Bisschen abendteuerlich klingt diese Geschichte schon.
Man sollte doch davon ausgehen,dass ein solcher Entfuehrungsversuch
eher diskret vorgenommen wird.
Am Besten transportiert man das Opfer mit der eigenen Airline.Dummerweise
ist das aber nicht moeglich,da die Maschinen der Air Koryo in Europa Flugver-
bot haben.
Daher ist ein Direktflug nicht moeglich,sondern irgendwo muss man umsteigen.
Schon alleine mit einem Entfuehrungsopfer durch das Sicherheitssystem zu kommen,
waere eine Meisterleistung,ausser das Opfer ist als Diplomatengepaeck deklariert und
selbst dann,wird bei grossvolumigen Gepaeckstuecken,mit dem Ziel Pjoengjang genau hingeschaut.
Und warum will man einen eher unbekannten jungen Mann entfuehren.So einer eignet
sich einfach nicht fuer einen Schauprozess mit anschliessendem Todesurteil.
Da waere es doch einfacher,einen Anschlag im Ausland durchzufuehren.
So macht es jeder anstaendige Geheimdienst.
Jock