Bemerkenswert und unterhaltsam ist augenblicklich der Ramadhan in Medan/Sumatra wie ich ihn hautnah taeglich erlebe.
Fluechtete ich in den vergangenen Jahren bisher immer an den geruhsamen unislamischen Lake Toba so bleibt mir dieses Jahr vorerst dieser Klimawechsel erspart.
Der sonst allgegenwaertige,zum Ramadhan besonders intensive Audio-Terror der zahlreichen Moscheen ist diesmal sehr dezent.
Ich kann z.Zt. sogar ohne Gehoerschutz in der Art von Ohropax schlafen.
Offensichtlich hat eine hoehere islamische Stelle verfuegt,dass die Verstaerker der frueher unertraeglich plaerrenden Lautsprecher reduziert worden sind.
Der Laerm von den Moscheen beginnt zwar immer noch zu nachtschlafener Zeit im Ramadhan sogar schon um 03.15-03.25 WIB, wo mit dem islamischen Schlachtruf SAHUR zur ersten Fressorgie vor dem Morgengebet um 4.55 WIB aufgerufen wird.
Wie heisst es doch so "schoen": as-salatu chairu-mina-naum - Gebet ist besser als Schlaf
Quelle: islam.de
Dieses Gelaerme kann bei einem besonders glaeubigen Rufer durchaus 2 Stunden am Stueck andauern.
Heute konnte ein Nachwuchs-Imam, auf Grund der kindlichen Stimme war es sicher ein Schueler "der Islam-Wissenschaften" von der Mesjid Raya in Medan mit arabischen SingSang ununterbrochen seine Ergebenheit zu Allah dem Allergroesten und einzigen Gott von ca. 12.30 Uhr bis etwa 18.30 Uhr also im 6-stuendigen Marathon bekunden.
Die Ausbreitung des Islam von Arabien bis Indonesien:
Der Prophet Muhammad schloss mit lokalen Herrschern auf der arabischen Halbinsel Verträge ab, in deren Folge die Angehörigen der Stämme muslimisch wurden, oder er führte Schlachten gegen Aufständische und Andersgläubige, die anschließend der islamischen Herrschaft unterworfen wurden. Bis zu seinem Tod im Jahr 632 n. Chr. war schließlich ein Großteil der Bewohnerinnen und Bewohner der arabischen Halbinsel muslimisch.
Der Islam war von Anfang an eine massive Bedrohung für Europa (und die Welt). Der Islam hat sich über weite Strecken durch Krieg, Genozid, Sklaverei und Zwangsislamisierung verbreitet von Spanien bis Indonesien von Mali bis Usbekistan.
Von traditionellen muslimischen Gelehrten als "Volksislam" diffamiert, haben sich im Laufe der Jahrhunderte in Indonesien, Malaysia und den Philippinen Glaubens-Amalgame herausgebildet, die islamische Glaubensgrundsätze mit tradierten, teilweise naturreligiösen Inhalten vermengt haben.
In einem Land mit mehr als 360 verschiedenen Völkern macht diese synkretische Form des Islam Sinn, die die islamischen Glaubenssäulen viel toleranter und großzügiger interpretiert, als es etwa auf der Arabischen Halbinsel der Fall ist. 90 Prozent aller Indonesier sind Muslime. Doch der Islam ist in dem Land nicht Staatsreligion. Das spricht Bände und muss auf die faschistischen IS-Ideologen wie eine permanente Provokation fernöstlicher Leichtigkeit wirken.
Quellen des Textes: wasglaubstdudenn.de , welt.de
Als Provokation empfinden selbst glaeubige Muslime Indonesiens den Islam in der Sumatra-Provinz Aceh:
Das Leben in der indonesischen Provinz Aceh ist streng nach den Regeln des Korans ausgerichtet. Seit dem Ende des Bürgerkriegs vor zehn Jahren regieren hier die Rebellen von damals – die sich für einen aus ihrer Sicht unverfälschten sunnitischen Islam starkmachen.
Weit holt der Scharfrichter aus und lässt den anderthalb Meter langen Rohrstock hinunter fahren auf den Rücken der vor Schmerz schreienden Frau.
Die Strafe der öffentlichen Auspeitschung für moralische Vergehen ist üblich in Ländern, wo man die Regeln der Scharia, des islamischen Strafrechts, radikal auslegt: in Saudi-Arabien, Sudan, Somalia und seit einiger Zeit auch in Aceh, einer Provinz an der Nordspitze der indonesischen Insel Sumatra. ...
..."Wir praktizieren die Scharia äußerst streng, um das soziale Leben hier in Aceh zu kontrollieren. Begehe ich zum Beispiel Ehebruch, verfalle dem Glücksspiel oder dem Alkohol, dann handle ich gegen unser aller Religion, den Islam. Die Scharia-Polizei wird mich deshalb festnehmen. Das Scharia-Gericht wird mich zu einer bestimmten Anzahl von Schlägen verurteilen. ...
..."Allah hat uns aufgerüttelt mit dieser Katastrophe. Wir sollten aufhören mit dem Bürgerkrieg, der so viele unschuldige Menschen das Leben gekostet hatte. Und wir sollten aufhören, herumzuhuren in den Bordellen unserer Städte. Diese Lektion haben wir zum Glück gelernt."
Systematisch hat sich die Regierung der autonomen Provinz Aceh das Recht ertrotzt, immer neue Bereiche auch des privatesten Lebens den Vorschriften des Koran zu unterwerfen. Frauen müssen den ganzen Körper verhüllende Gewänder tragen und den Hijab, einen langen Schleier. Glücksspiel und Alkohol sind verboten. Unverheiratete Paare dürfen sich nicht allein treffen; Homosexualität gilt als Verbrechen.
Durchgesetzt werden diese Gebote von einer Scharia-Polizei, die in feldgrünen Uniformen patrouilliert. Scharia-Gerichte verurteilen überführte Delinquenten zu Prügelstrafen, die im Rahmen eines öffentlichen Spektakels verabreicht werden. Der Tarif für Sex außerhalb der Ehe liegt bei 100 Stockhieben.
Nun exportieren sie ihr Verständnis des Islams in andere Regionen des Inselstaates, obwohl Indonesien ein säkulares Staatswesen ist und der Islam keine Staatsreligion.
Chairul Fahmi, ein Soziologe, er forscht am – international geförderten – Aceh Institute das Verhältnis zwischen Politik und Zivilgesellschaft in der Provinz. Der Gelehrte greift während des Gesprächs immer wieder zu Folianten in arabischer Schrift, die in verstaubten Glasvitrinen liegen. Die Regulierung des sexuellen Lebens durch die Scharia erklärt er damit, dass die Ehre des Einzelnen und seiner Familie geschützt werden müsse. Die Scharia-Strafen hält auch er für nicht so schlimm, wie sie aussähen.
"Diese Strafen verfolgen in erster Linie das Ziel, den Delinquenten öffentlich bloßzustellen, damit er bereut und andere abgeschreckt werden. Vor der Bestrafung zieht der Verurteilte eine dicke Jacke an. Der die Strafe ausführende Scharia-Polizist darf nicht zu stark ausholen.
Sicher, Striemen auf dem Rücken haben die Geschlagenen anschließend, aber noch keiner musste meines Wissens wegen solcher Verletzungen ärztlich behandelt werden. Nur einmal wurde eine Frau ins Krankenhaus eingeliefert – dies aber nicht wegen ihrer Verletzungen, sondern weil sie infolge der öffentlichen Bloßstellung und Schande ohnmächtig geworden war."
Die Prügelstrafe als eine heilsame Lektion für Übeltäter. Diese Theorie predigen unverdrossen auch viele Politiker ausländischen Besuchern in Aceh. Ganz anders sprechen Menschen, die wenig anfangen können mit islamischer Theologie und Ideologie – wie die die alte Bäuerin Ani im Dorf Lam Teungoh:
"Ich habe einmal mit angeschaut, wie sie auf dem Hof einer Moschee Ehebrecher bestraft haben. Der Mann wurde von einem Mann geschlagen, die Frau von einer Frau. Beide haben furchtbar geschrien, weil das wohl sehr wehtat."
Mehr lesen:
http://bit.ly/28UOenlDie Provinz Aceh auf Sumatra in Indonesien kann als Blaupause dienen was uns in Europa bevorsteht wenn weiterhin dem Islam aus Arabien ungebremst die illegale Einreise als Eroberer und "Kultur-Bereicherer" durch die Merkel-Regierung und der EU gestattet wird.
In den naechsten Tagen werde ich versuchen mit der Smartphone-Kamera einige authentische,aktuelle Schnappschuesse vom Ramadhan aus Medan zu posten.