige Exportgüter wie Öl oder Reis mitbedingt geworden.
Einhergehend mit geringeren Importen dürfte das Leistungsbilanzdefizit 2009 wieder einstellig sein.

Gleichwohl bleibe Vietnam recht leicht verwundbar durch externe Schocks, z. B. wenn sich die internationalen Investoren verstärkt vom Vietnamesischen Dong (VND) abkehren sollten.
Die vergleichsweise niedrigen Währungsreserven würden die Interventionsmöglichkeiten am Devisenmarkt begrenzen.
Mit knapp 24 Mrd. USD hätten die Währungsreserven Vietnams im letzten Herbst nur einen Bruchteil der entsprechenden Bestände in anderen asiatischen Ländern ausgemacht, in Relation zum weltweit größten Devisenhalter China sei es gerade einmal 1% gewesen.

2008 habe der langfristige Abwertungstrend des VND zum USD an Dynamik gewonnen, was die Zentralbank in der zweiten Jahreshälfte aktiv gefördert habe.
Insgesamt habe die vietnamesische zur US-amerikanischen Währung im letzten Jahr um 9% an Wert verloren.
Auf die Leistungsbilanz habe sich dies belastend ausgewirkt, zumal ein nennenswerter Effekt auf die Exporte angesichts der Wirtschaftsschwäche in den Abnehmerländern ausgeblieben sei.
Seit Anfang 2009 habe der Wechselkurs in der Bandbreite von gut 17.410 bis unter 17.490 VND je USD gependelt.
Im Jahresverlauf sei eine weitere geldpolitisch initiierte Abschwächung des VND zu erwarten, die vermutlich in kontrollierten Bahnen ablaufen werde.

Trotz geld- und fiskalpolitischer Unterstützung dürfte das BIP-Wachstum im laufenden Jahr sehr gering ausfallen (0,5%) und es erst 2010 wieder aufwärts gehen. Die außenwirtschaftlichen Einbußen könnten nicht von der Binnennachfrage kompensiert werden, auch wenn Inflations- und Zinsrückgang Entlastung bringen würden und es staatliche Stimulierungsmaßnahmen gebe. Das bislang nur grob umrissene Konjunkturpaket (schätzungsweise in Höhe von rund 6% des BIP) lasse die Staatsverschuldung wachsen, während die Einnahmen aus Steuern und Öllieferungen geringer sein würden als im Vorjahr.

So sei 2009 eine Ausweitung des Budgetdefizits auf mehr als 8% zu erwarten - weit über dem kritischen Wert von 2% gemäß Internationalem Währungsfonds.
Das signifikante Doppeldefizit in Staatshaushalt und Leistungsbilanz, das begrenzte Reservepolster bei den Devisenbeständen sowie die recht hohe Abhängigkeit von ausländischer Güternachfrage und Kapitalzufuhr würden nicht zu vernachlässigende Risiken für die gesamtwirtschaftliche Entwicklung Vietnams bergen.

(23.03.2009/ac/a/m)
http://www.aktiencheck.de/artikel/analysen-Marktberichte-1890600.html
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Re: Neues aus Asien 2009
« Antwort #9 am: 31. März 2009, 03:15:45 »


Bleistift des Herzens
Ho-Chi-Minh-Stadt             Von Gerhard Waldherr                      29.03.2009, 12:42

Seite 1 von 3   1. Bleistift des Herzens
                        2. Teil 2: Über die komplizierten Umgangsformen in Vietnam
                        3. Teil 3: Warum man nicht alles via Internet sagen kann

Nur wahre Gefühlen kommen aufs Papier:
Im Postamt von Ho-Chi-Minh-Stadt in Vietnam verfasst ein Schreiber intimste Briefe für Passanten.



"Lieber Freund", sagt die ernste, nicht mehr junge Frau.
Damit solle er anfangen. "Gut, schreiben wir 'Lieber Freund‘", murmelt der grauhaarige alte Mann, "aber sagen Sie: Freund - ist das angemessen?"
Die Frau lächelt verlegen. Besser tot, sagen sie in Vietnam, als das Gesicht verlieren. Sie nickt.
Kommt der Mann nicht häufig in ihren Laden, auch wenn er selten etwas kauft? Lächelt er nicht ständig auf eine Art, die alles sagt?
"Wenn ich nur besser Englisch spräche oder er meine Sprache", sagt sie, "deswegen bin ich doch hier."

Das Hauptpostamt von Ho-Chi-Minh-Stadt liegt an der Cong Xa Paris.
Von außen sieht es aus wie von einem Zuckerbäcker modelliert, drinnen wölbt sich ein halbrundes Glasdach über der hohen Halle.
Man fühle sich, schwärmen Reiseführer gerne, in dem 1886 bis 1891 erbauten Gebäude wie in einer Kathedrale.

"Doch, doch, es stimmt", sagt Herr Duong, "es ist ein besonderer Ort, der mich immer inspiriert hat."
Und weil das so ist, geht ihm auch heute der Text flink von der Hand, die bernsteinfarben ist und deren Haut schimmert wie Wachs.

"Lieber Freund", schreibt Herr Duong, "wir kennen uns seit geraumer Zeit, doch wir wissen nicht, wie wir einander von uns erzählen sollen.
Darf ich Ihnen daher künftig Briefe schreiben?
Wenn Sie gestatten, bitte antworten Sie und ich werde Ihre Schreiben übersetzen lassen."

Seit 15 Jahren, immer montags, mittwochs und freitags, sitzt Duong Van Ngo, 76, an einem langen Tresen im Hauptpostamt.
Neben ihm hängt ein Schild mit der Aufschrift "Information und Schreibhilfe".
Die große Brille auf der Nasenspitze, weißes Hemd, die rote Armbinde am linken Oberarm, sitzt er und schreibt Briefe und Postkarten.

Manchmal 40 am Tag, manchmal 100, vor Weihnachten und dem Chinesischen Neujahrsfest sind es deutlich mehr. Herr Duong schreibt sie für Menschen, die nicht schreiben können; die sich schwer tun, die richtigen Worte zu finden und auch für Ausländer in Französisch oder Englisch. Doch wenn Herr Duong in Vietnamesisch schreibt, geht es häufig um Herzensdinge. "Wären Sie Vietnamese, würden Sie das verstehen", sagt er.
... ...


Teil 2: Über die komplizierten Umgangsformen in Vietnam  http://www.sueddeutsche.de/reise/478/463090/text/4/
Teil 3: Warum man nicht alles via Internet sagen kann       http://www.sueddeutsche.de/reise/478/463090/text/7/
 
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Re: Neues aus Asien 2009
« Antwort #10 am: 31. März 2009, 03:20:05 »

Pressemeldung des Deutschen Bundestages - 27.03.2009

Auswirkungen der weltweiten Krise in Asien: Ausschuss für Arbeit und Soziales besucht Südkorea und Vietnam

Unter Leitung der stellvertretenden Vorsitzenden Angelika Krüger-Leißner (SPD) besucht eine Delegation des Ausschusses für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestages vom 28. März bis 8. April 2009 Südkorea und Vietnam. Der Delegation gehören die Abgeordneten Peter Rauen, Max Straubinger (beide CDU/CSU), Wolfgang Grotthaus, Gregor Amann (beide SPD), Dr. Erwin Lotter (FDP) sowie Irmingard Schewe-Gerigk (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) an.

Südkorea und Vietnam haben sich in den letzten Jahren auch für Deutschland zu interessanten Wachstumsmärkten, aber auch zu Konkurrenten auf dem Weltmarkt entwickelt. Die Delegation möchte sich informieren, welche Auswirkungen die weltweite Finanzmarktkrise auf die dortigen Arbeitsmärkte und die sozialen Sicherungseinrichtungen hat. Verschiedene internationale Organisationen schließen nicht aus, dass die Krise in einzelnen Staaten zu sozialen Unruhen führen könnte.

Die Delegation wird sich auch darüber informieren, wie Südkorea, das zu den am schnellsten alternden Gesellschaften der Welt gehört, den demographischen Herausforderungen begegnet. Von Interesse ist darüber hinaus, wie dieses Land auf die dramatischen weltweiten Einbrüche auf dem Automobilmarkt im Hinblick auf die Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt reagiert.

Vietnam wird von internationalen Fachleuten mittelfristig das stärkste wirtschaftliche Wachstum in Ostasien zugetraut.
Mit der marktwirtschaftlichen Öffnung des Landes hält das bisherige sozialistisch geprägte Arbeits- und Sozialrechtssystem immer weniger Schritt. Folge davon sind wachsende Verarmung und massive soziale Ungerechtigkeiten. Die politische Führung bemüht sich, das Arbeitsrechtssystem sowie die sozialen Sicherungseinrichtungen an die marktwirtschaftlichen Erfordernisse anzupassen. Bei verschiedenen Gelegenheiten wurde von vietnamesischer Seite eine deutsche Unterstützung durch Beratung und Erfahrungsaustausch begrüßt.
....
....

http://www.bundestag.de/aktuell/presse/2009/pm_0903271.html

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Re: Neues aus Asien 2009
« Antwort #11 am: 31. März 2009, 03:41:34 »

...
Japan gerüstet für Vietnams Atomkraftwerk Projekt.
Es ist kein Geheimnis, dass Japan mit seinem Team Japan das 1 Billion Yen Atomkraftwerk Projekt Vietnams auf ihre Seite ziehen möchten.
Vietnam will vier 1.000 Megawatt-Mittelklasse Nuklearreaktoren ab 2020 bauen.
Für die anzufertigende Studie sind Japan Atomic Power Co. und die französische EDF im Gespräch.
Als Produzenten bieten sich Mitsubishi Heavy mit ihren engen Verbindung zu Areva an und Toshiba, die mit der amerikanischen Westinghouse Electric Co. zusammenarbeiten. (NNI)

Standpunkt: Während hierzulande alles von erneuerbaren Energien träumt, zeigt sich in den Schwellenländern, die dringend für die Weiterentwicklung viel Energie benötigen, dass die herkömmlichen Methoden der Energiegewinnung nach wie vor erste Wahl sind.
Atomkraftwerke sind weltweit im Aufschwung.
Dass Deutschland sich gegen diese Technologie wendet zeigt, dass wir uns nach und nach ins Abseits befördern.
Wir wählen lieber die Abhängigkeit von Staaten wie Russland. Was uns einen Tages teuer zu stehen bekommen wird.

....

http://www.sharewise.com/news_articles/4463-Markt-Presse-Boerse
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Re: Neues aus Vietnam
« Antwort #12 am: 16. November 2009, 16:46:26 »

My Lai: 40 Jahre nach dem Massaker
 Das Massaker US-amerikanischer Soldaten an vietnamesischen Zivilisten in My Lai am 16. März 1968 gehört zu den grausamsten der modernen Kriegsgeschichte. Es war einzigartig und doch kein Einzelfall.
 An diesem Sonntag (16.3.2008) jährt sich zum 40. Mal das Massaker von My Lai. In dem kleinen Dorf mit gleichem Namen hatten US-Soldaten gegen Ende des Vietnamkrieges bis zu 500 Zivilisten, darunter viele Frauen und Kinder brutal ermordet. Nur ein US-Soldat wurde von einem amerikanischen Kriegsgericht dafür jemals zur Verantwortung gezogen. Nach umfänglichen Recherchen in US-Archiven ist mittlerweile klar, dass My Lai im Vietnamkrieg kein Einzelfall war.
In den frühen Morgenstunden des 16. März 1968 landen Soldaten der 11. US-Brigade in der Nähe des Dorfels My Lai mit ihren Hubschraubern. Ihr Auftrag: Schlupflöcher der Vietcongkämpfer auszumachen, die seit Jahren einen zermürbenden Guerillakrieg gegen die stärkste Armee der Welt führen. Der 24 Jahre alte Leutnant William Calley jr. hat seinen Soldaten die Vorgehensweise eingeimpft: Search and Destroy (Aufspüren und vernichten).

Die Soldaten durchkämmen Strohhütten und treiben, weil sie keine Rebellen finden, die Bauern zusammen. Dann beginnen sie mit dem Mord an Männern, Frauen, Greisen und Kindern. Eine der wenigen Überlebenden ist die Bäuerin Fran Ha Thi Qui. "Als die Amerikaner kamen, war mein Mann auf dem Reisfeld bei den Kühen. Ich war mit meinem Kind zuhause", berichtet die heute 75-Jährige. "Plötzlich schossen sie wie wild um sich. Ich wurde angeschossen. Mein Kind war dabei. Er bettelte um sein Leben, doch ohne Erfolg. Es war so grausam."Die Soldaten werfen Handgranaten in Hütten, benutzen Babys als Zielscheiben und stechen mit ihren Bajonetten auf Flüchtende ein. Drei Stunden später sind bis zu 500 unschuldige Menschen tot.http://www.dw-world.de/dw/article/0,2144,3191857,00.html#

 
 

"Aufspüren und Vernichten!"
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Boersengauner, Bankster und Schieber knechten die Welt

arthurschmidt2000

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Re: Neues aus Vietnam
« Antwort #13 am: 17. November 2009, 07:19:35 »

Es sollte noch erwaehnt werden, dass der Vietcong immer mit der Genfer Konvention unter dem Arm unterwegs war.
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Mein Herr, ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, daß Sie sie äußern dürfen.

hellmut

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Re: Neues aus Vietnam
« Antwort #14 am: 17. November 2009, 08:28:53 »

Es sollte noch erwaehnt werden, dass der Vietcong ...

@ arthurschmidt2000, wenn du darauf erpicht bist das die Kriegsverbrechen der Vietnamesen nicht unter den Teppich gekehrt werden, solltest du zuerst mal überlegen wer wen überfallen hat?

Hat nun der Vietcong Florida, Kalifornien, New York etc. angegriffen, oder oder waren es die USA die einen Territorialkrieg auf fremden Boden begingen?
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