Heute ist der Welt Tag für Down Syndrom
und natürlich andere Syndrome und Symthome mit denen viele Mitmenschen leben müssen und mit denen die meisten von uns wenig oder gar keinen Kontakt haben - oder die Situation gar noch in veraltetem und überholtem Lichte sehen und behandeln.
"In Thai, the term panya on is the equivalent of “mentally retarded” and is commonly used as a derogatory term."
The R-word = retard. Nicht nur ist es heutzutage politisch falsch, einen Menschen mit speziellen Bedürfnissen als Retard zu benennen, es ist auch entgegen heutiger positiver Produktionen und Anwendungen inbezug auf Erkenntnisse und angebrachte Hilfe für Kinder und Erwachsene, die mit seelischer, intelektueller oder/und körperlicher Behinderungen leben müssen.
"To mark the occasion, The Rainbow Room Foundation, Thailand’s first special needs awareness centre, in collaboration with Art Connection, Museum Siam and Autism Awareness Thailand, has organised a campaign against the use of the word “retard”, which is deemed demeaning and discriminating.
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Rainbow Room Foundation, Thailand, haben eine Kampagne organisiert gegen das Benützen des R wortes, welches erniedrigend und diskriminierend ist.
Naja, meiner Meinung nach braucht es mehr, als nur das Ändern der Bezeichnung. Jedoch, wenn man die richtige Bezeichnung für diese Menschen überdenkt, versteht man schon viel mehr vom Dilemma, das diese Mitmenschen durchmachen.
Um sie nochbesser kennenzulernen und sie zu verstehen, findet eine Aufführung des “The Rainbow Theatre” statt, das ein Experiment sein soll. Das Projekt wird am Samstag und Sonntag um 1600 Uhr im Museum Siam aufgeführt.
Ich nehme an, viele werden da nicht teilhaben können. Deshalb möchte ich dieses Anliegen hier ansprechen und möchte wissen, wie ihr dazu steht. Was ihr beobachtet.
Wie ist das bei euch im Dorf, oder wo immer ihr seid.
Wie ich in Mongolien verweilte, musste ich doch tatsächlich Kinder mit geistigen, intellektuellen oder/und körperlichen Behinderungen in Gefängnissen entdecken, weil der Staat einfach nicht weiss, wie anders mit dem Problem umzugehen.
Wo ich jetzt wohne, habe ich beobachtet, dass zwar solche und andere archaischen Massnahmen aufgehoben sind und sogar Jahrelang richtig tolle Kampagnen geführt wurden, die den speziellen Bedürfnissen dieser Mitmenschen gerecht wurden und diesen unendlich half, sich sozial zu integrieren und ein gesünderes Selbstverständnis zu erreichen. Jedoch scheint das nun zu einem Ende zu kommen, denn die Authoritäten klemmen diesbezügliche und nötige Subventionen (verständicherweise) ab und versuchen nun die allgemeine Gemeinde wieder Zuständigen zu machen.
Deshalb ist die Verantwortung wieder bei jedem einzelnen von uns, denke ich, mit Anstand und Einfühlungsvermögen zu handeln.
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