Das olympische Feuer ist erloschen.die Normalitaet kehrt
wieder ein.
Olympische Spiele geben jeden etwas.Selbst den Bewohnern
der bergaufwaertswohnenden Favelas,standen Traenen der
Freude in den Augen,als sie die Feuerwerke zu Beginn und am
Schluss der Veranstaltung kostenfrei sehen konnten.
Milliardenbetraege wurden im Zusammenhang mit den Spielen
bewegt und die ganze Welt sah zu.
Millionenvertraege werden noch geschlossen.Langsam schwindet
die Enttaeuschung bei jenen Athleten,die sicher waren mit einer
Goldmedaille um den Hals,nach ihrer Rueckkehr von begeisterten
Landsleuten auf den Schultern getragen zu werden.
Meist scheiterte das Ziel,dass ausgerechnet am Entscheidungstag,
der "Gegner" um ein Aeutzerl schneller lief,hoeher sprang oder weiter
warf.
Aber auch Frauen trugen das ihre bei,dass Goldhoffnungen platzten.
Gerade die Deutschen wurde schwer getroffen.Und nur deswegen,weil
falsch verstandene Gleichberechtigungsphantasien und unsinnige
Fuehrungsansprueche,die Chancen auf den Sieg zerstoerten.
Da ist es nur ein schwacher Trost,wenn sich die gute Frau,die das De-
bakel ausgeloest hat,sich hinterher vor die Weltpresse stellt,kleinlaut
ihr Versagen eingesteht und entschuldigend meint:"Er hat mich ohne-
hin boese angeschaut".
Frau Meredith Michaels-Beerbaum wird wahrscheinlich ihres Lebens
nicht mehr froh und wird dem Wallach Fibonacci niemals mehr in die
Augen schauen koennen.
Jock