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Autor Thema: Warum verdrehen die Medien oft die Wahrheit?  (Gelesen 147686 mal)

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Bruno99

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Re: Warum verdrehen die Medien oft die Wahrheit?
« Antwort #270 am: 26. Juni 2015, 14:55:55 »

Jeder Eritreer, der behauptet Dienstverweigerer zu sein, kann nach Asylgesuch in der CH bleiben (Entscheid 2013).

Dass die Gesuche danach in die Hoehe schnellten, und weiterhin Rekordzahlen zu verzeichnen sind, konnte man ja nicht ahnen  {+

  Quelle: bazonline

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Wer Politik und Moral auseinander halten will,
versteht von beidem nichts.
Jean-Jacques Rousseau

Alex

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Re: Warum verdrehen die Medien oft die Wahrheit?
« Antwort #271 am: 26. Juni 2015, 14:58:23 »

Zitat
Wie man den MM trauen kann, ein weiteres Beispiel:

Das Erfolgserlebnis in Elmau ... 2 Grad Klima Ziel blah blah ...

im Widerspruch Förderung der Technik in der Arktis nach Öl zu bohren .

Wenn das dort vermutete Gas & Öl gefördert werden , kann das Ziel mit den

2 Grad max Erwärmung nie Wirklichkeit werden !) siehe Panorama gestern Abend !
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franzi

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Re: Warum verdrehen die Medien oft die Wahrheit?
« Antwort #272 am: 26. Juni 2015, 17:53:43 »

Hmm, sehr interessant franzi.

Mal eine andere Sichtweise.

Man hört die ganze Zeit von Eritrea und wie schlimm die Diktatur dort sein soll. Aber niemand kennt das Land wirklich.

Was jetzt stimmt weis ich nicht. Aber es regt zum nachdenken an.

Danke franzi

Was stimmt oder nicht, weiss keiner von uns, da niemand dort war.
Dieser Herr aber schon

Eritrea: Afrikanischer ideologischer Ebola für Imperialisten
http://einarschlereth.blogspot.com/2014/12/eritrea-afrikanischer-ideologischer.html

Und zu den Sanktionen

http://einarschlereth.blogspot.com/2011/09/wikileaks-enthullt-die-lugen-der-un.html

fr

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franzi

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Re: Warum verdrehen die Medien oft die Wahrheit?
« Antwort #273 am: 26. Juni 2015, 17:57:43 »


Wie man den MM trauen kann, ein weiteres Beispiel:

Schön für die Firma, wenn sie trotz eines schrumpfenden Goldmarktes ihre Geschäfte steigern konnte. Nur was hat das mit Verschwörung zu tun?

 Der Goldpreis  eiert seit Monaten um diese Tiefstkurse herum und das Interesse am Gold nimmt ab, da beisst die Maus keinen Faden ab !


Für die umweltzerstörerischen Goldminen ist das sogar eine "gute Nachricht" wenn sich das Auswaschen von Goldspuren immer weniger lohnt.

Wie meinst du das mit "Verschwoerung"?
Das ist nicht der Verschwoerungstheoretikerthread.

fr
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Khun Saket

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Re: Warum verdrehen die Medien oft die Wahrheit?
« Antwort #274 am: 27. Juni 2015, 07:38:24 »

Nun, ich hätte nie nach Eritrea im Internet gesucht, weil:

Eritrea? wo ist das den? nie gehört. Ah, da kommen Flüchtlinge her, sagen die Medien. Und dann liest man schon den nächste Artikel.

franzis Post regt dazu an selbst mal zu recherchieren. Selbst eine Meinung zu bilden.

Es ist erstmal gut etwas anderes zu lesen als das was sonst so in den Medien steht.

Eine Bewertung zu Eritrea, ob schlecht oder gut, gebe ich mit Absicht nicht ab.
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arthurschmidt2000

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Re: Warum verdrehen die Medien oft die Wahrheit?
« Antwort #275 am: 27. Juni 2015, 09:04:34 »

Die in Eritrea herrschende Partei nennt sich Volksfront für Demokratie und Gerechtigkeit.
Allein diese Namenswahl lässt vermuten, dass dort derzeit und auch in fernerer Zukunft weder Milch noch Honig fließen.
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Mein Herr, ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, daß Sie sie äußern dürfen.

Alex

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Re: Warum verdrehen die Medien oft die Wahrheit?
« Antwort #276 am: 27. Juni 2015, 10:35:02 »


Berichterstattung über Griechenland:

 Merkels Propagandamaschine


Eine Kolumne von Georg Diez


Jeder Artikel, der von der "Rettung" Griechenlands spricht, richtet moralisch. An solcher Berichterstattung zeigt sich, wie manipulativ ein Journalismus agiert, der vor allem von deutschen Interessen handelt.

Kolumne
Propaganda, sagt Edward Bernays, der den Begriff geprägt hat, ist die Reduktion der komplexen Wirklichkeit auf einige wenige, leicht zu verstehende Erklärungen, und es ist dabei letztlich egal, ob diese Erklärungen auch stimmen.

Sein Klassiker "Propaganda" erschien 1928, weit vor Fernsehen und Internet, er ist mehr Handlungsanweisung für die Mächtigen als Kritik an der Manipulation der Massen - gerade deshalb lohnt es sich heute, ihn mal wieder zu lesen.

Denn in seinem Sinn ist zum Beispiel jeder Artikel, der die Eurokrise darauf reduziert, dass Merkel oder Schäuble oder Brüssel oder sonst irgendjemand Griechenland "rettet", nichts anderes als Propaganda.

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/georg-diez-ueber-die-berichterstattung-zu-griechenland-a-1040882.html#ref=meinunghp
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franzi

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Re: Warum verdrehen die Medien oft die Wahrheit?
« Antwort #277 am: 27. Juni 2015, 13:29:57 »

Die in Eritrea herrschende Partei nennt sich Volksfront für Demokratie und Gerechtigkeit.
Allein diese Namenswahl lässt vermuten, dass dort derzeit und auch in fernerer Zukunft weder Milch noch Honig fließen.


Deine Vermutung ist falsch.

Zitat
In Eritrea ist die Gesundheitsversorgung einschließlich Medikamente praktisch kostenlos. Die Krankenstationen sind sauber; die für Kinder sind voller Stofftiere. Dem Land ist es gelungen, die Kindessterblichkeit dramatisch zu senken durch Impfprogramme und ständige Verbesserung der medizinischen Versorgung.
Zitat
Eritrea ist jetzt eins der wenigen afrikanischen Länder, die viele der Millennium Entwicklungsziele erreichen werden. Bei der Unabhängigkeit lag die Lebenserwartung bei 49 Jahren und beim letzten Zensus bei 63 Jahren (sehr hoch nach afrikanischem Standard). 1991 lag die Erwachsenen- Alphabetisierung bei 20 - 30 % und bei Frauen bei 10%. 2008 war sie auf 65 % und 2010 auf 74% gestiegen und das realistische Ziel für 2015 wird bei 80% liegen.

Wir sprechen über post- und funktionelle Alphabetisierung Programme, aber vor allem, wie wirklich demokratisch das System ist. Nicht 'demokratisch' im westlichen Sinne, sondern demokratisch im Sinne von Teilnahme des Volkes bei der Beschlussfassung; der Entwickung von Schulbüchern und der Blockierung von Projekten, die den Gemeinden keinen Vorteil bieten.

Beide Ministerien - das für Gesundheit und das für Erziehung - stimmen überein, dass Eritrea, obwohl es wiederholt von mehreren UN-Behörden gelobt wird, wie der UNDP und der UNESCO, nur sehr selten in der West-Presse Erwähnung findet.

Ist das keine Leistung, unter Beruecksichtigung der Vergangenheit? Und, wo fliest schon Milch und Honig? In der Schweiz vielleicht, weshalb es so viele dorthin zieht.

fr
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Re: Warum verdrehen die Medien oft die Wahrheit?
« Antwort #278 am: 28. Juni 2015, 01:30:11 »

... lässt vermuten, dass dort derzeit und auch in fernerer Zukunft weder Milch noch Honig fließen.

Deine Vermutung ist falsch.

Dann läuft ja anscheinend in Eritrea vieles im grünen Bereich.  :-)
Nun muss man nur noch eine positiv klingende Erklärung dafür finden, dass so viele Eritreer aus ihrer Heimat flüchten.

Solche Erklärungungen aus den unsäglichen, total verlogenen Massenmedien darf man dafür natürlich nicht benutzen  {--  :
>>http://www.heute.de/massenflucht-aus-eritrea-staatsterror-treibt-menschen-auf-die-flucht-39047432.html<<

Zitat
Aus keinem anderen Land Afrikas fliehen so viele Menschen nach Europa wie aus Eritrea. Der Grund: Eine Diktatur terrorisiert die Bevölkerung. Willkürliche Inhaftierungen, systematische Folter, Hinrichtungen seien alltäglich, klagen UN-Beobachter an.

Dabei hat Eritrea nur ca. 6 Millionen Einwohner.

Oder aus >>http://www.tagesschau.de/ausland/eritrea-100.html<<

Zitat
Eritrea galt einmal als der beste Staat Afrikas, mit einer vorbildlichen Verfassung. Heute wird Eritrea das Nordkorea Afrikas genannt. Isoliert von seinen Nachbarn, abgeschottet und mit eiserner Hand regiert.

...

Das Land ist eines der ärmsten der Welt. Aber das ist nur einer der Gründe, warum jedes Jahr Tausende die gefährliche Flucht über die Grenze wagen.

...

Eines der repressivsten Regime der Welt

...

Wer über die Grenze fliehen will, gilt als Deserteur und kann sofort erschossen werden. Das Schizophrene daran: Das Land ist auf die rund eine Million Auslandseritreer und auf das Geld, das sie ihren zurückgebliebenen Verwandten schicken, angewiesen. Geschätzt ein Drittel der Wirtschaftsleistung Eritreas wird von Flüchtlingen erbracht, die in ihrem eigenen Land als Verbrecher betrachtet werden.
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franzi

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Re: Warum verdrehen die Medien oft die Wahrheit?
« Antwort #279 am: 28. Juni 2015, 03:17:20 »

Es wird ja darauf hingewiesen, dass eine beispiellose Medienkampagne gegen Eritrea gefuehrt wird. Da sind die zwei strammen Staatsfunker ZDF und ARD, leider, leider, keine Ausnahme.

Zitat
klagen UN-Beobachter an.

Wenn ich UN lese, schlage ich normalerweise voller Ehrfurcht die Hacken zusammen, aber nicht immer {{

Zitat
Anfang Juni hat der Hochkommissar für Menschenrechte der UNO einen niederschmetternden Bericht über Eritrea veröffentlicht. Laut diesem Bericht ist die eritreische Regierung „verantwortlich für flagrante, systematische und allgemeine Menschenrechtsverletzungen“. Der Bericht fügt hinzu, dass „diese Verletzungen Verbrechen gegen die Menschlichkeit darstellen können“.

Auch hier wieder basiert der Bericht ausschließlich auf den Zeugnissen der Flüchtlinge, da die eritreische Regierung sich weigerte, die Untersuchungskommission der UNO ins Land zu lassen. Doch ein Bericht, der ausschließlich auf Aussagen von Asylsuchenden beruht, kann nicht glaubhaft sein. In der Tat zögern manche, die Asyl haben wollen, nicht, ihre Herkunft zu fälschen und das zu erzählen, was das Empfängerland hören will. Unter den Flüchtlingen findet man also auch Äthiopier, die sich für etwas ausgeben, was sie nicht sind, um Asyl zu bekommen. 2013 haben zwei französische Parlamentarier dem Innenministerium einen Bericht unterbreitet über die gefährliche Nähe zwischen denen, die einen Status als politische Flüchtlinge wollen und jenen, die Wirtschaftsflüchtlinge sind. Für letztere werden von mafiösen Netzen Fluchtwege nach Europa ausgetüftelt mit vorbereiteen falschen Zeugenaussagen und Dossiers ihrer Verfolgung. Und wenn manche Inspekteure der UNO mutige Arbeit leisten und ausscheiden, weil sie den Großmächten missfallen, gibt es andere, die nicht zögern, ihre Pflicht der Objektivität auf dem Altar politische Interessen zu opfern.

2011 zum Beispiel hat dasselbe Hochkommissariat für Menschenrechte die Intervention der NATO ermöglicht, indem es Libyen der Repression mit Panzern und Luftwaffe gegen friedliche Demonstranten anklagte. Heute weiß man, dass jene Anklagen völlig aus der Luft gegriffen waren. Aber damit wurde Druck auf die libysche Regierung ausgeübt. Dasselbe geschieht heute mit Eritrea.

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Re: Warum verschweigen die Medien oft die Wahrheit?
« Antwort #280 am: 28. Juni 2015, 03:55:20 »

Zitat
Die Schweiz ist eine der letzten Bastionen, in denen noch offen über die Nationalität von Straftätern gesprochen wird. Das soll jetzt verboten werden. Grüne, Linke und Migrations-Politiker wollen die Eidgenossen endlich politisch korrekt umerziehen. Dabei zeigt gerade das nahe Deutschland, zu welch heillosem Chaos es führt, wenn über die Täter-Nationalitäten geschwiegen wird.

http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/enthuellungen/peter-harth/das-grosse-schweigen-medien-und-polizei-kennen-keine-kriminellen-auslaender-mehr.html

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Re: Warum verdrehen die Medien oft die Wahrheit?
« Antwort #281 am: 03. Juli 2015, 08:26:12 »

Goebbels laesst gruessen {{

ZDF-heute verkauft Syrizas “Nein”-Demo gegen Austerität als Pro-Euro-Demo

https://propagandaschau.wordpress.com/2015/06/30/lugenpresse-auf-hochtouren-zdf-heute-verkauft-syrizas-nein-demo-gegen-austeritat-als-pro-euro-demo/

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Re: Warum verdrehen die Medien oft die Wahrheit?
« Antwort #282 am: 03. Juli 2015, 08:39:44 »

Seltsame Sprachregelungen auch bei der DW ASIA ,

da wird der AMI Botschafter mit seinen Spionage Installationen

auf dem Hausdach zu " GESPRÄCHEN " eingeladen ... früher

sprach man von der der Botschafter wurde einbestellt !

Die Richtantennen auf der US Botschaft sind immer noch aufs

Kanzleramt ausgerichtet ... da fragt sich der technisch interessierte

Bürger doch , warum den AMIES kein Ultimatum gestellt wird , diesen

Dachausbau restlos zu entfernen oder mit Störsendern so  zu geblasen

zu werden , das die Angestellten zum Telefonieren das Haus verlassen müssen !
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Re: Warum verdrehen die Medien oft die Wahrheit?
« Antwort #283 am: 04. Juli 2015, 01:12:08 »

(...)da wird der AMI Botschafter mit seinen Spionage Installationen auf dem Hausdach zu "GESPRÄCHEN" eingeladen ... früher sprach man von der der Botschafter wurde einbestellt!

Die Richtantennen auf der US Botschaft sind immer noch aufs Kanzleramt ausgerichtet ... da fragt sich der technisch interessierte Bürger doch, warum den AMIS kein Ultimatum gestellt wird, diesen
Dachausbau restlos zu entfernen oder mit Störsendern so  zu geblasen zu werden, dass die Angestellten zum Telefonieren das Haus verlassen müssen!
@Alex, das ist doch jetzt schon mehrfach durchgekaut worden. In DE haben die Amis das Sagen! Wo ist also der Aufreger? Wer also wird seinen Chef zu einem Gespräch "einbestellen"?
...und, wenn unsere Hampelmänner das Abhören stören dürften, hätten sie das längst veranlasst!
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Alex

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Re: Warum verdrehen die Medien oft die Wahrheit?
« Antwort #284 am: 08. Juli 2015, 12:13:41 »



Die Zeit und ihre Lüge von der Selbstkritik


Peter Harth

Die Deutschen glauben selbst ihren Qualitätsmedien nicht mehr. Deshalb fragt jetzt auch Die Zeit: »Alles Lügen?« Die Selbstkritik bleibt Propaganda – und sinkt noch tiefer. Es ist die Rache an den TV-Satirikern – Sündenböcke, die angeblich das Vertrauen zwischen Publikum und Journalisten zerstört haben. Das ist noch eine Lüge. Denn es bleibt dabei: Deutschlands Medien haben sich selbst in die Vertrauenskrise manövriert. Durch den Linksruck und die freiwillige Gefangenschaft in NATO-Netzwerken.

Ist der Ruf erst einmal ruiniert, schreibt es sich ganz ungeniert – aber Spaß macht es den Journalisten nicht mehr: Deutschlands Medien haben ein Problem mit ihrem Publikum; das glaubt ihnen inzwischen nichts mehr. Sogar Die Zeit räumt es jetzt zähneknirschend ein: Ja, die Leser halten uns Journalisten für Lügner. Die Medien geben damit ihren Ruin zu, denn sie besitzen nur ein Kapital: Der Glaube daran, dass es richtig ist, was sie schreiben und senden. Fast ein halbes Jahr schwieg Die Zeit eisern. Nach dem Motto: Ein Problem wird erst zum Problem, wenn es Problem genannt wird. Das Verschleppen und Verharmlosen half aber nichts mehr. Seitdem stehen die Medien unter Generalverdacht, auch Die Zeit.
 

Die Macher der linksliberalen Wochenzeitung organisierten regelmäßig Eliten-Gipfel mit – etwa die Bilderberg-Konferenz. Sie sind besonders gut in Lobby-Netzwerken eingebettet – etwa der Atlantik-Brücke. Ihren Lesern gegenüber wahrt Die Zeit aber kühle Distanz – belehrt sie gerne und schulmeisterlich und ignorierte die verlorene Glaubwürdigkeit, so gut es ging.


http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/enthuellungen/peter-harth/die-zeit-und-ihre-luege-von-der-selbstkritik.html
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