Wenn " Gold und Silber lieb ich sehr, kanns auch gut gebrauchen" der Leibspruch des
ehrenwerten @Lung Tom ist,frag ich mich,warum er dann in Thailand versumpert,an-
statt sich auf die Fersen zu machen,um das Rheingold (auch Nibelungenschatz) zu suchen
und zu heben.
Wenn man der Sage trauen darf,reicht der Wert des Schatzes aus,die Deutsche Bank zu
sanieren,die Bundeswehr aufzuruesten und die Rentenkassen so aufzustocken,dass Alters-
armut fuer alle Zeiten ausgeschlossen ist.
In der heutigen Zeit sollen ja die Chancen,den Schatz zu finden gut sein.
Computerprogramme koennen,mit Dateneingaben von historischen Hochwaesser,daraus
entstandene Stroemungsstaerken,die Erosionsergebenheiten und geologischen Format-
ionen,ziemlich genau den wahrscheinlichen Fundort lokalisieren.
Frueher war das nicht so moeglich und so mussten sich Sucher auf Aussagen der Ueber-
lieferung konzentrieren.
Und da gibt es unterschiedliche Beschreibungen,wie der Herr Hagen das Gold zum Fluss
gebracht hat.Wenn es stimmt,dass er fuhrwerksweise den Hort (144 Wagenladungen)zum
Rhein gebracht hat,darf man vermuten,dass dorthin eine Strasse fuehrte.
Wenn es aber stimmt,dass er das Gold auf einen Kahn verladen hat und sich flussabwaerts
trieben liess bis er anstoss,und dort den Schatz versenkt hat,wird es schon schwieriger den
Ort zu finden.
Daher heben an die 20 Gemeinden entlang des Rheins hervor,sie und nur sie,duerfen sich "Nibelungenstadt" nennen.Solange @Lung Tom durch Auffinden des Schatzes,die Sache
nicht endgueltig klaert,erfreuen sich die Orte eines hoeheren Touristenaufkommens,verbunden
mit guten Umsaetzen in der Hotelerie und Gastronomie.
Einmal glaubte man den Hort gefunden zu haben und hob 18 Loecher aus.Leider vergebens
und so machte man aus dem Areal den Golfclub Worms.
Der ehemalige Buergermeister von Mainz und sein Sohn haben in den 70 gern verbissen den
Schatz gesucht und nicht gefunden.
Ja der Rhein ist tueckisch und unberechenbar.Das zeigt sich bei der verschwundenen Loko -
motive,die im Rhein versunken ist,und,trotzden man den Ort und die Zeit genau kennt,wann
die Lok bei der Ueberstellung von dem Poton gefallen ist,konnte sie bisher nicht gefunden
werden.
Es war im Jahre 1852 als die Lok ins Wasser fiel,dann sollte sie nach 166 Jahren geborgen
werden.Doch an der Stelle warteten die Bagger vergebens.Keine Spur von der Lok.
Ist sie im Untergrund versunken ?Ist sie abgetrieben worden ?
So wird es auch mit dem Nibelungenschatz sein.Die Chance ihn zu finden ist sehr gering.
Tut mir leid,lieber Lung Tom.
Jock