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Autor Thema: Hausbau, Leben und Alltag im Isandorf  (Gelesen 280321 mal)

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Andreas

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Re: Hausbau, Leben und Alltag im Isandorf
« Antwort #1005 am: 31. Mai 2013, 08:01:03 »

Vielen Dank für die Antworten. Ja, eine Statik werde ich wohl brauchen. Denke, dass die Ausenwände, ab einer bestimmten Länge entweder versteift oder verbunden sein müssen. ( Stahlträger). Muss ich sehen. Ansonsten sehe ich hier keine großen Probleme, wäre aber, wenn es denn soweit ist, für weitere Hilfe oder Ratschläge sehr dankbar.
Noch ein paar Fragen.
In welchen Längen gibt es die Sürze? Hast Du den Ringanker von ausen verkoffert? Denke man kann hier 5 cm Ytong verwenden. Gibt es hier alle Wekzeuge zum verlegen und verkleben? Sind die Steine halbwegs plan? Hast Du die Fenster mittig gesetzt?
Danke, Andreas
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stefano

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Re: Hausbau, Leben und Alltag im Isandorf
« Antwort #1006 am: 01. Juni 2013, 04:49:15 »

bilder gibt´s hier: https://plus.google.com/photos/108624537700330905709/albums/5840392556755684513?banner=pwa&authkey=CLaNofaQu8b5Hg

spezielles werkzeug gibts hier nicht. ausser maurerkellen  C--. halt, es gibt doch was und zwar den gob. also das werkzeug zum planschleifen der steine nach dem sägen. aber ausser einer säge und dem gob brauchste doch auch nix spezielles. mörtelschlitten hatte ich mir selber gebaut aber nicht wirklich benutzt. die steine sind von den maßen her sehr gut, man braucht nix nacharbeiten. beim baustoffhändler bekommst du alle infos zu den maßen der steine und stürze. fenster sitzen mittig.
wenn du ein paar innenwände einziehst brauchst du keine stahlträger einbauen, macht doch hier in DACH auch kein mensch. zwischenwände + ringanker geben genug stabilität.

 ;D
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Andreas

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Re: Hausbau, Leben und Alltag im Isandorf
« Antwort #1007 am: 12. Juni 2013, 13:08:23 »

Habe gestern bei Home Pro, allerdings in Rayong, Plastefenster mit Isoglas gesehen. Hat da jemand Erfahrung? Das Doppelfenster 2X1,20 ca. 3600BTH.
Warum gehen eigentlich in Thailand alle Fenster nach ausen auf? Hat das einen Grund oder Sinn?
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Bruno99

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Re: Hausbau, Leben und Alltag im Isandorf
« Antwort #1008 am: 12. Juni 2013, 14:25:47 »

Warum gehen eigentlich in Thailand alle Fenster nach ausen auf? Hat das einen Grund oder Sinn?

haben Fenster die nach innen aufgehen einen Grund?

Ausser bei meterhohen Schneelagen im Winter wuesste ich jetzt keinen Grund,
finde eigentlich die Thaivariante einfacher, man ist sich dann selber beim Fenster oeffenen nicht im Wege  ;]
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Burianer

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Re: Hausbau, Leben und Alltag im Isandorf
« Antwort #1009 am: 12. Juni 2013, 14:27:24 »

 ???  meine Fenster gehen garnicht auf,  nur zur Seite.
Deine Frage ist zwar berechtigt, aber was ist, wenn Wind durchs Haus zieht ?  dann gehen die Fenster auf.
Bei uns, wenn Wind durchs Haus zieht ( In Deutschland) , gehen Fensterglaeser   zu Bruch  :]
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franzi

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Re: Hausbau, Leben und Alltag im Isandorf
« Antwort #1010 am: 12. Juni 2013, 15:44:01 »

Zitat
Hat das einen Grund oder Sinn?
Der Grund ist der, dass innen die Gitter sind.
Und auch die Moskitonetzflügel aus Alu. Wäre ja sinnlos, wenn die mit nach innen öffnenden Fenstern mitgeöffnet werden müssten :)



fr
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Andreas

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Re: Hausbau, Leben und Alltag im Isandorf
« Antwort #1011 am: 12. Juni 2013, 17:14:22 »

Danke, vielleicht muss man es so sehen. Übrigens schöner Rauhputz.
Bei den Fenstern, welche ich sah, war da Fligengitter ein Klotz, nicht schön. Im Isaan habe ich festgestellt, dass viele Fenster überhaupt keine Fliegengitter hatten. Wenns denn nur in der Nacht offen ist ok. Habe aber auch schon festgestellt, dass ich eine wesentlich bessere Durchlüftung ohne Gitter habe. Ich bin da wirklich noch am Grübeln, welche Möglichkeiten es noch alles geben könnte. Wärmedämmung ok. Aber wenn es draußen 30C sind, können es drinnen nicht viel weniger werden. Mich haben die vielen, kleinen Gemeindebüros , mit Arztpraxis, fasziniert. Eingang immer im Norden, große Treppe und darunter ein kleiner Fischpool. War dort verhältnismäßig immer kühl. Die Luft müsste ins Haus und die Wärmere raus. Auch gefällt mir die Idee mit den Fliegenittern als Rollo. Das von ausen, Rollo, im Erdbereich, und schon haben die Fenster Schatten. Man überlegt halt. Am Bestren fände ich die Lösung, welche man jetz öfter in DACH sieht. Bewegbare Ausenrollos. Hab ich hier aber noch nicht gesehen.
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Bruno99

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Re: Hausbau, Leben und Alltag im Isandorf
« Antwort #1012 am: 12. Juni 2013, 18:44:00 »

Der Grund ist der, dass innen die Gitter sind.

muss so nicht sein, die Gitter  koennen ja aussen angebracht werden, selber in CH schon gemacht... mit Erfolg, was die Muecken betraf  ;]
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namtok

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Re: Hausbau, Leben und Alltag im Isandorf
« Antwort #1013 am: 12. Juni 2013, 18:54:57 »

Aussen verstauben sie schneller...  :-)
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franzi

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Re: Hausbau, Leben und Alltag im Isandorf
« Antwort #1014 am: 12. Juni 2013, 19:21:16 »

Unter "Gitter" meinte ich eigentlich die gegen Einbrecher. Wenn sie hinter den Fensterflügeln innen an den Fensterstock verschraubt sind, sind sie so gut wie unmöglich abzuschrauben.



Das Silberne: Moskitogitterflügel aus Alu
Das "Dünne": Gitter gegen Einbruch
Das "Dicke": Sprossen der Holzfenster

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Bruno99

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Re: Hausbau, Leben und Alltag im Isandorf
« Antwort #1015 am: 12. Juni 2013, 19:38:37 »

Unter "Gitter" meinte ich eigentlich die gegen Einbrecher.

 ???
nun das erklaert aber eigentlich nicht, warum bei alten Holzhaeusern die Fenster ebenfalls nach aussen aufgehen, obwohl die keine Gitter haben,
egal ob die Drehpunkte fuer vertikale oder horizontales Oeffnen angebracht sind.

Ich denke, dass nach innen geoffnete Fenster einfach nur ein Hinderniss sind 
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aod

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Re: Hausbau, Leben und Alltag im Isandorf
« Antwort #1016 am: 12. Juni 2013, 20:48:26 »

In Europa haben viele Fenster noch einen Rolladen oder einen Fensterladen.
Dies duerfte der Hauptgrund sein, dass die Fenster nach innen zu oeffnen sind.
Ausserdem ist Fensterputzen in hoeheren Stockwerken nicht so gefaehrlich
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nompang

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Re: Hausbau, Leben und Alltag im Isandorf
« Antwort #1017 am: 13. Juni 2013, 09:55:50 »

Wesentlich an den nach aussen öffnenden Fenstern ist, dass diese ohne Gummidichtung auskommen
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Eine Stunde zu spät ist relativ pünktlich....Einstein in Thailand.

drwkempf

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Re: Hausbau, Leben und Alltag im Isandorf
« Antwort #1018 am: 13. Juni 2013, 18:45:59 »

Die Qualität der meist verbauten Fenster ist in Thailand und seinen Nachbarländern meist unterste Schublade.
Das hat mehrere Gründe:

1.: billig will ich...
2.: Strom war lange Zeit so billig, da war es billiger, eine Aircon auf Hochtouren brummen zu lassen als über eine gute (und teure) Isolierung nachzudenken.
     (Nachdenken macht eh' nur Kopfschmerzen)
3.: Die Fenster allein bringens auch nicht, wenn die Mauern viel zu dünn sind und kaum eine Isolierungswirkung haben.
     Ähnliches gilt für die Türen und für die Dächer.
4.: Viele Südostasiaten sind scheinbar völlig lärmbefreit und am liebsten "immer mitten drin". Die würden am liebsten auf einer belebten Straßenkreuzung hausen {:}

Allerdings werden gerade die etwas reicheren und gebildeteren Thais mit Auslandserfahrung allmählich nachdenklich.
Die Fa Lohr (Pattaya) und andere vergleichbare Firmen haben inzwischen immer mehr Thaikunden, die, was Isolierung anbetrifft, immer anspruchsvoller werden.

Es ist halt immer noch sehr schwer, einem Durchschnittsthai zu erklären, warum so schrecklich viel Geld für gute und eben dann auch teure Fenster ausgegeben werden soll.
Dieses Geld kann man doch mit so viel mehr Sanuk versaufen, verbumsen und verzocken...

Wolfram

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Bruno99

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Re: Hausbau, Leben und Alltag im Isandorf
« Antwort #1019 am: 13. Juni 2013, 20:04:51 »

Was nutzt es teure Fenster nach neuster Isoliertechnik zu installieren wenn der Luftaustausch danach nicht gewaehrleistet ist.

Erinnert mich an die Diskussion der ersten Isolierverglasungen in DACH, wo immer wieder darauf hingewiesen wurde, dass mit diesen Fenstern
mehrmals taeglich eine kurze Lueftaktion gestartet werden soll.

Aufgrund der teilsweise extrem hohen Luftfeuchtigkeit darf eigentlich in den Tropen kein Haus dicht sein, Luft muss sich bewegen/austauschen koennen.

In vielen Hotels kann man sehen, was passiert wenn die Klimanlagen eingeschaltet werden, die Scheiben beschlagen sich, Kondenswasser rinnt an der Innenseite runter... wohin  ???

Wenn schon solche Fenster verwendet werden sollen, muessen auch die entsprechenden Berechnungen des Taupunktes durchgefuehrt und beruecksichtigt werden.
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Jean-Jacques Rousseau
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