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Autor Thema: Mein Tagebuch - supi  (Gelesen 7680 mal)

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supi

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Mein Tagebuch - supi
« am: 06. Februar 2009, 09:25:46 »

ich habe heute einen termin mit einem anwalt...

vermutlich einigen von euch bekannt...

ein lieber bekannter hat einer bekannten geld geliehen (beides deutsche), und diese hat keinerlei interesse das geld zurückzubezahlen...

also machte ich mich auf den weg...

ich lernte in der soi 9 in pattaya, bei der polizei-station, den lars kennen, er ist der manager der volontaire hier in pattaya, spricht fliessend englisch, thai und deutsch (wer weiss, vielleicht kann dieser kontakt auch jemandem hier mal behilflich sein  ;))...

dieser gab die inforamtion einem anwesenden thai-polzisten, der uns wiederrum einen anwalt vermittelte, der nun seinerseits versuchen wird das geld zu bekommen, oder der dame das leben zu erschweren, was dem geschädigten auch eine genugtuung wäre...

warum genugtuung?
sie selber erstellte damals einen kreditvertrag, da mein bekannter schon ein älterer herr ist, und dies nicht selber machen konnte...
wir sassen vorher ja mehrfach am tisch um eine gütliche einigung zu erzielen, leider immer erfolglos, bis beim letzten gespräch die dame doch tatsächlich äusserte:
wenn ich damals den vertrag nicht gemacht hätte, würden wir heute gar nicht hier sitzen!


dass mein bekannter mehr als erstaunt über diese aussage war, muss ich nicht erwähnen, oder...

die dame bekam nun per anwalt nochmals die aufforderung ihre schulden zu begleichen, welches natürlich auch wieder unbeantwortet blieb...
so wird mein bekannter heute nun 20.000 baht (gesamt geht es um die summe von 250.000 baht plus zinsen aus 3 jahren) an den anwalt bezahlten, und das ganze wird dem gericht weitergeleitet...

that´s thailäääääääääääääääääääääänd (wie meine freundin immer so schön zus sagen pflegt)



« Letzte Änderung: 09. Februar 2009, 12:41:54 von Louis »
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supi

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Re: Tagebuch
« Antwort #1 am: 07. Februar 2009, 09:37:24 »

soll ein nicht *** Member hier nicht posten?

ich möchte mich nur euren spielregeln anpassen  ;)
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bangkok53

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Re: Tagebuch
« Antwort #2 am: 07. Februar 2009, 09:47:29 »

Hallo supi
Es können alle Member hier schreiben die sich anständig aufführen.Und es soll ja jeder wissen was anständig ist
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supi

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Re: Tagebuch
« Antwort #3 am: 07. Februar 2009, 10:08:18 »

danke für die antwort  :)
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supi

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Re: Tagebuch
« Antwort #4 am: 07. Februar 2009, 10:34:17 »

fortsetzung...

das treffen mit dem anwalt klappte prima, er kam nur eine std. verspätet  ;)

der anwalt brachte das schreiben, welches er an die schuldernin pers. zugestellten lies (beleg war unterschrieben, aber nicht vom schuldner, da erklärte mir der anwalt, dies sein kein porblem, da die zugestellte adresse gilt!) mit...
das schreiben war in thai verfasst...
hier erklärte mir der anwalt auf meine frage, dass auch dies kein problem darstellt, da die schuldernin es jederzeit übersetzen lassen kann, da ja ersichtlich sei, dass es sich hierbei um ein "wichtiges" schreiben handelt...

mein bekanter, der geschädigte zahlte die 20.000 baht, wurde informiert, dass kommenden freitag (wahrscheinlich) das nächste treffen stattfindet, wo wir alle unterlagen in kopie erhalten werden, inkl. dem anberaumten gerichtstermin (der dann in ca. 3 monaten stattfinden wird)

einen belegt für das geforderte geld hatte der anwalt nicht dabei, also bat ich ihn eines pers. zu schreiben - vor aushändigen des geldes -, welches er auch tat, ohne datum und ortsangabe und ohne 2 thaizeugen versehen, worauf ich ihn wieder bat, dies doch nachzuholen*schmunzel

auf sein "mei be lei" wollte ich dann doch nicht trauen...

zum gerichtstermin sei es sinnvoll einen vereidigten übersetzer mitzubringen...
kosten für den übersetzer (ich rief kurz einen vereidigten übersetzer an):
1. stunde 3.500 baht
jede weitere std. 1.000 baht

zudem werden wieder 20.000 baht fällig am tage des gerichtstermins

falls der schuldner zwischenzeitlich bezahlen sollte (vielleicht nach erhalt der gerichtlichen ladung) sind 20% der bezahlten summe an den anwalt fällig und der gerichtstermin könnte dann abgesagt werden...

die hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt  ;)

kleines zwischenspiel:
der darlehnsvertrag musste ja vorher schon übersetzt werden, da er in deusch gehalten war...
dies liesen wir von einem vereidigten übersetzer auch machen...
als der anwalt es seinerzeit sah und ich mit ihm den vergleich des originals anstellte, stellte sich heraus, dass die übersetzung definitiv falsch war...
ich rief den übersetzer an, und man bestätigte mir, dass die übersetzung richtig sein...

daraufhin bat ich seinerzeit, dass das übersetzungsbüro - dann bitte direkt - mit dem anwalt kontakt aufnehmen soll und falls doch eine neue übersetzung gemacht werden müsste, sollte man mich informieren, das war vor den weihnachtsfeiertagen...

ich hörte nichts mehr vom übersetzungsbüro...

gestern nun fragte der anwalt nach der neuen übersetzung und ich musste wieder im übersetzungsbüro anrufen...
man informierte mich, dass ja nun schon seit dezember die korrigierte übersetzung zur abholung bereit lag...

nett, gelle  ;)

ich frage auch nicht:
was ist ein vereidigter übersetzer der deutschen botschaft*schmunzel

that´s thailäääääääääääääääääääääääänd

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supi

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in sachen anwalt...
« Antwort #5 am: 11. Februar 2009, 19:26:58 »

heute rief mich der anwalt an, und wollte nochmal eine kopie des reisepasses der schuldnerin...

dabei hat er diese schon bei unserem 1. treffen erhalten...
er bestätigte mir auch den termin am freitag um 14.00 uhr...

wie war das mit:

nur ein genie beherrscht das chaos?!

ich bin begeistert  ;)

that´s thailäääääääääääääääääääääääänd
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neele

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Re: Mein Tagebuch - supi
« Antwort #6 am: 12. Februar 2009, 02:13:45 »


ich lernte in der soi 9 in pattaya, bei der polizei-station, den lars kennen, er ist der manager der volontaire hier in pattaya, spricht fliessend englisch, thai und deutsch (wer weiss, vielleicht kann dieser kontakt auch jemandem hier mal behilflich sein  ;))...


Supi, eventuell passt es ja in dein Tagebuch.

Ich benötige keine Seelsoge und auch keinerlei Kontakte zu irgendwelchen Schwarzhemden.
Letztere sind mir genauso zu wieder, wie Leute die innerhalb von wenigen Minuten mehrere PM´s an mich verschicken und sich um Angelegenheiten kümmern möchten, die sie schlicht und ergreifend: Nichts angehen!

Danke, für deine augenscheinliche Anteilnahme, auch wenn ich diesen „Versuch“ als sehr stümperhaft empfinde.
Robert
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Shortie †

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Re: Mein Tagebuch - supi
« Antwort #7 am: 12. Februar 2009, 02:38:21 »

Uiiih der MANAGER der Volontaire :-)

@Supi

Nun hat dein Bekannter schon soviel Geld verloren,ist aber immer noch so naiv zuglauben ein Thaianwalt könne ihm das Geld wiederbesorgen..?

Da hättest mit einem klassischem ThaiIncasso wohl deutlich höhere Chancen :-X


Ich kann nicht verstehen,wie man freiwillig so einen "Volunteer-Dullijob machen kann,ich würd mich schämen!
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Tennessee Williams

supi

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Re: Mein Tagebuch - supi
« Antwort #8 am: 19. Februar 2009, 11:23:20 »


ich lernte in der soi 9 in pattaya, bei der polizei-station, den lars kennen, er ist der manager der volontaire hier in pattaya, spricht fliessend englisch, thai und deutsch (wer weiss, vielleicht kann dieser kontakt auch jemandem hier mal behilflich sein  ;))...


Supi, eventuell passt es ja in dein Tagebuch.

Ich benötige keine Seelsoge und auch keinerlei Kontakte zu irgendwelchen Schwarzhemden.
Letztere sind mir genauso zu wieder, wie Leute die innerhalb von wenigen Minuten mehrere PM´s an mich verschicken und sich um Angelegenheiten kümmern möchten, die sie schlicht und ergreifend: Nichts angehen!

Danke, für deine augenscheinliche Anteilnahme, auch wenn ich diesen „Versuch“ als sehr stümperhaft empfinde.
Robert


ich verschwende oft worte und manchmal finden sie sogar anklang
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supi

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Re: Mein Tagebuch - supi
« Antwort #9 am: 19. Februar 2009, 11:25:46 »

Uiiih der MANAGER der Volontaire :-)

@Supi

Nun hat dein Bekannter schon soviel Geld verloren,ist aber immer noch so naiv zuglauben ein Thaianwalt könne ihm das Geld wiederbesorgen..?

Da hättest mit einem klassischem ThaiIncasso wohl deutlich höhere Chancen :-X


Ich kann nicht verstehen,wie man freiwillig so einen "Volunteer-Dullijob machen kann,ich würd mich schämen!

es war die entscheidung meines bekannten, nicht meine, nochmals zu versuchen sich sein geld auf offiziellem, legalem weg zurückzuholen, welches ich akzeptiere, denn es handelt sich um sein geld, nicht um meines.
« Letzte Änderung: 19. Februar 2009, 11:43:02 von supi »
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supi

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die geschichte einer alten dame, in pattaya - teil 1 -
« Antwort #10 am: 19. Februar 2009, 11:37:38 »

geschehen vor ca. 3 monaten (namen von mir geändert):

als ich fr. kurz vor ca. 3 monaten das erste mal sah (im rollstuhl sitzend, da sie nicht in der lage war zu gehen, sie konnte jedoch mit mühe auf einem bein humpeln, wenn sie z.b. zur toilette musste) war ich erschrocken.
wir konnten nicht zu ihr ins haus, da sie selber im rollstuhlsitzend, das haus nicht verlassen konnte.
das tor draussen war abgeschlossen und so war die dame eingeschlossen.
ein bekannter und ich kletterten mit ihrer genehmigung über ihr tor, holten den schlüssel und konnten so das tor aufschliessen.
wir erklärten fr. kurz den grund unseres besuches, da ihr sohn mich gebeten hatte, für ihn tätig zu werden, da er sich hier in thailand eine transplantation erhoffte.
nachdem ich allerdings schnell bei der managerin im bumrungrad hospital in bangkok erfahren hatte, dass es hier in thailand für die eigenen landsleute nicht genügend spender gibt, haben ausländer keine möglichkeit - auf legalem wege - eine transplantation durchführen zu lassen.

aus sorge, wie nun ihr sohn diese nachricht aufnehmen würde, besuchte ich erst seine mutter ( die mutter wohnt 2 strassen weiter, im selben bezirk wie ihr sohn), da ich ihn selber nur einmal gesehen hatte und ihn nicht einzuschätzen vermochte.
ich wollte jedoch unbedingt vermeiden, dass sich sein gesundheitszustand drastisch verschlechtere, da er sich selber kaum auf den beinen halten konnte, als wir uns begegnet waren.
erst danach wollte ich ihm diese nachricht schonend beibringen.
ich wusste, der sohn war kurz vorher nach thailand gereist, da er sich hier, nach gründlicher untersuchung in seiner heimat, hier eine transplantation erhoffte.
in seiner heimat hätte er auf die spenderliste aufgestellt werden können (dies bot man ihm in der klinik dort an), aber nur unter der bedingung, dass er das land nicht verlasse, so lange er auf dieser spenderliste steht und die transplantation erfolgreich verlaufen war.

fr. kurz für ihr alter in einer erstaunlich guten verfassung (sie macht wohl geistig manch einer jungen was vor!) berichtete, dass ich mir keinerlei sorgen machen solle, ihr sohn sei hart im nehmen, und ich könnte ihm diese botschaft ruhig übermitteln.

ich war ca. 4-5 std. bei fr. kurz und als ich sie fragte, warum sie denn selber im rollstuhl sitze (mir war gleich zu anfang ein unsachgemässer, triefender verband an ihrem fuss aufgefallen), berichtete sie mir, dass sie ein "schlimmes" bein habe.
da ich mir das näher besehen wollte, fragte ich sie, ob ich ihr den verband wechseln könne und sie nahm dankbar an.
was mir da begegnete an ihrem bein, kann ich mit worten kaum beschreiben.
ihr bein war stark angeschwollen, heiss und es triefte nur so vor eiter unterhalb ihres knöchels.
fr. kurz berichtete mir, dass die freundin (oder frau, ich erinnere mich nicht genau) von ihrem sohn, sie einmal täglich besuche um ihr essen zu bringen, aber sie würde einfach ihr bein nicht richtig versorgen, da sie sich davor ekele.
fr. kurz breichtete weiter, dass sie selber nicht nicht in die klinik kann, da ihr sohn schwer krank sei und ihr geld dringender benötige als sie selber.
ihr sohn verfüge über ihr bankbüchlein und auch über ihre bankkarte, da sie selber ja auch das haus ohne hilfe nicht verlassen könnte.
ihr sohn würde für sie von ihrem konto die miete bezahlen von ca. 4.000 baht und auch sie mit nahrung von dem geld versorgen.
mir viel auf, dass fr. kurz ausser ihrer "schweden kräuter", mull und verband über keinerlei mittel verfügte um ihr bein zu versorgen.
ich bot fr. kurz an, sie in eine klinik oder zu einer ambulanz zu fahren, aber sie sagte, das würde ihr sohn für sie schon machen, wenn wieder geld zur verfügung stünde.
ich bat fr. kurz eindringlich, sich helfen zu lassen aber im laufe der paar stunden, wurde mir bewusst, dass fr. kurz lieber das geld für die gesundheit ihres sohnes ausgeben wollte, als für ihre gesundheit.
auf bitten, ob ich ihr wenigstens eine antiseptische salbe bringen dürfe, sagte sie mir, dass sie kein geld im haus habe und ihr sohn ihr sagte, dass sie mit den "schweden kräutern" ihr bein wieder in ordnung bringen könne.
die "schweden kräuter" hatte er ihr aus der heimat mitgebracht.
da mir klar war, dass fr. kurz - zumal ich eine fremde für sie war - sich von mir nicht helfen lassen würde, notierte ich ihr meine telefnnummer, mit der bitte sich an mich zu wenden, wenn etwas sein sollte - oder falls der fall wie vor 2 tagen eintreten solle; ich berichte gleich im anschluss noch darüber - und mit dem hinweis, dass sie mich jederzeit, auch nur zum plauschen, anrufen könnte.
sie selber gab mir auch ihre visitenkarte und sagte, sie würde sich freuen, wenn ich sie wieder mal besuchen würde.

ich fragte sie, ob sie allen ernstes von mir nun erwarte, dass ich von ihr weggehe, und alles vergessen würde, was sie mir sagte und ich darüber hinweg sehen sollte, dass wenn ich nichts für ihre gesundheit unternehme, ich mich nach deutschem - und wahrscheinlich auch schweizer - recht sogar der unterlassenen hilfeleistung strafbar machen würde.
sie sagte mir, dass sie schon zurecht käme und ich mir keine gendanken machen solle, wir wären ja in thailand.
ich glaube ich muss nicht erwähnen, wie mir zumute war und dass ich völlig geschockt von all den dingen ihr haus wieder weinend verlies.
fr. kurz befand sich zu dem zeitpunkt in einer sonst guten körperlichen - ausser ihrem schlimmen bein, dass dingend ärztlicher versorgung bedurft hätte - verfassung.
ihr geisteszustand ist für mich fast ein phänomän, so toll unterhält man sich kaum mit menschen, und schon gar nicht mehr in diesem alter.

nun zu der nacht von vor 2 tagen, welches ich oben erwähnte:
fr. kurz berichtete mir, dass ich keinesfalls auch nur irgendjemand informieren dürfte, da man ihr bereits von seiten der polizei mit ausweisung aus thailand gedroht hatte.
auf meine bitte, mir den fall zu schildern berichtete sie mir folgendes:
ihre schmerzen seien oft so schlimm, dass sie immer nur weinen müsste.
sie hätte nun schon gelernt, leise zu weinen, aber wenn die schmerzen gar zu schlimm sind (und nachts sind sie am schlimmsten), dann wird es leider auch mal laut, weil sie gar nicht mehr anders kann.
so auch die nacht vor 2 tagen, und da rief, ihre nachbarin die polizei und bat diese um hilfe.
die nachbarin selber konnte ja nicht auf das grundstück, geschweige denn ins haus, da es ja verschlossen war, und fr. kurz selber nicht öffnen konnte (ich will damit sagen, dass fr. kurz in dem haus quasi eingeschlossen ist).
die polizei stieg auch wie ich über den zaun um ins haus zu kommen und teilte fr. kurz dann schliessendlich mit, dass wenn sie niemand hat, der sich um sie kümmert, sie beim nächsten mal ausgewiesen würde aus thailand, wenn die polizei nochmal gezwungen wäre zu kommen, denn dies sei nun schon das 2. mal gewesen!

auf meine frage hin, warum sie denn nicht ihren sohn angerufen hat, sagte fr. kurz mir, dass er oft genervt ist, wenn sie anruft, da er doch selber auch so krank sein.
ausserdem sei es mitten in der nacht und am tag vorher musste er selber mit dem notarztwagen geholt werden, da es ihm selber so schlecht ging.
ihr sohn sei nun zwar wieder zu hause, aber es geht ihm selber doch so schlecht.

ich erklärte fr. kurz, in aller liebe, dass ihr sohn hätte genauso gut in seiner heimat bleiben können, denn dort hätte er eine rundum versorgung in der klinik gehabt, aber nein, er meinte ja, er müsse ja partout wieder nach thailand fliegen und nun auf kosten der mutter (im wahrsten sinne des wortes, denn die kosten für seine behandlungen in der klinik hier belaufen sich auf tausende von baht jeden monat, welche er immer nach erfolgter behandlung bar bezahlen muss) "bereichern".

und grundsätzlich ist ja nichts einzuwenden, wenn sie selber lebt wie eine fürsorgeempfängerin zu gunsten ihres sohnes, wenn sie das möchte, aber doch nicht, wenn ihre gesundheit selber darunter so stark leidet.
ich spürten den starken zwiespalt in fr. kurz, merkte aber leider auch, dass fr. kurz sich im grunde gerne helfen lassen würde, nur wusste sie selber nicht recht wie.
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supi

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Re: in sachen anwalt...
« Antwort #11 am: 19. Februar 2009, 11:45:26 »

gerichtstermin steht nun fest...

ende april

wir werden sehen, was es ergibt...

interessant, dass die schuldnerin versucht in inseraten nun diverses zu geld zu machen...
ob sie wohl doch zahlungswillig ist...

that´s thailäääääääääääääääääääääääänd
[/quote]
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supi

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kleinschreibung
« Antwort #12 am: 19. Februar 2009, 11:54:22 »

gerade bekam ich folgenden hinweis:

Mit Verlaub, ein so langer Text in Kleinschreibung ist einfach unzumutbar. Ich kann mir nicht vorstellen, daß einer so etwas freiwillig liest. Nach zwei Zeilen kriegt man Kopfweh.

Es gebietet schon die Höflichkeit, daß man sich so ausdrückt und so schreibt, daß einen der Leser auch verstehen und leicht aufnehmen kann.

Nur als Anregung, falls Dir wirklich daran gelegen ist, daß man Dich auch (gerne) liest.


ich antwortete:

danke für deinen hinweis...

wenn ich an offiziellen stellen die kleinschreibung, im zuge des "netzalters" nutzen kann, nutze ich sie auch hier...
das hat mit verlaub nichts mit unhöflich zu tun

tut mir leid, dass du es nicht magst und daher bitte ich dich mich einfach zukünftig zu überlesen  ;)

danke

zusatz:

ein paar korrekturen nahm ich gerade hier noch vor, die mein original text enthielten

ich bitte auch alle anderen mich einfach zu überlesen, wenn sie meine "schreibe" stört  ;)
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thai.fun

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Re: Mein Tagebuch - supi
« Antwort #13 am: 19. Februar 2009, 18:01:35 »

Also ich bin voll dabei in Deinem Tagebuch.

Warum nur ist mir  Dein " klein geschriebenes" nicht aufgefallen? Wahrscheinlich hat mich das wahre
Leben hinter den Zeilen mehr interessiert als, Deine Buchstabenzeilen  für Selbstdarstellung zu nützen!

Gruss Max
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Thailand für Einsteiger, hier... / Alternative fürs TIP-Forum.  {--

supi

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mein schwimmbegleiter, gestern
« Antwort #14 am: 21. Februar 2009, 10:38:13 »



welch wundersam ding
ein schwimm zu zweit
ein klein ein gross

nein, ich nicht fing
es mir nicht eilt
wir schwammen einfach los

ein mensch ein tier
welch wundersam ding
ich hier einfing

(essays by my self)
ps
v. 21.02.2009
« Letzte Änderung: 21. Februar 2009, 10:41:21 von supi »
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