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Autor Thema: Airbus gibt Rennen um US-Tankflugzeuge auf  (Gelesen 898 mal)

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hobanse

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Airbus gibt Rennen um US-Tankflugzeuge auf
« am: 09. März 2010, 20:08:30 »

Der Airbus-Konzern EADS hat keine Chance mehr auf das «Jahrhundertgeschäft» mit der US-Luftwaffe für 179 Tankflugzeuge im Wert von 35 Milliarden Dollar.
Der US-Partner Northrop Grumman zog das gemeinsame Angebot am Montag zurück. Er begründete das mit ""unfairen Wettbewerbsbedingungen"". Die neue Ausschreibung sei voll auf den Konkurrenten Boeing zugeschrieben worden.

Airbus-Chef Thomas Enders warf der US-Regierung «Voreingenommenheit» vor. «Die jetzige Ausschreibung ist klar massgeschneidert auf den kleineren und weniger leistungsfähigeren Flieger der Konkurrenz», sagte Enders der Deutschen Presse-Agentur dpa. «Die Schlussfolgerung liegt auf der Hand: Es geht hier nicht mehr um das beste Tankflugzeug und auch nicht um einen fairen Wettbewerb.»

Die US-Luftwaffe muss langfristig 534 Tankflugzeuge ersetzen. Das verspricht ein Geschäft von 100 Milliarden Dollar. Im ersten Los geht es um 68 Maschinen für zwölf Milliarden Dollar und undatierte Folgeaufträge für 111 Flugzeuge. Der EADS-Tanker KC-45 ist vom Grossraumflugzeug Airbus A330 abgeleitet und hat bisher alle internationalen Wettbewerbe gegen Boeings KC-767 gewonnen. Die KC-767 basiert auf dem alten Verkehrsjet B767. EADS hatte für den Airbus-Tanker ein eigenes Werk in den USA bauen wollen.
http://www.cash.ch/news/alle/airbus_gibt_rennen_um_ustankflugzeuge_auf-884724-448

Sie sind so!

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namdock

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Re: Airbus gibt Rennen um US-Tankflugzeuge auf
« Antwort #1 am: 09. März 2010, 20:12:50 »



Tja, so sind sie  - unsere lieben Freunde von der anderen Seite des Atlantiks.

Aber wie gesagt: es herscht freie Marktwirtschaft, denn sie könnten ja........

mfg Dieter
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hobanse

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karl

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Re: Airbus gibt Rennen um US-Tankflugzeuge auf
« Antwort #3 am: 09. März 2010, 20:40:48 »

Zitat
Sie sind so, die Amis

selbst zu blöde auf die Idee zu kommen auf die Bremse zu treten

Zitat
Auf einem US-Highway hat es erneut einen Vorfall mit einem unkontrolliert beschleunigenden Toyota-Fahrzeug gegeben. Der 61-jähriger Fahrer eines Toyota Prius war auf der viel befahrenen Interstate 8 bei San Diego unterwegs, als er nach Angaben der Autobahnpolizei merkte, wie sein Wagen von alleine immer schneller wurde. Obwohl er schließlich mehr als 90 Meilen pro Stunde (fast 145 Stundenkilometer) schnell war, schaffte der erschreckte Fahrer es, die Polizei anzurufen. Per Lautsprecher wiesen die Polizisten den Mann an, durch wiederholte Betätigung der Handbremse und dann Abschalten des Motors abzubremsen. Als der Toyota langsamer wurde, setzte sich ein Polizeiwagen vor ihn, fuhr in eine Haltebucht und brachte mit der hinteren Stoßstange das Auto endgültig zum Stehen.
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hellmut

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Re: Blödheit?
« Antwort #4 am: 09. März 2010, 20:46:40 »

... selbst zu blöde ...

Quelle dazu, oder, ... (siehe Zitat) :-X
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hellmut

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Re: Quellenforschung
« Antwort #5 am: 09. März 2010, 20:55:42 »

Hab schon die Quelle, doch das wichtigste Detail fehlte in Karls Zitat:

Zitat
... "Ich trat auf die Bremse. Das Auto hielt nicht an, es tat nichts, und es wurde immer schneller." Er habe den Gestank der Bremsen gerochen, so fest habe er aufs Bremspedal getreten. Als er schließlich mehr als 90 Meilen pro Stunde (fast 145 Stundenkilometer) schnell war, schaffte es der entsetzte Fahrer, die Polizei anzurufen. ...

Quelle: Der SPIEGEL

Von wegen bekloppter Amerikaner! Wenn die Bremse nicht funktioniert, dann lässt sich eben nicht bremsen. Auch sind Handbremsen bei vielen japanischen Autos nur noch reine Feststellbremsen die nicht zum Abbremsen geeignet sind.
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Khon Kaen2010

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Re: Airbus gibt Rennen um US-Tankflugzeuge auf
« Antwort #6 am: 09. März 2010, 21:13:27 »

Motor aus, Rückwärtsgang rein, Motor starten. C--

Hab es noch nie probiert, hat jemand Erfahrungen?

Gruß
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Burianer

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Re: Airbus gibt Rennen um US-Tankflugzeuge auf
« Antwort #7 am: 09. März 2010, 21:27:19 »

 }{ ganz klar mal gesagt, die Amis haben und werden immer haben, etwas an der Ras..l.\
Airbus  EADE hatte den Auftrag doch schon in der Tasche, und nun was macht BOING BOING BOING, (BOING) ne  so geht das nicht.
und da die Amis nun mal die Welt schon in die Sche.. geritten haben, und das die Arbeitslosenzahl steigt, und steig,,. {;
ne OBAMA, ne, nicht so, da muss man halt mal eingreifen, zugunsten der Arbeitsbeschaeftigung, {[
und nun , wie kommts, dass das bessere Tankflugzeug einen Absturtz macht,  {;

wir kennen alle das, POLITIK, POLITIK, und Schei, AMIS {+
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WaltiTH

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Re: Airbus gibt Rennen um US-Tankflugzeuge auf
« Antwort #8 am: 09. März 2010, 22:01:10 »

ob Airbus da so ein gutes Geschaeft gemacht haette ist doch fraglich, da man nicht weiss was der Dollar zum Liefertermin bzw. Bezahlung denn ueberhaupt noch wert ist
und qualitativ ist Airbus nun mal die bessere Wahl, ohne Grund haben sie nicht die erste Ausschreibung gewonnen
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hmh.

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Re: Airbus gibt Rennen um US-Tankflugzeuge auf
« Antwort #9 am: 09. März 2010, 22:19:37 »

Wieder mal ein großartiges, lehrreiches und unentbehrliches Thema für ein Thailand Forum, Häuptling Hobanse sei Dank.

Die Amis machen genau das, das hier an den virtuellen Steintischen immer den Europäern vorgeworfen wird, daß sie es (angeblich) nicht tun.

Na und? Sind halt noch Patrioten.




In Wirklichkeit ist kein "freier" Markt der Welt mehr de facto abgeschottet als der angeblich so freie europäische. Zehntausende von bis ins kleineste Detail gehende Produktions- und Wettbewerbsvorschriften, Testverfahren und hunderttausende bis zig Millionen Euro kostende vorgeschriebene Sicherheits- und Umweltuntersuchungen à là "Was passiert, wenn ein von Eltern der PISA Generation beaufsichtigtes Kind versehentlich eine rosa angemalte Kloschüssel verschluckt, ist die rosa Farbe giftig für das Kind, wenn es in den Magen-Darm-Trakt gerät...?" u. ä. (ich übertreibe nur wenig) sorgen dafür, daß noch nicht mal mehr die "kleinen" europäischen Firmen durchblicken. Dafür aber gewisse Marktriesen mit riesigen Rechtsabteilungen, deren Lobby selbstverständlich für "faire" Wettbewerbsbedingungen ständig uneigennützig bei Schröder, Westerwelle, Merkel und Co. Klinken putzt.

Von den Hirsebauern, Schneiderinnen und Viehzüchtern in Afrika, die wegen der auch aus Europa auf den Weltmarkt gekippten, von uns Steuerzahlern gezahlten rücksichtslosen Überproduktion und der ach so frommen Altkleidersammlungen verhungert sind, redet eh keiner mehr. Ihr durch unseren Regulierungs- und Subventionswahnsinn verursachtes Elend lockt noch nicht mal mehr einen Verschwörungstheoretiker hinterm Of ... äh, Verzeihung: hinter dem Bücherschrank mit den wichtigen Büchern aus dem "Kopp-Verlag" hervor...  {:}
« Letzte Änderung: 09. März 2010, 22:22:52 von hmh. »
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