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Autor Thema: Die EU als Vulkan:  (Gelesen 163730 mal)

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Burianer

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Re: Die EU als Vulkan:
« Antwort #450 am: 05. Januar 2019, 20:28:51 »

Was sollen Prozente  ??? Armut  ist doch vom Lebensstatus abhaenig  :-X
https://www.n-tv.de/panorama/Wann-ist-jemand-in-Deutschland-arm-article19726675.html?gclid=EAIaIQobChMI4NDU5d3W3wIVijUrCh3NQgA9EAAYASAAEgKDAvD_BwE   
Zitat
  Statistiken mit Vorsicht genießen

Als von Armut oder Ausgrenzung bedroht gilt per Definition, wer weniger als 60 Prozent des mittleren Nettoeinkommens der gesamten Bevölkerung zur Verfügung hat. In Deutschland lag die auf diese Weise festgelegte Armutsgrenze für eine vierköpfige Familie mit zwei Kindern im Jahr 2015 beispielsweise bei 2017 Euro im Monat. Ob das noch genug ist für ein menschenwürdiges Leben, hängt von vielen Faktoren ab, vor allem von der je nach Wohnort unterschiedlichen Höhe der Miete. Der Armutsbericht jedoch nimmt keine Rücksicht auf regionale und individuelle Unterschiede.
   
  ein schoenes  Lied  ;} ;}
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norwegerklaus

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Re: Die EU als Vulkan:
« Antwort #451 am: 05. Januar 2019, 21:17:04 »

Zitat
Des weiteren, ist ein Teil des von mir zitierten Kommentars von mir durchgestrichen, also wenn schon zitieren, dann auch richtig  >:
Dann zitiere mal mit "Zitat einfügen" Durchgestrichenes, sollte man als Moderator wissen und nicht >: gleich so Evil sein.  ;]
Da kommt nichts Gestrichenes, vermutlich gewollt ??? Offizielle Software mit nichten Privates.
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Re: Die EU als Vulkan:
« Antwort #452 am: 05. Januar 2019, 22:26:24 »

Zur Info ein Bildschirm-Foto von Brunos Beitrag:
---

---
Zwar gibt es diverse Artikel wie ...
Zitat
ERFOLGSMODELL :
Die Schweizer und ihr Wohlstand
Der ganze Artikel: https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/erfolgsmodell-die-schweizer-und-ihr-wohlstand-13232890.html

Aber manche wollen das anders sehen.
Vielleicht brauchen wir ein Thema wie "Ohne EU Beitritt verarmt die Bevölkerung der Schweiz in Massen!"  :o
Bei übrigens ca. 25% Migranten-Anteil.
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Bruno99

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Re: Die EU als Vulkan:
« Antwort #453 am: 05. Januar 2019, 22:40:37 »

Dann zitiere mal mit "Zitat einfügen" Durchgestrichenes, sollte man als Moderator wissen und nicht >: gleich so Evil sein.  ;]
Da kommt nichts Gestrichenes, vermutlich gewollt ???

Wenn man weiss wie man zitiert, ist dies keine Hexerei und hat mit "Evil" nichts zu tun, geht ganz einfach so:

Wohl wieder nur ein Tippfehler vom Jock, der keine Quellen verlinkt und offensichtlich uns fuer dumm verkaufen will.

Noch Fragen Kienzle ?

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franzi

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Re: Die EU als Vulkan:
« Antwort #454 am: 06. Januar 2019, 06:02:03 »


@Suksabai

Ja,ich gebe es zu,bei den "rechten Blaettern" bin ich nicht so Zuhause.


Das ist eben der Fehler, dem viele Linke aufsitzen. Einseitige Informationen programmieren das Hirn in EINE Richtung.

Wenns auch oft weh tut: Selbst lese ich oft "linke Blaetter", noch oefters "rechte", diese auch manchmal mit "Schmerzen", Luegenpresse und viele andere.
Resuemee: Nehme das alles nicht mehr todernst und habe mir abgewoehnt, verbissen bis zum geht nicht mehr in die Tasten zu hauen, um vermeintlich recht zu haben  :-)

fr
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Bruno99

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Re: Die EU als Vulkan:
« Antwort #455 am: 06. Januar 2019, 08:22:53 »

Nach schweizerischen Quellen sind 22,2% der Bevoelkerung arm bzw.armutsgefaehrdet.
Laut Statista sind es in Deutschland "nur" 19,7 %.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/armut-in-deutschland-und-europa-die-vermessung-von-not-und-mangel-a-1176890.html

Zitat
Die amtlichen EU-Statistiker haben die neuesten Armutsdaten vorgelegt - und zwar eine gewaltige Menge.
Das ist von hohem Wert: Denn Armut ist ein komplexes Phänomen, das nicht auf eine einzige Kennzahl reduziert werden kann, wie es (zu) häufig geschieht.
Die Rede ist von der Armutsrisikoquote, die Armut allein am Einkommen misst: Für sie gilt als arm, wer weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens hat - und zwar im jeweiligen Land.

Zitat
Betrachtet man die relative Armut - also den Anteil der Menschen mit im jeweiligen Land niedrigen Einkommen -, sind die Unterschiede innerhalb Europas ausgeprägt.



Zitat
Noch weitaus eklatanter fallen die Unterschiede allerdings aus, wenn man die absolute, drastische Armut betrachtet - also den Anteil derer, die die Definition der "erheblichen materiellen Entbehrung" erfüllen.



Schoen, dass die EU-Statistiker auch die CH, als Nicht-EU-Land, beruecksichtigt haben, so laesst sich doch bei gleichen Kriterien die CH einfach mit D, aber auch mit A, vergleichen.
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Lung Tom

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Re: Die EU als Vulkan:
« Antwort #456 am: 06. Januar 2019, 19:27:46 »




Aus dem Flugzeug: „Ihr Jungs geht ein großes Risiko ein“

Quelle  ;} :
https://heerlagerderheiligen.wordpress.com/
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Bruno99

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Re: Die EU als Vulkan:
« Antwort #457 am: 19. Januar 2019, 16:04:28 »

«Die EU verhält sich so, als sei sie ein Gefängnis»

Ein Interview mit dem Ökonomen Hans-Werner Sinn.
Er zieht eine negative Bilanz aus dem 20 jaehrigen Bestehen des Euros:

https://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/geld/dann-wuerden-die-briten-bleiben/story/15438882

Zitat

...
Hat der Euro Stabilität gebracht, wie Jean-Claude Juncker sagte?

Der Euro hat finanzielle Stabilität gebracht für das Bankensystem – denken sie an die unbegrenzten Interventionen der Europäischen Zentralbank.
Aber er hat die politische Stabilität der EU verringert, weil er schon nach seiner Ankündigung 1995 die Zinsen gesenkt hat, sodass in Südeuropa eine Preisblase entstand, welche die Wettbewerbsfähigkeit des Südens zerstört hat.
Davon haben sich diese Länder bis zum heutigen Tage nicht erholt.
Das Desaster hat radikale politische Parteien in die Parlamente und an die Macht geschwemmt. Denken Sie an Griechenland oder Italien.
...
Zu dieser Instabilität kommt jetzt das Problem des Brexit hinzu.
Wir dürfen den Brexit nicht auf die leichte Schulter nehmen.
Das Vereinigte Königreich ist die zweitgrösste Volkswirtschaft der EU, so gross wie die 19 kleinsten Länder zusammen.
Der Brexit ist also wirtschaftlich so, als ob 19 von 28 Ländern austreten würden.
...
Das britische Unterhaus lehnte diese Woche das Abkommen für den Brexit ab. Der frühere Bundesbankpräsident und heutige Präsident der UBS, Axel Weber, forderte kürzlich in einem Interview, die EU müsse dem Vereinigten Königreich ein anderes, besseres Angebot machen als bisher. Sehen Sie das auch so?
Er hat recht.
Die EU verhält sich so, als sei sie ein Gefängnis.
Die Länder, die raus wollen oder nicht dabei sind, werden bestraft. Deswegen entwickelt man die Theorie vom «Rosinenpicken» und wirft das diesen Ländern vor.
Wer drinbleiben will, muss alle vier Grundfreiheiten – also die Freizügigkeit für Kapital, Dienstleistungen, Güter und Personen – erfüllen.
Wer raus will, kann nicht allein den freien Personenverkehr abschaffen, wie die Briten es fordern, sondern muss auf alle vier Grundfreiheiten verzichten.
Das ist eine ökonomisch unhaltbare Position. Sie dient einzig dazu, das austretende Land zu bestrafen – weil man Angst hat, dass es andere Länder gibt, die folgen würden.
...
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jock

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Re: Die EU als Vulkan:
« Antwort #458 am: 22. Januar 2019, 11:58:37 »

Nicht ganz enst zu nehmende Bemerkungungen zum Brexit und seine Folgen.

Wenn Frau May heute ihren Plan B vortraegt,ist er kaum vom Plan A zu unterscheiden
und wird auch nicht von einem Plan C besonders abweichen.

Ihre Ankuendigung,dass sie weitere Verhandlungen mit der EU anstrebt,ist eine Tot-
geburt,da die Kommission schon wissen liess,dass man ueber das Paket nicht mehr ver-
handeln wolle.

Ja,da und dort kann man noch ueber Verbesserungen reden,aber im Grossen und Ganzen
bleibt es dabei.

Bleibt das englische Parlament stur und akzeptiert das vorliegende Verhandlungsergebnis
nicht,ist die Gefahr,dass es zu einem ungeregelten Brexit kommt,sehr wahrscheinlich.

Polen regt zwar an,man solle den Englaendern entgegenkommen,doch darin liegt Eigen-
nutz.

Mit dem ungeregelten Brexit fallen alle Grosszuegigkeitsregeln der EU weg,insbesondere die
persoenliche Freizuegigkeit.
Grossbritannien koennte hinterher die ungeliebten Auslaender ausweisen oder erst gar nicht
ins Land lassen.

Ca. eine Million Polen sind auf der Insel wohnhaft und arbeiten in diversen Branchen.Als sie
in Scharen kamen,waren die Englaender ueberrascht und die Abneigung gegen Fremde
breitete sich aus,speziell bei den Ultranationalisten.

Dabei haben es sich die Englaender selber zuzuschreiben,dass Polen,Rumaenen,Bulgaren
etc. in Massen kamen,denn sie hatten es verabsaeumt,Uebergangsregeln fuer den Zuzug nach
der Aufnahme von den betreffenden Staaten,als Bremse auszuverhandeln,wie es andere
Staaten wohl gemacht haben.

Setzte sich der Bannerspruch der Extremen durch,der da lautet:" Auslaender raus"und begoen-
ne man,Menschen mit Migrationswurzeln von der Insel zu entfernen,waeren auch hochge-
achtete Familien nicht davor gefeit.

Daher werden die Queen und Prinz Philip gespannt die weitere Entwicklung beobachten,ob sie
nicht doch den Koffer packen werden muessen.

Bekanntlich war ja Koenig Georg I. ein Deutscher und aus dem Hause Hannover.Die geneal-
istische Linie ist seither nicht unterbrochen und daran aendert die Namensaenderung auf
"Windsor" gar nichts.

Die betuliche Tante und der rabiate Autofahrer samt Problembaelger ( eine Umschreibung,
mit der ich nichts zu tun haben will) wuerden daher wohl nach Deutschland zurueckkehren.

Damit eroeffnete sich eine ungeahnte Chance,die Monarchie in Deutschland zu restitutionier-
en,da die Anwaerterin auf den Thron eine langjaehrige Praxis vorweisen koennte.

Jock





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malakor

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Re: Die EU als Vulkan:
« Antwort #459 am: 22. Januar 2019, 13:03:58 »

Der Pruegelprinz auf dem englischen Thron, das kann ja heiter werden.    }}

Die koennen ja nicht mal ihre Heimatburg Marienburg in Stand halten.
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franzi

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Re: Die EU als Vulkan:
« Antwort #460 am: 25. Januar 2019, 11:04:12 »

Wird wirklich langsam (richtig gesagt waere das schon laengst an der Zeit) Zeit, dass die EU reformiert wird.

Zitat
Die Brüsseler Behörde argumentiert das Ganze mit der Logik, dass gleiche Beiträge auch zu den gleichen Vorteilen führen sollten. Damit wird in der EU-Kommission darauf Bezug genommen, dass Kindergeld und andere Familienleistungen in Ländern wie Österreich und Deutschland nur an diejenigen EU-Ausländer gezahlt werden, die auch in das jeweilige Sozialversicherungssystem einzahlen.

https://de.sputniknews.com/politik/20190124323707481-eu-gegen-neue-kindergeldregeln-von-oesterreich/

Von unzensuriert.at

Zitat
Kommentar von Unzensurix

„Es ist eine Frage der Fairness: Wenn Arbeitnehmer ihre Beiträge in das nationale Wohlfahrtssystem einzahlen, können sie auch dieselben Beihilfen erwarten“, ließ er ausrichten. So schön sein Stehsatz auch klingt, er hat einen Haken. Die österreichische Familienbeihilfe wird nicht aufgrund einer Erwerbstätigkeit ausbezahlt – abgesehen davon zahlen die Arbeitgeber und NICHT die Arbeitnehmer in den Familienlastenausgleichsfonds ein, aus dem schließlich das Geld für die Familienbeihilfe fließt. Wigands Aussage ist daher in zweierlei Hinsicht dumm.

Wigands Aussage ist EU-widrig

Wigands Aussage stellt außerdem auch eine Diskriminierung dar. Denn warum muss eine Person einer Erwerbstätigkeit nachgehen, damit sie die Familienbeihilfe in Österreich bekommen kann, während eine andere Person dieselbe Leistung bekommt, obwohl sie nicht arbeiten gehen muss? Abgesehen davon sind Wigands Aussagen so auch in keinem Gesetz lesbar und widersprechen dem geltenden EU-Recht - und sind daher EU-widrig.

https://www.unzensuriert.at/content/0028061-Klage-gegen-Oesterreich-wegen-der-Familienbeihilfe-EU-wird-die-Arschkarte-ziehen

Wenn man dazu noch bedenkt, dass der dauerbesoffene Ischiasleider, die Verlierer Merkel und Macron ueppige Vereinbarungen schliesen und alle dort hausenden von den diversen Staaten abgeschobene Vollkoffer sind, dann wirds tatsaechlich Zeit fuer eine Reform.
Am besten zurueck in die Art der EWG.

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Re: Die EU als Vulkan:
« Antwort #461 am: 25. Januar 2019, 11:58:55 »

@franzi

Nur zur Ergaenzung.

Die Kommission hat mittlerweile wegen der Indexierung ein Vertragsverletzungsver-
fahren eroeffnet.

Der ungarische Ministerpraesident hat festgehalten,dass Ungarn die Sache vor dem
Europaeischen Gerichtshof klaeren lassen will.

Was ist,wenn die Kommission tatsaechlich feststellt,dass eine Vertragsverletzung vor-
liegt und die Aufhebung der Indexierung verlangt ?

Was ist,wenn der Europaeische Gerichtshof sich auf ein bereits ergangenes Urteil (I vs F)
beruft und die Unrechtmaessigkeit einer Kuerzung nochmals aufnimmt und dieses im
anlaufenden Verfahren bestaetigt ?

Die Anwaelte warten schon,dass Betroffene der Kuerzungen vor dem nationalen Ge -
richten,Einspruch erheben.
Und das muessen sie tun,sobald der Bescheid zugestellt ist,denn sonst verlieren sie den
Anspruch auf die Differenz.

Jock

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franzi

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Re: Die EU als Vulkan:
« Antwort #462 am: 25. Januar 2019, 12:13:00 »

Zitat
Was ist,wenn die Kommission tatsaechlich feststellt,dass eine Vertragsverletzung vor-
liegt und die Aufhebung der Indexierung verlangt ?

Was ist,wenn der Europaeische Gerichtshof sich auf ein bereits ergangenes Urteil (I vs F)
beruft und die Unrechtmaessigkeit einer Kuerzung nochmals aufnimmt und dieses im
anlaufenden Verfahren bestaetigt ?

Warte es ganz einfach ab wies ausgeht, dann wissen wirs.

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Re: Die EU als Vulkan:
« Antwort #463 am: 25. Januar 2019, 12:51:03 »

@franzi

Ich kann es ja abwarten,da ich kein Betroffener bin.

Aber wenn sich die ueberwiegende Mehrheit von Rechtskundigen der Meinung einig sind,
dass das so nicht halten wird,frage ich mich schon,warum man es versucht.

Die Summe die im Feuer steht,sind relativ bescheidene 144 Mio Euro.

Und noch einen Effekt haette eine Indexierung.

Wie ich gelesen habe,sind 60.000 Pflergerinnen aus den betroffenen Laender in Oesterr-
reich taetig.
Diese empfinden die Kinderbeihilfe als Lohn.Wird dieser gekuerzt,werden viele nicht
mehr kommen,nach Deutschland abwandern oder die Differenz von den Familien fordern.

In dem Fall waere die Arschkarte bei den Oesterreichern geblieben.

Was noch fuer eine Auswirkung einer Indexierung haben kann,habe ich schon in der Be-
antwortung eines Beitrags zu dem Thema von @Lung Tom geschrieben.

Auch Deutschland liebaeugelt mit der Kuerzung,traut sich aber wegen der Rechtslage nicht,
tatsaechlich eine durchzufuehren.

Jock
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Suksabai

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Re: Die EU als Vulkan:
« Antwort #464 am: 25. Januar 2019, 15:18:54 »


@jock

Was die Ostblock-Pflegerinnen empfinden oder nicht empfinden ist nicht relevant.
Sie werden auch um den verminderten Betrag arbeiten kommen - weil sie keine Alternative haben...
In Deutschland haben sie ausreichend "Goldstücke" - oder wurden die etwa nicht deswegen importiert?

Warum die österreichische Regierung es darauf ankommen lässt?
Ganz einfach!
Sie können bei für sie negativem Urteil des EuGH noch immer argumentieren, dass sie es ja probiert hätten -
nur eine "höhere Gewalt" hätte sie daran gehindert.
Das macht eben den feinen Unterschied zur Vorgängerregierung aus: man zieht nicht gleich wegen ein paar negativen Äusserungen den Schwanz ein.
Das wird von den Wählern honoriert!

Und um "relativ bescheidene 144 Mio Euro" kann man schon einige andere "Baustellen" bearbeiten, die die Roten hinterlassen haben...

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Ich kann, wenn ich will. Und wer will, dass ich muss, der kann mich mal !
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