Na da hat Claudia Roth den Deutschen einen schoenen Schreck eingejagt.
Deutschen Pass fuer Klimafluechtlinge und schon fuerchtet sich die Nation vor einer
Invasion der Tuvulaner und Kiribatier,deren Laender im Meer versinken werden.
Schaut man genauer hin,koennen sich die Einen den Angstschweiss von der Stirne
wischen,andere sich wieder beruhigen,denn so schnell passiert gar nichts.
Der Meeresspiegel stieg in 5 Jahren um 2 mm an.Bleibt es bei diesen Tempo,ist es erst
in 50 Jahren soweit,dass Evakuierungsmassnahmen eingeleitet werden muessen.
Da ist noch genug Zeit,die bewohnten Atolle mittels Daemme zu sichern und damit eine
Bewohnbarkeit zu gewaehrleisten.
Dass die jeweiligen Praesidenten den baldigen Untergang prognostizieren und ein Kata-
strophengemaelde in leuchtenden Farben malen,also uebertrieben darstellen,liegt auch
daran,dass sie schon jetzt aus dem UN-Klimafonds,der jaehrlich mit 100 Mrd. $ gespeist
werden soll,einen entsprechend grossen Kuchen davon abbekommen wollen.
Diese Staaten haben wohl Probleme,die nicht in Abrede gestellt werden koennen.
Der Anstieg des Meeres ist jedoch das geringste Problem,da langfristig.
Was den Bewohnern jedoch zu schaffen macht,haben sie sich selbst zuzuschreiben.
Das beginnt mit der Bautaetigkeit,die uebermaessig Sand und Wasser verbraucht,weil
entgegen den frueheren Baumethoden,neuzeitliche Gebaeude errichtet werden.
Gleichzeitig werden dadurch auch,ohnhin spaerlich vorhandene,fuer die Nahrungsmit-
telerzeugung geeignete Boeden vermindert.
Ein weiteres Problem in diesen Staaten,ist die steigende Bevoelkerungsentwicklung,
die verstaerkt Ressourcen erfordert,die nicht fuer alle zu heben sind.
Keine Angst muss man in Deutschland oder in Europa haben,dass die Insulaner aus
Ozeanien,den alten Kontinent ueberschwemmen.
Beide Staaten ( Tuvalu und Kiribati ) haben knapp 120.000 Bewohner.Alle sind es ge -
woehnt,dass staendig die Sonne scheint und es einem bachelig warm ist,ohne beim
Ofen zu sitzen.
Was sollen sie im kalten winterlichen Deutschland,wo sich das Arbeitsleben in den Be-
trieben dadurch auszeichnet,unter Druck, Leistungen zu erbringen und womoeglich
noch Uhrzeiten einhalten werden muessen.
Sie werden daher nicht kommen wollen,sondern sich eher,in einem Land,wo eine aehn-
liche Lebensweise und Philosophie herrscht ansiedeln.
Philippinen oder Indonesien kaeme es wahrscheinlich nicht auf 120.000 zusaetzliche
Zuwanderer an,wenn die Uno fuer sie sorgt.
Jock