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Autor Thema: Schwede bis auf den letzten Cent von einem Thai-Mädchen ausgenommen  (Gelesen 2078 mal)

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johu

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Beim ersten überfliegenden Lesen Ihres Artikels darüber kam bei mir Mitleid für den Schweden auf.
Bei genauerem Hinsehen wurde mir dann klar, dass ich vor ca. 2 Wochen genau diesen Mann bettelnd in
der Soi Nana liegen sah. Damals habe ich mich im ersten Moment dafür geschämt, dass ein Farang hier
im Dreck liegt und vorwiegend von Thais Geld in seinen Becher geworfen bekommt. Die Art, wie er dort
lag, erinnerte mich sofort an einen beinamputierten Thai, der nicht weit von dieser Stelle, auf der Sukhumvit
Road, ebenfalls im Dreck liegend, bettelt.
Beim genaueren Lesen kamen mir dann doch einige Zweifel. Wie die "Mirror Foundation" bestätigt, hat Leif Christer
keine Verwandten in Schweden, ist zum dritten Mal in Thailand, sei Alkoholiker mit deppresiven Störungen
und wurde von einer thailändischen Frau um sein ganzes Geld betrogen. Zu allem Unglück hat er auch noch
seinen Pass verloren.
Das mag ja alles sein, allerdings kann diese Stiftung das meißte aber nur aus den Erzählungen des Schweden
kennen, eine Bestätigung scheint mir da etwas übertrieben.
Dass die schwedische Botschaft ihm nicht glaubt und seine Geschichte anzweifelt, kann ich durchaus verstehen.
Zumal sie in ihren Unterlagen keine Aufzeichnungen über ihn oder seine Familienangehörigen finden kann.
Mit seinem Pass, der möglicherweise ja auch auf einen anderen Namen lauten könnte, wäre die Botschaft mit
Sicherheit in der Lage, etwas brauchbares zu finden.
Herr Christer selber möchte aber nicht wieder zurück in seine Heimat!? Wie soll er denn dann in Thailand leben?
Weiterhin mit Betteln sich über Wasser halten? Oder mit Geld von der Stiftung oder anderen Organisationen,
welche dieses sicherlich für dringendere Zwecke im eigenen Land verwenden könnten, und nicht damit einen
Farang unterstützen, der einfach nicht mehr nach Hause will und auf Kosten von tlw. wesentlich bedürftigeren
sein Dasein fristen möchte?
Nachdem Schweden als eines der sozialsten Länder der Welt gilt, denke ich, dass er dort keinesfalls verhungern
müsste und ihm auch finanziell und therapeutisch geholfen würde.
Das ganze scheint mir doch recht dubios! Ob da nicht ein Versuch dahintersteht, die sozialen Netzwerke mal
anzutesten, was man da so abzocken kann?
Neben einem evtl. positiven Publicity-Effekt können Stiftungen mit solchen, zumindest laut Ihrem Artikel, schwach
recherchierten Fakten, schnell auch im negativen Licht erscheinen!

Wie gesagt, ich sehe die Sache doch eher skeptisch!
   


   
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namtok

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Re: Schwede bis auf den letzten Cent von einem Thai-Mädchen ausgenommen
« Antwort #1 am: 30. August 2014, 02:42:58 »

Die "Mirror Foundation" war zwar bisher als seriös bekannt, mit Hilfsprojekten in Chiangrai, Bangkok und temporär während der Tsunamihilfe - hier ein Artikel auf deutsch


http://www.expedition-welt.de/index.php?id=271&tx_ttnews[pointer]=1&tx_ttnews[tt_news]=318&tx_ttnews[backPid]=28&tx_ttnews[sViewPointer]=2&cHash=e0cdf78509


Stiftungsgründer Sombat B. , hier ein kurzer Überblick über die Geschichte der Stiftung

http://www.asia.youth-leader.org/?p=4366

wurde zwar nach einigen Wochen Haft im Juni auf Kaution freigelassen, auf der Website   www.themirrorfoundation.org   findet sich kein Hinweis (mehr?) auf ihn, als "Vorbestrafter" musste er den Vorsitz der Stiftungstätigkeit anscheinend niederlegen und es ist unklar, wer den Laden jetzt betreibt.

« Letzte Änderung: 30. August 2014, 02:48:01 von namtok »
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dart

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Re: Schwede bis auf den letzten Cent von einem Thai-Mädchen ausgenommen
« Antwort #3 am: 31. August 2014, 22:21:38 »

Zitat




Stickboy Bangkok ‏@StickboyBangkok 
Swedish guy still roughing it just off Soi 4. #Bangkok pic.twitter.com/p365mYqayH

Hilfsbedürftig sieht anders aus. :-X
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Re: Schwede bis auf den letzten Cent von einem Thai-Mädchen ausgenommen
« Antwort #4 am: 01. September 2014, 15:29:01 »

Ist halt ein schwedischer Penner. Soll es ja auch geben.
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joggi

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Re: Schwede bis auf den letzten Cent von einem Thai-Mädchen ausgenommen
« Antwort #5 am: 01. September 2014, 17:04:13 »

Er hat doch alles, was ein richtiger Mann braucht :

1. Zigaretten  C--

2. M 150   8)
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Toni

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Re: Schwede bis auf den letzten Cent von einem Thai-Mädchen ausgenommen
« Antwort #6 am: 01. September 2014, 23:22:10 »

Beim ersten überfliegenden Lesen Ihres Artikels darüber kam bei mir Mitleid für den Schweden auf.
Bei genauerem Hinsehen wurde mir dann klar, dass ich vor ca. 2 Wochen genau diesen Mann bettelnd in
der Soi Nana liegen sah. Damals habe ich mich im ersten Moment dafür geschämt, dass ein Farang hier
im Dreck liegt und vorwiegend von Thais Geld in seinen Becher geworfen bekommt. Die Art, wie er dort
lag, erinnerte mich sofort an einen beinamputierten Thai, der nicht weit von dieser Stelle, auf der Sukhumvit
Road, ebenfalls im Dreck liegend, bettelt.
Beim genaueren Lesen kamen mir dann doch einige Zweifel. Wie die "Mirror Foundation" bestätigt, hat Leif Christer
keine Verwandten in Schweden, ist zum dritten Mal in Thailand, sei Alkoholiker mit deppresiven Störungen
und wurde von einer thailändischen Frau um sein ganzes Geld betrogen. Zu allem Unglück hat er auch noch
seinen Pass verloren.
Das mag ja alles sein, allerdings kann diese Stiftung das meißte aber nur aus den Erzählungen des Schweden
kennen, eine Bestätigung scheint mir da etwas übertrieben.
Dass die schwedische Botschaft ihm nicht glaubt und seine Geschichte anzweifelt, kann ich durchaus verstehen.
Zumal sie in ihren Unterlagen keine Aufzeichnungen über ihn oder seine Familienangehörigen finden kann.
Mit seinem Pass, der möglicherweise ja auch auf einen anderen Namen lauten könnte, wäre die Botschaft mit
Sicherheit in der Lage, etwas brauchbares zu finden.
Herr Christer selber möchte aber nicht wieder zurück in seine Heimat!? Wie soll er denn dann in Thailand leben?
Weiterhin mit Betteln sich über Wasser halten? Oder mit Geld von der Stiftung oder anderen Organisationen,
welche dieses sicherlich für dringendere Zwecke im eigenen Land verwenden könnten, und nicht damit einen
Farang unterstützen, der einfach nicht mehr nach Hause will und auf Kosten von tlw. wesentlich bedürftigeren
sein Dasein fristen möchte?
Nachdem Schweden als eines der sozialsten Länder der Welt gilt, denke ich, dass er dort keinesfalls verhungern
müsste und ihm auch finanziell und therapeutisch geholfen würde.
Das ganze scheint mir doch recht dubios! Ob da nicht ein Versuch dahintersteht, die sozialen Netzwerke mal
anzutesten, was man da so abzocken kann?
Neben einem evtl. positiven Publicity-Effekt können Stiftungen mit solchen, zumindest laut Ihrem Artikel, schwach
recherchierten Fakten, schnell auch im negativen Licht erscheinen!

Wie gesagt, ich sehe die Sache doch eher skeptisch!
   


   
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namtok

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Re: Schwede bis auf den letzten Cent von einem Thai-Mädchen ausgenommen
« Antwort #7 am: 01. September 2014, 23:52:01 »

Und was soll uns dieses Vollzitat sagen ?    ???
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