Das Wahingtoner Artenschutzabkommen,wird in Thailand leider nicht beachtet.Es ist nicht mehr,
als ein Stueck Papier,das irgendwo in einer Staatskanzlei gelagert ist.
Die sporadischen Kampagnen,den "gruenen Gedanken" in das Bewusstsein der Thais einzu-
pflanzen ist nicht genug und das Wegschauen der Behoerden bei illegalen Handel,Holzeinschlag und
Jagd evident.
Ich habe mit Entsetzen lesen muessen,dass vor einigen Jahren,seltene Sandelholzbaeume geschlaegert
wurden um sie etwas spaeter,mit reichlicher Schnitzarbeiten veredelt,dem Feuer zu uebergeben.
Die Audienz,die der Koenig vor einigen Tagen der Premierministerin und den zustaendigen Beamten
gegeben hat,und dabei die Hochwasserursachen als Thema vorherrschend waren,ergab als Erkenntnis,
dass Ueberschlaegerungen und Monokulturen einer der Gruende fuer die katastrophale Situation in den
Monaten September bis November ,waren.
Teuflisch ist eines,die "Reparatur",also Wiederaufpflanzung dauert bis zur Wirkung Jahre,wenn nicht Jahr-
zehnte.
Zuerst geht die Kuh,dann der Mensch hat Horst Stern schon vor 2 Jahrzehnten postuliert und das doch
mit einigen Erfolg. In Europa geht man mittlerweile mit den natuerlichen Ressourcen etwas sorgfaeltiger um.
Thailand ist davon noch weit entfernt.
Raschere Abhilfe koennte schaffen,wenn eine starke Persoenlichkeit,mit hoher moralischer Akzeptanz die
Schirmherrschaft uebernehmen koennte,und eine, der Sache dienliche ,effiziente Regierung die Einhaltung
diesbezueglicher Gesetze einfordert wuerde.
Aber die Hoffnung stirbt zuletzt.
Jock