Interessanterweise finden sich auch in systemkonformen Medien immer oefter Stücken von Wahrheit - also Wahrheit wie ich sie begreife, ohne Schoenmalerei, dazu dieser Artikel, auch wenn ich mir die Meinung des Medienschaffenden nicht zu eigen mache:
Warum ein bayerischer Arzt keine Flüchtlinge mehr behandeltEin Arzt gibt tiefe Einblicke in seine Arbeit mit Flüchtlingen. Nach drei Jahren gibt er jetzt auf. Dabei war 2015 noch alles anders.
Deggendorf. Vor zwei Jahren sei das alles noch anders gewesen, sagt der Arzt. Die Flüchtlinge, die 2015 den Weg zu großen Teilen über die Balkanroute gekommen waren, hätten seine Anweisungen akzeptiert. Sie seien dankbar gewesen, schildert der Mediziner, der seinen Namen nicht preisgeben will, in der "Zeit" (Bezahlinhalt).
Er will seinen Namen nicht nennen, weil ihm dann genau so viel Unmut entgegenschlagen würde, wie es den Betreibern der Essener Tafel passierte, die vor ein paar Monaten Ausländern die Ausgabe verwehrte. Inzwischen nimmt die Tafel wieder Ausländer auf .
Der Mann ist Arzt in einem Transitzentrum für Flüchtlinge im bayerischen Deggendorf. Er erzählt, dass die Zeit, in der seine Arbeit von den Asylbewerbern respektiert wurde, vorbei sei. Viele seiner Patienten bezeichnet er als "Medizintouristen", die in einer Sprechstunde auch schon mal Viagra fordern – und dann wütend werden, wenn sie das Medikament nicht bekommen.
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https://www.morgenpost.de/vermischtes/article214268583/Deshalb-will-dieser-Arzt-keine-Asylbewerber-mehr-behandeln.html