@Kubo @Namtok @ Hellmut
Ihr habt ja nun sehr deutlich gemacht, wie man sich falsch verhält.
Wie waere denn der richtige Weg ?
Der richtige Weg..? Kommt ganz drauf an, was man vorhat. Wer gern in Thailand ein Haus bauen will, dem bleibt wohl kaum etwas anderes übrig, als das Land dafür zu pachten.
Nur muß dafür dann auch ein „echter“ Pachtvertrag geschlossen werden, also ein Pachtzins vereinbart werden, der auch wirklich an den Verpächter gezahlt wird. Dabei fließt also nachweislich Geld an den Verpächter, der das Geld dann ggf. auch als Einkommen versteuern muß.
Viele schlichte, sich jedoch sich trotzdem superintelligent fühlenden Farangs mißbrauchen aber den Pachtvertrag häufig nur als „Quasi-Landkauf“, d.h. sie lassen z.B. durch ihre Thai-Freundin (..die sowieso kein Geld hatte, aber es vom Farang zu diesem Zweck erst bekam) oder Thaibekannte auf deren Namen ein Grundstück kaufen und schließen zwecks eigener Absicherung dann einen ganz tollen Pachtvertrag mit den Strohleuten ab, welcher den Farang derart begünstigt, das er mit dem Grundstück praktisch wie ein Eigentümer zu jedem ihm beliebigen Zeitpunkt machen kann was er will. Regelmäßige Pachtzahlungen erfolgen nicht, weil so getan wird, als hätte die Thaiperson einen Kredit vom Farang bekommen, der natürlich auch nicht regelmäßig zurückgezahlt wird, sondern mit dem imaginären Pachtzins verrechnet wird, so daß sich Pachtzins und Kreditzins gegenseitig in Wohlgefallen auflösen.
Anhand solch typischer Indizien ist für Fachleute (angriffslustige Thai-Anwälte, Gerichte) aber ganz klar zu erkennen, daß die Thaiperson nur die Funktion eines Strohmannes/frau bei diesem Geschäft hatte. Falls der Farang also mal Probleme mit der Thaiperson bekommen sollte, die als Strohmann fungierte, genügt ein entsprechende Aussage der Thaiperson („ Der Farang hat mich nur „benutzt“), und der Farang ist voll auf die Nase gefallen und hat sein inzwischen gebautes Haus nur noch auf Treibsand stehen...
Mit Firmengründungen wurde doch auch schon viel getrickst, um als Quasi-Eigentümer an ein Baugrundstück zu kommen, doch da haben die Behörden inzwischen schon kräftig aufgeräumt und so mancher „Firmengründer“ ohne laufenden Geschäftsbetrieb und entsprechend nachgewiesenem Geldfluß konnte sich mit imposanten Verträgen, die er mit Thai-Strohleuten abgeschlossen hatte, nur noch den Allerwertesten putzen, wenn die Papierqualität dazu geeignet war.
Eine Frau suchen und auf ihren Namen kaufen ?
..siehe oben.. so könnte das dann leicht enden.
Nur Urlaub machen in LOS ?
Ein Haus oder Condo mieten ? oder tatsaechlich einfach in Deutschland bleiben und den ganzen Widrigkeiten aus dem Wege gehen?
Jeder nach seinem Geschmack... Die Risiken und Nebenwirkungen dabei sind unterschiedlich.