Benno, da gibt es noch viel Zeit und noch mehr zum schreiben
Dagegen ist absolut NICHTS einzuwenden !
Die US-Geheimdienste und Ermittlungsbehörden untersuchen mit Nachdruck mögliche Verbindungen zwischen Vertrauten des Präsidenten Donald Trump und russischen Regierungsbeamten. Derzeit werden laut „New York Times“ Abhörprotokolle und Finanztransaktionen ausgewertet. Von Beweise für rechtswidriges Verhalten fehlt aber noch immer jede Spur.
Paul Manafort, ehemaliger Wahlkampfmanager Trumps und früherer Berater des ukrainischen Ex-Präsidenten Wiktor Janukowitsch, sowie die ehemaligen Trump-Berater Carter Page und Roger Stone werden von dem US-amerikanischen Blatt verdächtigt, Verbindungen zu russischen Regierungsbeamten zu unterhalten. Das FBI habe nun Ermittlungen eingeleitet, an denen auch NSA, CIA und die Abteilung für Finanzverbrechen des US-Finanzministeriums beteiligt seien.
Behauptungen zu solchen Ermittlungen seien ein „dreckiger Witz und absolute Lüge der Demokraten“, bekräftigte Manafort. Trumps Team wisse rein gar nichts über etwaige Ermittlungen oder „auch nur über Anhaltspunkte für solche Ermittlungen“, sagte dazu Trumps Pressesprecherin Hope Hicks.
Die Ermittler hätten, so NYT, Abhörberichte an das Weiße Haus weitergeleitet. Beweise für Rechtswidrigkeiten gebe es aber keine.
Zuvor hatten einige US-Nachrichtenagenturen gemeldet, dass angeblich russische Hacker die politischen Strukturen der Vereinigten Staaten während des Präsidentschaftswahlkampfs angegriffen hätten, um Donald Trump zum Wahlsieg zu verhelfen. Der FBI-Direktor James B. Comey erklärte, diese Schlüsse seien nicht tragfähig. Die US-Ermittler haben keinerlei Beweise vorlegen können.
Trump: „Wenn Putin Trump mag, ist das ein Vorzug, kein Mangel“
Der Versuch, Trumps Wahlsieg mit russischen Hackern in Verbindung zu bringen, sei nichts anders als ein Versuch, das Wahlergebnis zu delegitimieren, hieß aus Trumps Team zu den Vorwürfen. Der russische Präsident Wladimir Putin betonte, dass um die Hacking-Vorwürfe eine Hysterie erzeugt werde, um sich nicht inhaltlich damit auseinanderzusetzen.
Quelle:
SputnikAuf der Linie Trump's freundschaftliche Beziehungen zu Russland aufzubauen, ganz im Gegensatz zum Kriegstreiber Obama oder gar Hillary Clinton, ist es an der Zeit im "USA , das neue Zeitalter ? Nach der Wahl" an das Schicksal von MH 17 zu erinnern und wie Donald Trump als jetziger Praesident der USA zur Klaerung dieser Tragoedie bzw. Verbrechens beitragen kann:
MH 17: Offener Brief an Donald Trump
Bild: DSB-Bericht
Eine internationale Gruppe von Wissenschaftlern, Journalisten und Militärexperten fordert den kommenden US-Präsidenten zur Freigabe von Satellitenbildern auf
Eine Gruppe von 27 Fachleuten und Aktivisten, die sich mit dem Abschuss des Verkehrsflugzeuges MH 17 über der Ukraine befassen, hat einen Offenen Brief an Donald Trump geschickt.
Darin fordern die Unterzeichner den kommenden US-Präsidenten unter anderem auf, Bilder freizugeben, die Informationen über den Abschuss des malaysischen Flugzeuges am 17. Juli 2014 enthalten.
Von Rechtsexperten bis zu ehemaligen Militärs
Die Unterzeichner des Briefes sind Wissenschaftler, Juristen, Journalisten und frühere Militärs. Zu ihnen gehört etwa der kanadische Strafverteidiger Christopher Black, der an Kriegsverbrecherprozessen in Ruanda und Jugoslawien beteiligt war. Ebenfalls dazu zählen der australische Menschenrechtsanwalt James O’Neill und der niederländische Journalist Joost Niemöller, der ein Buch über die MH-17-Katastrophe verfasste.
Unter den deutschen Unterzeichnern befindet sich der Berliner Luftrechtsexperte Elmar Giemulla, der Angehörige deutscher MH-17-Opfer als Rechtsanwalt vertritt. Ebenfalls unterschrieben haben frühere Militärs wie der NVA-Oberst a.D. Bernd Biedermann und der Bundeswehr-Luftwaffengeneral a.D. Hermann Hagena.
Initiator des Briefes ist der freie Journalist Billy Six, der im Absturzgebiet bei Tores (Region Donezk) recherchierte und zu gänzlich anderen Ergebnissen kam als der Journalist Marcus Bensmann vom Recherchenetzwerk "Correctiv".
Hoffnung auf neue Ermittlungen
Trumps Wahl habe die Hoffnungen erhöht, dass die Spannungen zwischen den USA und Russland abgebaut und Frieden in Europa gestiftet werden könne, heißt es zu Beginn des Offenen Briefes.
Nun gebe es die Chance, den andauernden Konflikt in der Ostukraine zu lösen und die Sanktionen gegen Russland aufzuheben, so die Unterzeichner weiter.
Weiterlesen:
Ein Angebot von heise online“Doubts” Expressed by Trump Concerning The Downing of MH17: Open Letter to the President-Elect of the U.S.
Der Brief im Orginal:
Global Research Der Versuch einer teilweisen deutschsprachigen Uebersetzung:
Offener Brief an Donald Trump, Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika:
Ihr Regierungsprogramm hat die Hoffnung aufgeworfen, dass die Lockerung der Spannungen zwischen den USA und Russland und die Friedensstiftung in Europa generell erreichbar sind.
Die Beilegung des laufenden Konflikts in der östlichen Ukraine und die Aufhebung der Sanktionen gegen Russland, die für die Weltgemeinschaft lebenswichtig ist, hat jetzt eine realistische Chance.
In diesem Sinne gibt es auch Hoffnung auf eine qualitativ höherwertigere Untersuchung des umstrittenen Abschusses von MH17 indem Sie Ihre Zweifel in einem Interview im Oktober 2015 zum Beweis der russischen Schuld zum Ausdruck brachten:
"Sie sagen, dass es nicht sie waren. Es mag ihre Waffe gewesen sein, aber sie nutzten es nicht, sie schossen es nicht, sie sagten sogar, dass die andere Seite sie beschuldigte. Ich meine, mit Ihnen ehrlich zu sein, werden Sie wahrscheinlich nie sicher wissen. "(MSNBC).
In der Tat, wir sind mit Ihnen einverstanden wir werden nie sicher sein, mit jener Art der Untersuchung die wir in den letzten zwei Jahren gesehen haben.
Die amtliche Untersuchung des "Dutch Safety Board" (DSB) und des "Joint Investigation Team" (JIT) war weder unabhängig noch überzeugend. Diese Art von Untersuchung bildet eine große Belastung besonders für die Familien, die ihre geliebten Menschen bei dem Abschuss von MH17 verloren haben.
Sie wollen die Wahrheit wissen. WIR BITTEN SIE, EINE NEUE UNTERSUCHUNG ZU STARTEN. Dies könnte in einem internationalen Rahmen wie dem U.N. mit folgenden Aspekten geschehen:
(1) Ein Team von internationalen, unabhängigen Wissenschaftlern würde eine Veto Macht für jede Regierung ausschließen. Dieser Ausschluss des Vetos ist besonders wichtig, aufgrund der überwältigenden Rolle eines der beteiligten Parteien, der Ukraine, die als wichtigste Informationsquelle für die DSB und JIT für ihre amtlichen Untersuchungen verwendet wurde wie die SBU, den ukrainischen Geheimdienst.
(2) Alle Szenarien auf dem Tisch legen.
(3) Die Deklaration und Freigabe von "verfügbaren Satellitenbildern", die laut Staatssekretär John Kerry am 20. Juli 2014 in Besitz der USA seien.
(4) Durchführung der forensischen Untersuchung von Aufpralllöchern (für Metallrückstände) im MH17-Wrack und Reproduktion von Schadensmustern durch Schalentests (wie es in Verbrechenfällen üblich ist). Ergänzende Schlüsselinformationsfelder wie Körperforensik, Sprachaufzeichnungsgerät, Radardaten etc.
(5) Vorheriger Aufbau eines klaren Weges zu einer internationalen, objektiven Prüfung im U.N.-Rahmen mit Richtern aus Ländern, die nicht mit dem Unfall zusammenhängen.
Darüber hinaus bitten wir Sie, Friedensgespräche mit allen Parteien mit dem Ziel auf Beilegung des Rechtsstreits und zur Errichtung einer Wiederaufbauplan für das östliche Ukraine, einschließlich der Vergütung der MH17 Familien durchzufuehren.
Vielen Dank im Voraus für Ihre Aufmerksamkeit auf diese Angelegenheit. - Unabhängige Journalisten & Experten für die MH17