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Autor Thema: "Jetzt oder nie": UDD-Demonstrationen ("Rothemden") in Bangkok 2010 - Teil 2  (Gelesen 223013 mal)

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Alex

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Fortsetzung von hier:

http://forum.thailand-tip.com/index.php?topic=4451.2685


Bombe entdeckt vor dem Chulalongkorn Hospital.

gegen 8:00 Uhr wurde eine selbst gebaute Bombe vor dem Eingang des KKh`s entdeckt , die aber
recht zeitig entschärft werden konnte .

http://www.nationmultimedia.com/home/Homemade-bomb-spotted-in-front-of-Chulalongkorn-Ho-30127956.html
« Letzte Änderung: 26. April 2010, 17:48:12 von Terminator »
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mfritz31

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Eben ist bei uns vorm Haus ein Lautsprecherwagen vorbeigefahren...Alle Rothemden in Chiangkham sollen zum Amphoe (Distriktverwaltung) kommen, um dort zu demonstrieren.
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Alex

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http://76.nationchannel.com/playvideo.php?id=90952

mal ein Stimmungs Bild ... heute veröffentlicht Gelb vs. rot
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Alex

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http://76.nationchannel.com/playvideo.php?id=90874

und @ Fred hatte doch recht ....... :-X

die gelbe Macht Demo gestern am Gesundheits Park in CNX wird rot gekontert   ???/center]
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namtok

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Live von der Bühne:


Wahrheit oder Gerüchteküche  ???

Suthep verspricht lokalen Polizeikommandeuren aus der Provinz eine Million Baht aus dem Regierungsbudget  {+ , wenn sie es schaffen mit ihren Leuten bis Bangkok durchzukommen...  --C
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██████  Ich sch... auf eure Klimaziele !

bukeo

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BPP policemen break through red-shirt blockade in Phitsanulok


Phitsanulok - Border patrol policemen broke through the blockade of red-shirt protesters in this northern province at noon Monday.

The protesters tried to block the policemen from travelling to Bangkok.

After five hours of blockade, the policemen decided to break through the red-shirt protesters.

The BPP policemen armed with baton managed to push through the lines of protesters at 12:50 pm for police trucks to pass through. Several protesters were injured during the clash.

The Nation


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Alex

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Reds block police vehicles in Ayutthaya

In fast allen Provinzen werden Polizei Truppen Transporte durch die " Roten "gestoppt !

In Ayutthaya wurde ein Transport mit 14 Fahrzeugen , je 11Offiziere , der aus Lop Buri kommend
um die Polizei in Bangkok zu verstärken gestoppt und an der Weiterfahrt gehindert .

http://www.bangkokpost.com/breakingnews/175861/reds-block-police-vehicles-in-ayutthaya
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Moesi

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Die Schlagzeile der "Tageschau" des Schweizer Fernsehens:

«Rothemden» wechseln Kleidung

http://www.tagesschau.sf.tv/Nachrichten/Archiv/2010/04/26/International/Rothemden-wechseln-Kleidung

Interessant vor allem dieser Absatz:
Zitat
...In einer Fernsehansprache heizte Regierungschef Abhisit Vejjajiva am Sonntag den Konflikt an. «Wir werden Ratchaprasong zurückholen», drohte er, vermied aber eine zeitliche Festlegung. «Die wichtigste Frage ist nicht, ob wir die Menge auseinandertreiben, sondern wie wir dieses Problem lösen werden», sagte der Regierungschef, der sich seit sechs Wochen in einem Militärstützpunkt ausserhalb der Hauptstadt aufhält...
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"Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung der Leute, die die Welt nie angeschaut haben." (Alexander von Humboldt)

WaltiTH

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und wieder mal ein Hauptquartier der Polizei von der Aussenwelt abgeschnitten
http://www.bangkokpost.com/breakingnews/175862/chachoengsao-police-hq-blocked

auch die Bildxeitung scheint wohl wieder Blut geleckt zu haben:
http://www.bild.de/BILD/politik/2010/04/26/thailand-rothemden-proteste/in-bangkok-immer-blutiger.html
« Letzte Änderung: 26. April 2010, 16:36:47 von WaltiTH »
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Alex

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Grenz Polizisten ( BBP ) durchbrachen eine Blockade der Roten in Phitsanulok.


Phitsanulok - Border Patrol Polizisten brachen durch die Blockade der rot-Shirt Demonstranten in dieser
nördlichen Provinz am Montag Mittag
.

 Die Demonstranten versuchten, die Polizisten an einer Reise nach Bangkok zu hindern.

 Nach fünf Stunden der Blockade, beschlossen die Polizisten durch die rot-Shirt Blockade  zu  fahren.

Die BPP Polizisten mit Schlagstock bewaffnet haben es geschafft,  die Reihen der Demonstranten um
12.50 Uhr zu durch brechen .

Mehrere Demonstranten wurden während der Auseinandersetzung verletzt.

http://www.nationmultimedia.com/home/BPP-policemen-break-through-red-shirt-blockade-in--30127977.html
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Alex

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Chachoengsao  Polizei Hauptquartier blockiert.


Etwa 200 rote Hemden belagerten das provinzielle Polizeipräsidium in der östlichen Provinz Chachoengsao
um die Polizei davon abzuhalten nach Bangkok geschickt zu werden .


Sie blockierten  alle drei Tore der Zentrale mit 15 Mini-Bussen und erklärten verbal anzugreifen ,
da die Regierung Gewalt gegen das Volk anwende .

Sie belagerten das Polizei HQ , da zwei Kompanien der Anti-Aufruhr-Polizei aus
Chachoengsao nach Bangkok geschickt werden sollten, um an dem von der  Regierung geplanten
Vorgehen gegen die UDD an der Ratchaprasong Kreuzung teilzunehmen .

Pol Maj Gen Monthon Mee-anan hat eine dringende Sitzung der Polizei einberufen, um diese
Angelegenheit zu besprechen.

Unterdessen berichtete die Polizei, dass Metall-Spikes gefunden wurden , die an verschiedenen Stellen
 in Chachoengsao verstreut wurden, darunter auf dem Highway 304 (die Chachoengsao-Kabin Buri Straße),
 dem Tor zu Bangkok.

http://www.bangkokpost.com/breakingnews/175862/chachoengsao-police-hq-blocked
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Alex

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« Letzte Änderung: 26. April 2010, 18:31:33 von Alex »
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Alex

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http://76.nationchannel.com/playvideo.php?id=90990

die Geschehnisse von Phitsanulok im VDO
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TiT

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Und hier ein Artikel dazu aus der Bangkok Post:

Die Roten hindern Polizisten und Soldaten an der Weiterfahrt nach Bangkok

Am Montag erklärte der UDD-Generalsekretär Natthawut Saikua, die UDD habe einen Aufruf an die Rothemden in den Provinzen erlassen, Polizisten daran zu hindern, an der von der Regierung geplanten, gewaltsamen Auflösung der Demonstration an der Ratchaprasong-Kreuzung teilzunehmen.

Herr Natthawut sagte, seit diesem Aufruf hätten Rothemden in vielen Provinzen von der Polizei verlangt, nicht – wie von der Regierung angeordnet – nach Bangkok zu fahren.

„Das UDD-Netzwerk im ganzen Land wird die Polizisten dazu auffordern, nicht bei der geplanten, gewaltsamen Auflösung der Demonstration an der Ratchaprasong mitzumachen,“ sagte er.

Herr Natthawut erklärte, man habe bereits Straßensperren eingerichtet – darunter eine an der Münzprägeanstalt des Finanzministeriums an der Phahon Yothin Road in Rangsit/Pathum Thani – aber auch in mehreren anderen Provinzen.
Auch heute werde es wieder eine Straßensperre in Rangsit geben, sagte er.

Der UDD-Generalsekretär erklärte, er sei davon überzeugt, daß aufgrund des auf ihn ausgeübten Druckes Premierminister Abhisit Vejjajiva sich wohl bald dazu entschließen werde, das Parlament aufzulösen, denn er sei offensichtlich nicht mehr in der Lage, den Kräften der Regierung Befehle zu erteilen, die auch befolgt würden.

UDD-Führer Jatuporn Prompan sagte, die meisten Polizisten seien gegen das Vorhaben der Regierung, die Demonstranten an der Ratchaprasong-Kreuzung zu zerstreuen, da sie überzeugt seien, dies werde zu Toten und Verletzten führen.
„Wer auch immer den Befehl dazu gibt, gegen die Leute vorzugehen, wird die Konsequenzen zu tragen haben, wenn die Regierung wechselt,“ sagte er.

Arisman Pongruengrong, als UDD-Hardliner bekannt, erklärte, die Regierung wolle die Proteste niederschlagen, um zu verschleiern, wie es zu den tödlichen Schüssen auf die Leute am blutigen 10. April gekommen ist. Er fügte hinzu, die Schützen wären Soldaten gewesen, die auf Befehl des Premierministers gehandelt hätten.

Am Morgen blockierten etwa 100 Rothemden der Gruppe 51 aus Phitsanulok den Eingang zum Hauptquartier der 31. Grenzschutzpolizei im Feldlager Chao Phraya Chakri im Kreis Tha Thong im Bezirk Muang in der Provinz Phitsanulok.

Die von Gruppenführer Panukrit Patchara-aree geführten Rothemden sagten, sie hätten erfahren, daß eine Kompanie von 155 Grenzschutzpolizisten nach Bangkok verlegt werden solle, um dort bei der Niederschlagung des UDD-Protestes an der Ratchaprasong-Kreuzung mitzuwirken.

Daher blockierten sie die einzige Zufahrtstraße zu dem Feldlager, um die Polizisten am Verlassen desselben zu hindern.

Polizei-Oberstleutnant Somwang Khamthong, der stellvertretende Kommandeur der Grenzpolizei-Einheit, forderte sie daraufhin auf, die Polizisten passieren zu lassen, jedoch ohne Erfolg.
Am Nachmittag gelang es der Grenzpolizei-Kompanie, die Straßensperre zu durchbrechen. Nach fünfstündiger Blockade konnten die Lastwagen mit den Grenzschutzpolizisten an Bord endlich das Lager Chao Phraya Chakri verlassen, nachdem es zuvor zu einer 10-minütigen Rangelei zwischen schlagstockschwingenden Polizisten und den Demonstranten gekommen war.
Die Demonstranten warfen mit Holzstücken und Ziegelsteinen nach den Polizisten und versuchten vergeblich, die Reifen der Fahrzeuge zu zerstechen.
Gegen Mittag hatte eine weitere Gruppe Rothemden Polizeifahrzeuge an der Weiterfahrt nach Bangkok gehindert, als diese in der Provinz Ayutthaya unterwegs waren.
Diese Fahrzeuge beförderten Polizisten aus Lop Buri, die in Bangkok die das Polizeiaufgebot an der Ratchaprasong verstärken sollten, wo die Rothemden ihre Demo-Meile haben.
Nach Aussage des Puea-Thai-Abgeordneten für Ayutthaya, Surachet Chaisokol, handelte es sich dabei um 14 Fahrzeuge mit je 11 Polizisten.

Diese Polizisten hätten an der Ratchaprasong-Kreuzung auf den Befehl der Regierung warten sollen, die Demonstration gewaltsam aufzulösen. Dies hätten die Rothemden natürlich auf keinen Fall zulassen können, daher habe man die Fahrzeuge an der Weiterfahrt gehindert, so Herr Surachet.
In der östlichen Provinz Chachoengsao riegelten etwa 200 Rothemden das Polizei-Hauptquartier der Provinz ab, um zu verhindern, daß von dort Beamte nach Bangkok geschickt werden.

Sie blockierten alle drei Einfahrten des Hauptquartiers mit insgesamt 15 Minibussen und beschimpften die Regierung, Gewalt gegen das eigene Volk einzusetzen.

Die Entscheidung, das Polozei-Hauptquartier zu belagern, wurde getroffen, nachdem man erfahren hatte, daß zwei Kompanien Polizeikräfte zur Aufstandsbekämpfung von Chachoengsao nach Bangkok geschickt werden sollten, um an der von der Regierung geplanten Zerschlagung der Demonstration an der Ratchaprasong-Kreuzung teilzunehmen.
Polizei-Generalmajor Monthon Mee-anan forderte eine Krisensitzung der Polizei zu diesen Vorgängen.

Inzwischen hat die Polizei berichtet, man habe Metalldorne gefunden, die an verschiedenen Stellen in Chachoengsao verstreut worden sind (einschließlich dem Highway 304 - der Straße zwischen Chachoengsao und Kabin Buri, dem Einfallstor nach Bangkok).

Quelle: http://www.bangkokpost.com/news/local/175874/reds-block-police-soldiers-from-entering-bangkok
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"Die Grünen sind eine späte Vereinigung von Marx und Morgenthau" (Otto Graf Lambsdorff - der hat die schon 1983 durchschaut...)
"Islam - diese verkommene Ideologie, erfunden von einem pädophilen Beduinen, gehört auf den Müllhaufen der Geschichte" (Kemal Pascha Atatürk)

TiT

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Schlagzeile aus der BP zum Verfahren bezüglich Auflösung der Demokraten:

Der Fall „Auflösung der Demokraten“ geht zum Gerichtshof

Der stellvertretende Generalsekretär der Wahlkommission, Thanis Sriprathes, erklärte, die Wahlkommission habe am Montag einen Antrag beim Verfassungsgericht eingereicht, die Demokratische Partei aufzulösen aufgrund des Verdachtes, 29 Millionen Baht aus dem Fond für politische Entwicklung missbräuchlich verwendet zu haben.

Dem 8.000 Seiten dicken Antrag lag eine persönliche Beurteilung der Angelegenheit von jedem der fünf Mitglieder der Wahlkommission bei.

Der Vorschlag zur Auflösung der Demokratischen Partei stützt sich auf zwei Vorwürfe.

Der erste dreht sich um die 29 Millionen Baht aus dem Fond für politische Entwicklung, die die Partei von der Wahlkommission erhalten hat. Der Partei wird hier vorgeworfen, dieses Geld missbräuchlich eingesetzt zu haben.

Der zweite Vorwurf unterstellt der Partei, unrechtmäßig eine Spende in Höhe von 258 Millionen Baht von TPI Polene, einem börsennotierten Unternehmen, angenommen und damit das Gesetz über politische Parteien verletzt zu haben.

Herr Thanis sagte, der Antrag bezüglich der 258-Millionen-Baht-Spende, der ebenfalls auf eine Auflösung der Demokratischen Partei abzielt, läge inzwischen im Entwurf vor und dürfte vermutlich Anfang Mai an den Generalstaatsanwalt weitergeleitet werden.

Quelle: http://www.bangkokpost.com/breakingnews/175888/democrat-dissolution-case-to-court
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