Unverbindlich, kann aber zu Erpressungsversuchen führen, und daher abzulehnen.
Dazu in der NZZ:
https://www.nzz.ch/schweiz/ploetzlich-haben-alle-angst-vor-dem-uno-migrationspakt-ld.1430247 Ein Teil davon:
Dazu braucht es nach Ansicht der Uno nicht nur nationale Menschenrechtsinstitutionen (die in der Schweiz mangels politischem Willen gar nicht existieren), sondern auch staatliche Kampagnen und eine gezielte «Aufklärung von Medienschaffenden».
Wobei Medien, die «systematisch Intoleranz, Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und andere Formen der Diskriminierung gegenüber Migranten fördern», keinerlei staatliche Unterstützung erhalten sollen.
Den letzten Punkt kann man als klare Aufforderung verstehen, die Medien zu beeinflussen oder nach willkürlich dehnbaren Vorgaben zu gängeln (nährt zum Beispiel Intoleranz, wer systematisch den Islam kritisiert? Und wer bestimmt, was «andere Formen» sind?).
Die Frage, ob solche Methoden einer nicht gelenkten Demokratie würdig sind, stellt sich auch in der Schweiz, wo gerade über eine staatliche Medienförderung debattiert wird.