Der Bericht ueber die "Sexorgie"in Bruessel ist wieder einmal ein Beispiel fuer
eine hemmungslosen Skandalisierung,einer harmlosen Begebenheit.
Wahr ist,dass es sich bei der Zusammenkunft um ein Treffen einer Bibelrunde
gehandelt hat.
Die Teilnahme an religioesen Angelegenheiten ist in der Ausnahmeverordnung
verankert.
Dass die Polizei Teilnehmer nackt vorgefunden hat,ist darauf zurueckzufuehren,
dass die Raeumlichkeiten ueberheizt waren.
Um einem Hitzestau zu entgehen,sahen sich die Teilnehmer gezwungen,ihre
Kleidung abzulegen.
Dass die Teilnehmer die Coronavorsichtsmassnahmen ernst nehmen wollten,er-
kennt man daran,dass die vorraetigen Alkoholika fuer die innere Desinfizierung
bereit gestanden sind.
Es ist nicht die Schuld der Teilnehmer,dass die Abstaende nicht eingehalten werden
konnten,sondern es ist die Schuld des Wohnungsinhabers,der zu achten hat,dass
die Raeumlichkeiten dementsprechend dimensioniert sind.
Vorgefunde Substanzen,die den Betaeubungsmittelgesetz widersprechen,erfuellen
die Voraussetzungen fuer den"Eigendarf" und ueberschritten nie ein 1/2 Kg.pro Per-
son.
Die krasse Darstellung der Vorkommnisse in Bruessel hat auch menschliche Aus-
wirkungen auf den EU-Parlamentarier aus Ungarn,der nun um ein besinnliches
Weihnachtsfest bangen wird muessen.
Jock