Teufl teuflisch noamoleini (Irren ist menschlich, aber auf Irrtuemer zu bestehen waere teuflisch!)
Ehrlich gesagt geht es mir langsam auf die Nerven, auf Kommentare von Membern mit nicht rosaroten, sondern knallroten Brillen zu antworten . fr
Selamat pagi! - franzi und Vielen Dank fuer deinen Kommentar, der mich veranlasst weder mit rosaroter - noch mit knallroter, aber auch nicht mit gelbgetoenter Brille zu antworten.
Friedrich August III. (* 25.05.1865, † 18.02.1932 in Sybillenort), war dem Militärischen sehr verbunden. 1913 weihte er das Leipziger Völkerschlachtdenkmal ein. Während seiner Regierung sorgte er sich um das Gleichgewicht der Kräfte zwischen Tradition und Fortschritt. Der letzte sächsische König dankte im Ergebnis der Novemberrevolution am 13.11.1918 ab, angeblich mit den Worten "Macht doch euer'n Dreck aleene!".
Als gebuertiger Dresdner bin ich nicht nur der AfD, PEGIDA und dem realistischen Monarchsismus des letzten Saechsischen Koenigs verbunden, sondern auch der Wahrheit zum Islamischen Widerstand in Sued-Thailand.
Jetzt koennte ich franzi's - und meine Nerven schonend einfach auf das wissenschaftliche Fachbuch -
- hinweisen, aus dem ich einige Auszuege zitiere:
>>Im Süden Thailands bestehen seit Jahrzehnten Spannungen zwischen der dort lebenden Bevölkerung und der thailändischen Zentralregierung. Separatistische Gruppen erstreben mit unterschiedlichsten Mitteln eine Abspaltung vom thailändischen Staat und schrecken dabei auch vor Gewalt nicht zurück. Die betroffene Bevölkerungsgruppe in Südthailand ist muslimisch geprägt, weshalb in diesem Zusammenhang oft von islamischem Widerstand die Rede ist.
Im Gegensatz zu anderen Muslimen in Thailand sind die Malaien-Muslime nicht im Laufe der Jahre nach Thailand eingewandert, sondern lebten schon Jahrhunderte lang in dieser Region unter verschiedenen Herrschaften. Sie unterscheiden sich jedoch nicht nur aufgrund ihrer Religion von der buddhistischen Bevölkerungsmehrheit sondern sind ethnisch kulturell malaiischer Abstammung. Doch auch die Religion spielt eine nicht unbedeutende Rolle in den Autonomiebestrebungen der Bevölkerungsgruppe. Denn Religion war schon immer ein wichtiger Antrieb für separatistische Bestrebungen und in muslimischen Gebieten oft sogar Hauptbestandteil. Dies ist drauf zurückzuführen, dass der Islam und der Nationalismus sich durch das Ablehnen fremder Gesetze gegenseitig bekräftigen und der Islam Politik und Religion nicht trennt.
Der Widerstand und die Separationsbestrebungen der Malaien-Muslime sind auf ihr eigenes kulturell-ethnisches Identitätsgefühl zurückzuführen, dessen Ursprung in der jahrhundertelangen Geschichte der ethnischen Gruppe liegt. Dazu muss man bis ins 15. Jahrhundert zurückgehen, als das jetzige Gebiet der südlichen Provinzen Thailands zu den sieben Fürstentümern des Sultanats Patani gehörte. Das anfangs buddhistische und hinduistische Gebiet, wurde aufgrund seiner Lage, als Handelspunkt zwischen Arabien, Indien und China von zahlreichen muslimischen Händlern passiert, die auch ihre Religion dort zu verbreiten versuchten. Nachdem 1457 ein muslimischer König an die Macht kam, wurde in Patani ein islamischer Staat ausgerufen, die hindu- buddhistischen Kulturelemente entfernt und es entstand eine muslimische Dynastie samt einer Elite, die fortan „Ulama“ genannt wurde. Bis 1786 lebten die Pataner recht eigenständig und autonom unter der siamesischen Oberherrschaft, wurden dann aber vom siamesischen Königreich gewaltsam unterworfen und in den Staat eingegliedert. Um die islamische Identität zu schwächen und den mono-ethnischen Charakter des Reiches zu bewahren, wurde die Elite der „Ulama“ abgesetzt und die Gebiete Patanis geteilt und von Siamesen verwaltet (Islam 2006: 41 ff.).
Die politisch-historischen, sprachlichen, religiösen und ethnisch-kulturellen Gemeinsamkeiten mit Malaysia und das Identitätsgefühl der Malaien-Muslime ist also auf das Sultanat zurückzuführen und wurde wohl durch zahlreiche Assimilierungsversuche und Unterdrückungserfahrungen intensiviert (Schneider 2006:83 ff.).
Unter der Regierung des siamesischen Königs Chulalonkorn Ende des 19. Jahrhunderts begann nun eine Politik der Assimilierung. Die früheren Gesetze Patanis, Scharia und Adat1, wurden fast vollständig außer Kraft gesetzt und die traditionellen, lokalen Herr- scher der Regionen abgesetzt. Daraufhin bildete sich ein erster Widerstand in den ehemaligen Fürstentümern, der vor allem vom Adel und den religiösen Führern aus- ging. 1921 wurde zudem ein Gesetz erlassen, das den Malaien-Muslimen vorschrieb ihre Kinder auf Thai-Schulen zu schicken und nicht auf muslimische Schulen, welche als „Pondok“2 bezeichnet werden. Dieser Zwangsbildungsprozess wurde als „Thai Com- pulsory Education Act“ bezeichnet. In der malaiisch-muslimischen Bevölkerung keimte die Angst auf, dass ihre Kultur, ihre Sprache und ihre Religion ausgelöscht werden würde und so formierte sich 1922 in der Bevölkerung ein großer Widerstand, der hauptsächlich von den „Pondok“ - LehrerInnen angeführt wurde. Während dieser Pro- testzeit verstießen einige Malaien-Muslime gegen die neuen Gesetze, weshalb die Regierung viele von ihnen tötete und ihre Führer exekutierte.<<
Alles lesen:
HIERDazu moechte ich nicht verhehlen, dass ich in Hat Yai mit den Beschaeftigten eines Islamischen Restaurants am Bus-Bahnhof ein freundschaftliches Verhaeltnis bei meinen temporaeren Thai-Holidays entwickelt habe.
Kann ich doch dort statt auf Englisch oder gar Thailaendisch ganz simpel mit der einfach zu erlernenden Sprache Bahasa Malaysia eine der schmackhaften Halal-Speisen bestellen.
Panoramio - Photo by Ajie Arief - Thung Sao Road (Beside Hatyai Bus Terminal), Hatyai, Songkhla Province - Thailand
Eine desillusionierende Information zum Islam in Sued-Thailand gibt es unter dem Titel:
Die Islamische Separatisten In Süd-Thailand Verbrennen Und Enthaupten Buddhisten - WARNUNG – Brutale Bilder: Islam heißt überall „Frieden„
HIERUnverstaendlich finde ich immer wieder wenn Thailand als Ziel fuer ein staendiges Leben eines Farang angesehen wird.
Jenseits vom Unruheherd Sued-Thailand gibt es einen Staat der im ueberwiegenden Teil noch nicht vom Terror-Islam vereinnahmt worden ist.
Ein sympathischer deutscher Gutmensch berichtet davon, dessen Artikel diese Resonanz bekam:
"Grandios! Tolle Fotos und echt toll geschrieben. Macht Spaß zu lesen! Es ist fast so als wäre man dabei gewesen."
HIER