. . . .Ein Informatikstudium ist heute nichts mehr wert in dem Sinne, als dass ein Abschluss irgendeine Ausbildung oder Befähigung belegen würde.
Gerade in der Informatik ist dies fast so alt wie wie das Fachgebiet selbst. "Teamfähigkeit" ist das Zauberwort, und Frauen können sich angeblich besser eingliedern bzw. unterordnen.
Ich habe meine Qualifikation vor zig Jahren (war noch frühes Windows NT-Zeitalter) zwar in einer Ganztagesschule, aber mit Praxisunterricht erworben - mit einem Stapel
Zertifikaten und Urkunden belegt - man kann sagen, adäquat einer Lehre.
Schon damals gab es die Studienrichtung Informatik - und natürlich waren die leitenden Positionen von diesen "Absolventen" okkupiert.
Fertig ausgebildet und mit einem Haufen an erworbenen Praxiswissen ging ich auf Jobsuche - und kassierte eine Absage nach der anderen.
(Was mir rückblickend gesehen eine strahlende Zukunft als One-Man-Firma mit erklecklichen Erträgen bescherte, aber das nur am Rande)
Viele der Absagen waren fadenscheinigst - aber einige wenige Chefs von IT-Abteilungen waren auch ehrlich und begründeten ihre Absage damit,
dass, wenn sie mich mit meinem Wissensstand und Erfahrungswerten einstellen würden, binnen kürzester Zeit ihren Job los sein würden - zu meinen Gunsten.
Soviel zum Wert eines Informatikstudiums....
Und ich kann mir sehr gut vorstellen, dasss in der Zwischenzeit in vielen Studienrichtungen die Unterrichtsmethoden nach dieser Methodik "modernisiert" wurden...