Aus meinem Tagebuch:
Faehrt man noch ein Stueck weiter stoert eine Wasserfassung, diese sogar mit „Fischschleuse“, die aber derzeit mangels ausreichendem Wasser nutzlos ist, mit Ablaufrohren von ca. 35 Zentimeter Durchmesser die hier nur halbwegs unberuehrte Natur.
Wohin diese fuehren, konnte uns keiner erklaeren. Nicht mal die Moenche, . . .
Jetzt wissen wir es. Diese Leitung fuehrt in die Stadt Nakhon Si und versorgt die damit mit Wasser.
Heute in der Frueh war nach laengerer Zeit wieder einmal das Wasser alle. Den Tank haben wir wegen der Regenzeit nicht kontrolliert und konnten daher nicht wissen, dass die letzten Tage nur spaerlich Notwasser in die Leitungen kam, das die verbrauchte Menge Wasser offensichtlich nicht deckte. Daher faehrt jetzt der Tankwagen mit kostenlosem Wasser die Haeser ab und pumpt bei Bedarf die Vorrattanks voll ( die Tage vorher ist er uns nicht aufgefallen)
Der Grund liegt darin, dass verschiedene kleine Erdrutsche im Gebirge die Hauptwasserleitung beschaedigt haben und die Reparaturen noch nicht abgeschlossen sind.
Vor rund einer Woche fuhren wir wieder einmal zum Kap. Dort hat der Sturm um den 23. 11 offensichtlich ganz schoen gewuetet.
Ex Restaurant
Hier in der Stadt, rund 30 km entfernt davon, merkte man davon eigentlich nichts
Die linke Seite vom Sandigen ist die vom Wasser aufgeschuettete sandbedeckte Zementfahrbahn, beim dortigen Fahren hatte man das Gefuehl, als wuerde man sich durch Tiefschnee kaempfen
Nach 2, 3 km wars dann aber endgueltig vorbei mit Fahren.
Die Damen konnten zwar ueberredet werden, den Rest bis zum Kapende zu Fuss zurueckzulegen, aber kurz davor war Schluss. Tiefe Salzwasserlacken sperrten den Weg (das erste mal, seitem wir dieses Gebiet besuchen), da wollten wir (hauptsaechlich ich) auch nicht per Bein durchwaten
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