Wie @jock richtig bemerkt, koennen Bilder und Fotos vorsorglich geschossen und in scheinbar zutreffenden Artikeln zwecks Irrefuehrung,Meinungsmanipulation und Schoenschreiberei verwendet werden.
Das heute von @franzi eingestellte Foto des zerbombten Konvois ist jedoch wie bewiesen keine Manipulation sondern lediglich ein Symbol-Bild, welches bei der Situation zutreffenden Infos von der Fars News Agency, beheimatet im Iran, schon oefters verwendet wurde.
Da im Islam , so kenne ich es authentisch aus Malaysia, Presse-Luegen eine strafbare Handlung darstellen, sollten die unterschiedlichen Medien, dazu ausgerechnet das Polit-Luegenmagazin Spiegel-Online aus Deutschland nicht in einen Topf mit Fars News Agency aus dem Iran geworfen werden.
Bei Spiegel's wird versucht dem Leser das Denken auszuschalten, waerend der denkende und informierte Leser von Fars News Agency selbstverstaendlich fuer mehrmals verwendete Fotos keinen Hinweis als Symbol-Bild braucht.
Wem diese informellen Artikel mit echten - oder symbolhaften Fotos nicht ausreichen, kann wie im Internet heute bei winfuture.de propagiert wird mit Mossul den ersten Krieg sogar im Livestream anschauen:
Der Live-Stream:
Klick HierMossul: Der erste Krieg im Livestream - Bilder allein reichen nicht
Kriege und bewaffnete Auseinandersetzungen sind traditionell etwas, das nur gefiltert und mit der passenden Propaganda zu den nicht direkt beteiligten oder betroffenen Menschen durchdringt. Das ändert sich gerade - und die vom Entertainment verwöhnten Nutzer sind teilweise enttäuscht.
Als die Offensive gegen die von den Daesh (Islamischer Staat, IS) besetzte irakische Stadt Mossul begann, konnten die Nutzer weltweit live dabei sein. Es gab keineswegs die vom Militär freigegeben und redaktionell zusammengeschnittenen Berichte in Nachrichtensendungen. Insbesondere auf Seiten der Peshmerga, der Streitkräfte des kurdischen Autonomiegebietes, liefen die Kameras und übertrugen ihre Bilder im Livestream auf YouTube und anderen Plattformen.
Dass dies heute möglich ist, rief beeindruckte Reaktionen bei einer ganzen Reihe von Nutzern hervor. Es zeigte sich aber auch schnell, dass ein Livestream direkt von der Front nicht unbedingt heißt, dass man auch mehr weiß oder die Vorgänge vor Ort versteht. Denn es gab vor allem pure Bilder, ohne dass ein Journalist diese in irgendeinen Kontext einordnete. Mit Glück erfuhr man gerade noch den konkreten Standort der Kamera. Zu hören sind zwar auch diverse Kommentare der Soldaten in der unmittelbaren Umgebung, doch versteht kaum einer der Zuschauer arabisch, geschweige denn kurdisch.
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Klick HierAls Kontrastprogramm, direkt mit Reportern an der Front, moechte ich noch einmal an die TV-Station Al Mayadeen aus dem Libanon erinnern.
Gemeinsam mit dem kurdischen Fernsehsender Rudaw tragen diese arabischen Informationsquellen zur erweiterten Wissensbildung bei,um die im Islam, Koran und Heiligen Krieg Unkundigen vom Glauben zum Wissen zu bringen.