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Autor Thema: Gefährdet die Hackbrettherstellung in Thailand den Regenwald?  (Gelesen 3780 mal)

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norwegerklaus

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Die in der Bilderserie  von @gerhardveer gezeigten Baumstämme, nahm @ benno zum Anlass zu fragen:  

Wieso,weshalb und warum werden dort interessanter Weise Regenwaldbäume zu Hackbretter verarbeitet?
                                                                          -------
Die Auswirkungen dieser unkontrollierten Abholzungen erlebt Thailand inzwischen Jahr fuer Jahr mit einer extremen Trockenzeit und mit extrem hohen Niederschlagen in der Regenzeit.
Diese Dinger als Bretter, - meist runde, manchmal auch viereckige dicke Holzscheiben,die zum hacken,schneiden und klopfen von Fisch ueber Fleisch bis hin zu Gruenzeug benutzt werden tragen wie diese Fotodokumente zeigen sicherlich einen Anteil zum Klima-Desaster Thailands bei.
                                                                         -------
Eine erhebliche Anzahl der hier als "Rohmaterial" fotographierten Baeume und zurechtgeschnittenen Baumscheiben lassen sich eindeutig zu im Dschungel/Regenwald illegal (?!) gefaellten hartholzigen Brettwurzlern zuordnen:


Sehr verschiedenartig koennen Empfindungen sein die ein Foto ausloest.
Bei mir kamen bei der Betrachtung dieser Fotoreportage unwillkuerlich Erinnerungen hoch die ich seit 20 Jahren leider immer wieder neu auf Sumutra in Indonesien erleben muss.
Durch unkontrollierte illegale Abholzung werden die bestehenden Regenwaelder immer kleiner wie ich bei Dschungeltrekkings eindeutig feststellen kann.
Ich kenne in Westsumatra einige Tischlereien die aus illegal gefaellten Tropenholz fuer den europaeischen Markt Moebel herstellen und die Abfaelle davon wie im Isaan zu Kuechenbretter und Holzkohle verarbeiten.
Die Holzspaene werden wie es mit dem Reisstroh ebenfalls ueblich ist mit viel Smog verbrannt.

Insbesonders  in Thailand erlebt man jedoch als neutraler Beobachter oefters,dass Farangs mit rosabebrillter 3-Affen Mentalitaet sich zwar von einer Maserung gleich welcher Art angesprochen fuehlen aber es als notwendig erachten ueber markante Ereignisse eine intensive Diskussion ganz in Majestic-Law Manier verhindern wollen.
                                                         ---------
Eindeutig hatte ich im betreffenden Thread mit einem ?-Fragenzeichen und der Moeglichkeit zu weiteren Recherchen auf diese Regenwaldbaumstaemme hingewiesen.
Als Belege hatte ich noch Links zur "Deforestation in Thailand"   ...beigefügt.

-Zitatesammlung Ende-

Ich stelle nun die Frage  für @Benno den neutralen Beobachter!

Ist Hackbrettherstellung in Thailand schädlich für den Regenwald?

Meine Meinung habe ich ja schon ad hok (ohne google) mitgeteilt.

Die Küchenbrettherstellung in Thailand erfolgt -nicht mit Tropenwaldholz-(Regenwald).


Die Herstellung dieser Bretter erfolgt fast ausschließlich - nach eigenen Recherchen - aus der Tamarinde aus Plantagen und Ostanlagen.
Dort werden nicht mehr tragende oder kranke Bäume abgeholzt und verkauft.
 

Die Tamarinde ist im typischen Tropenwald sehr selten oder fast nicht vorzufinden!



In den künstlichen Anpflanzungen wächst die Tamarinde (in den günstigen Bedingungen in Thailand) im ersten Jahr 60 cm und im zweiten 120 cm, erst also recht schnell, dann aber langsamer
Wenn die Bäume in die Jahre kommen, frei stehen und keinen Windschutz haben, bilden sich oft "die Brettwurzeln"und sie teilen sich und werden innen schwarz- "bekommen eine hohle Seele".

Übrigens: Die (indische) süße Tamarindefrucht hat den zweitgrößten Zuckergehaltanteil (35%) nach der halb getrockneten Dattel.
                 (Die steht von meiner Frau gepflanzt vor dem Haus und wächst sehr schnell. Der 16" Autoreifen ,der mal als Schutz
                  diente ist fast ausgefüllt und seit  Jahren trägt sie die "süßen " Früchte)

Nach dem 6.Tropenwaldbericht von 1999
war der Energieholzanteil ( meist Holzkohle) in den Tropen am Gesamtholzaufkommen 82 %.


Ich denke die Garküchen in gesamt Asien müssen verboten, oder aber für Thailand, wie in BKK die Taxi, alle auf Gas umgestellt werden.

http://edoc.hu-berlin.de/dissertationen/gebauer-jens-2003-06-05/HTML/chapter3.html
http://helmutfrohn.de/resources/06+BRD-Tropenwaldbericht-2.pdf


Fazit: Wer sein Holzkohlegrill benutzt oder am Garküchengrill isst, wird in Asien zum Mittäter!
          Abhilfe: rosarote Brille absetzen {--

Gruß Klaus
« Letzte Änderung: 04. März 2012, 23:02:43 von norwegerklaus »
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Bruno99

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Re: Gefährdet die Hackbrettherstellung in Thailand den Regenwald?
« Antwort #1 am: 04. März 2012, 23:05:22 »

Also ich brauche die Rosarotebrille gar nicht aufzusetzen, denn fuer den Grill verwende ich Holzkohle die aus Tamarind erzeugt wurde, so vom Hersteller bestaetigt.
Also nix mit Regenwaldholz-Verbrennung  {;

Waere auch fuer diesen Preis nicht erhaeltlich, ein grosser Jutesack (in CH nenne wir die Kartoffelsaecke) voll bezahle ich hier 250 THB.
Ob der nun 25, 30 oder noch mehr Kg hat kann ich nicht sagen, habe noch nie einen gewogen, aber da ist ganz sicher kein Regenwaldholz dabei  ;]

Da Tamarind ein hartes Holz ist, gibt es eine schoene, anhaltende  Glut und damit zu grillieren macht einfach Spass   ;}

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MIR

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Re: Gefährdet die Hackbrettherstellung in Thailand den Regenwald?
« Antwort #2 am: 04. März 2012, 23:11:07 »

Genauso ist es

Die Holzkohle die wir von den Händlern kaufen, ist auch nicht vom Regenwald Holz.

Erstens gibt es bei und kein Regenwald und zweitens gibt sehr viele Tamarinde Bäume,
von dieser Tamarinde oder von minder Qualität bekommst Du bei und die Holzkohle.

Also keine Brille und kein Mittäter  [-]
« Letzte Änderung: 04. März 2012, 23:16:29 von MIR »
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derbayer

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Re: Gefährdet die Hackbrettherstellung in Thailand den Regenwald?
« Antwort #3 am: 04. März 2012, 23:58:25 »


Bevor hier schon wieder aus allem Holzkohle gemacht wird,
möchte ich mich schnell nochmal zu  Hackbrettherstellung in Thailand melden.



Wanted:  Für meine Küche und meine "Heute gibts "Remise suche ich noch Hackbrettchen. Ob Rund oder aber eckig ist meinem Gemüse egal.

Wie ich mit entsetzen und äußerster Verwunderung  feststellen mußte, wurde schon damit begonnen  edle Hackbrettchen  zu entsorgen.

Seid`s ihr narrisch!

Wer auch immer eines dieser gerhardveeschen Hackbrettchen loswerden möchte und, oder einer sinnvollen Verwendung zuführen möchte, bitte an den bayer senden!
Das meine ich ernst , sehr ernst.

Weiß der Herrgott, ob sich diese im Tip-Forum losgetretene  Thailändische Holzhackbrettchenhestellungsdiskussion  den Sprung ins World Wide Web schafft.
Dann ist nämlich aus damit, und der bayer hat nur nach das Plastik-Glump in der Kuchn

Also her mit den Bettln,  Versandadresse  auf Anfrage.
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Benno

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Re: Gefährdet die Hackbrettherstellung in Thailand den Regenwald?
« Antwort #4 am: 05. März 2012, 03:27:34 »

Nach langer Ueberlegung kam mir endlich die Gedanke wieso ich eigentlich auf die unverschaemte und vollkommen falsche Idee kam bei des @gerhardveer gezeigten Baumstaemmen nach eventuellen Resten von illegal geschlagenen Hoelzern zu fragen.

Erfreulicherweise hat der Plantagen-Lobbyist fuer Nutzhoelzer @norwegerklaus dieses wichtige Thema mit einem neuen Thread reaktiviert.
Inzwischen ist dank seines einleuchtenden Referates ueber den nach seinen Worten bereits nach 20 Lebenjahren verfaulenden Tamarindenbaumes klar,dass die von gerhardveer dokumentierte Hackbrettherstellung nur von dieser Baumart stammen kann.
Des @norwegerklaus weitere Erkenntnis: >>> Die Herstellung dieser Bretter erfolgt fast ausschließlich - nach eigenen Recherchen - aus der Tamarinde aus Plantagen und Ostanlagen.
Dort werden nicht mehr tragende oder kranke Bäume abgeholzt und verkauft.<<<
 
Die von mir angesprochenen ziemlich grossen Brettwurzler-Holzscheiben bzw. Baumstaemme in der Fotoreportage einmal ausser acht lassend,ist mir nun inzwischen voellig klar: - in Thailand ist eine illegale Abholzung von bestehenden Dschungel und Regenwaeldern kaum noch moeglich.
Die Begruendung fand ich bei serioesen Membern im Thread "Hochwasser in Zentralthailand" ,denn wo Nichts ist oder kaum noch Etwas vorhanden ist kann ja auch so gut wie Nichts illegal abgeholzt werden:

@sam: Was ist die Ursache des Hochwassers? Thailand (nicht nur Thailand) hat in den letzte 50 Jahren 80 % seiner Urwälder zerstört,hat jemand das Buch "Mai pen airai" von Lötch gelesen? <<<

@karl: doch tut sich was ! sie betonieren noch mehr zu.
die passende Antwort hat man ja bei den illegalen Häusern in Wang Nam Kiao gehört ungefähr so: "am besten der ganze Wald des Natuschutzgebietes wird abgeholzt, dann gibt es genug Platz für weitere Resor's" <<<

@dart: Die Abholzung im Isan und Nordthailand ist eigentlich ein alter Hut, über den man schon vor 20 Jahren, in jedem Reiseführer lesen konnte....das hat auch sicher böse Auswirkungen. <<<

@Andreas BKK: Warum tun immer alle so , als wenn es was neues wäre. Ganz ehrlich, ich habe schon von ca. 25 Jahren ein Buch mit dem Titel Thailand gelesen, wo aus die Gefahren der Rodungen und Abholzungen hingewiesen würde.
Was haben die Thai die letzten 25 Jahre gemacht?Richtig.Weiter abgeholzt. <<<

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derbayer

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Re: Gefährdet die Hackbrettherstellung in Thailand den Regenwald?
« Antwort #5 am: 05. März 2012, 04:15:41 »



Hier etwas zur Entspannung:

http://www.sonjamueller.org/
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Re: Gefährdet die Hackbrettherstellung in Thailand den Regenwald?
« Antwort #6 am: 05. März 2012, 08:46:47 »

Aber Rodung mittels Abbrennen bedingt Wald – und den gibt es in Thailand wirklich nicht.



Zitat
Darum sollten sie beim Kauf ihres Präservatives immer darauf achten dass es den Aufkleber “Aus ökologischer Fertigung” trägt



http://www.asien-news.de/national/bangkok/3461
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uwelong

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Re: Gefährdet die Hackbrettherstellung in Thailand den Regenwald?
« Antwort #7 am: 05. März 2012, 09:30:18 »



Ich habe als Kind mal in der Schule gelernt:


"Willst du ein ganzes Volk verderben, so lasse seine Wälder sterben!"
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Re: Gefährdet die Hackbrettherstellung in Thailand den Regenwald?
« Antwort #8 am: 05. März 2012, 12:35:16 »

 Es war einmal ein Ehepaar  aus dem Isann das in den Norden Zog weil der Boden durch die Bewässerung versalzen war. Seine Anlaufstelle war sein ältester Sohn der im Norden Lehre war. Der Vater rodet Wald um ein Haus zu bauen und Reis-Land zu gewinnen und bekam  auch Landtitel Sabago. Der Landtitel steht für Land das man nicht Verkaufen aber auch nicht Kaufen darf aber in der Familie an die nächste Generation vererbt wird. Als der Mann Starb hatte er 4 Töchter und 3 Söhne Die das Land erbten. Sein ältester Sohn übernahm die Verantwortung und auch die schönsten Stücke vom Land. Da  Er als Angestellter der Krone das Land nicht Annehmen durfte hat Er es auf   
seine Ehefrau umgeschrieben. Er hatte ein Sohn und eine Tochter. Der Sohn war ein Taugenichts und schaute zu denn Kühen auf dem Land bis er mit 28 Jahren Starb, Er trank einfach zufiel selbst-gebranntes. Der Lehrer pensioniert und Müde lässt nun das Reis-Land bewirtschaften und  erhält 30% der Erträge. Den Rest obwohl Sabago verkaufte er, dazu auch Wald der kein Landtitel hat weil seine Tochter nur am Reis-Land Interesse hat. Der neue Besitzer Machte einen Zaun um das Land und Wald mit Pfosten aus dem schönen Holz Mai-Duu auch Mai-Pratu genannt. Da kam er in Konflikt mit den umliegenden Dörfern  dabei ging es nicht darum das Da illegal Holz gefällt wird  sondern darum das Er ein Zaun gemacht hat und das gute Holz selbst verkaufen will und andere aussperrt. Es waren 3  Dorfvorsteher dabei. Die Obstbäume auf dem Land wurden Gefällt und Ölpalmen angebaut (für Bio-Diesel) Der Wald wird von innen  nach aussen hin abgeholzt und Jang Phala angebaut (Gummibaum) damit es die Gumphapa-Mai (Wald und Flurpolizei) nicht sieht. Die Arbeiten werden von 4 Jugendlichen aus Laos ausgeführt die illegal in Thailand sind  nur einer ist angemeldet  der Lohn ist 10000 Bath im Jahr plus Kleider und Essen bei 7 Arbeitstage in der Woche. Die Obstbäume wurden zu Holzkohle verarbeitet das passiert auch mit dem Minderwertigen Holz aus dem Wald. Es gibt 2 Holzkohle-Öfen. Ich könnte diese kurze Geschichte auch aus Thai-Sichtweise schreiben mit Gewichtung auf minimale Existenz-sicherung dabei haben Öko probleme aber kein platz. Öko war auch kein Thema in Europa vor 50 Jahren.
PS. ein Wunsch an das Forum mit der Bitte miteinander so umzugehen das  man auch mal eine Tasse Kaffee zusammen trinken kann und Grammatik-Fehler schenke ich Euch selbstverständlich. 
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gerhardveer

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Re: Gefährdet die Hackbrettherstellung in Thailand den Regenwald?
« Antwort #9 am: 05. März 2012, 18:10:26 »

Ganz ehrlich, ich habe schon von ca. 25 Jahren ein Buch mit dem Titel Thailand gelesen, wo auf die Gefahren der Rodungen und Abholzungen hingewiesen würde.
Was haben die Thai die letzten 25 Jahre gemacht? Richtig. Weiter abgeholzt.
Die Thai???? So wie die Thai alle Residenzen in den Nationalparks bauen (v.a. mittellose Isaanbauern)??

Ist zwar offtopic, aber bei derartigen Verallgemeinerungen sträubt sich bei mir immer das Nackenfell...

Benno

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Re: Gefährdet die Hackbrettherstellung in Thailand den Regenwald?
« Antwort #10 am: 05. März 2012, 19:52:15 »

Ganz ehrlich, ich habe schon von ca. 25 Jahren ein Buch mit dem Titel Thailand gelesen, wo auf die Gefahren der Rodungen und Abholzungen hingewiesen würde.
Was haben die Thai die letzten 25 Jahre gemacht? Richtig. Weiter abgeholzt.
Die Thai???? - Ist zwar offtopic, aber bei derartigen Verallgemeinerungen sträubt sich bei mir immer das Nackenfell...

Ist zwar offtopic, aber bei derartigen Verallgemeinerungen sträubt sich bei mir immer das Nackenfell...
...da dieser @gerhardveer nicht einmal faehig ist mit copy and paste paedagogisch ueberpruefbar Zitate richtig einzuordnen.
Ist es Absicht oder fehlt bei ihm dazu der guttenbergsche Doktorgrad um diese Faelschung hier als Blindgaenger gegen mich einzustellen ?
Mit der Fotoserie >>> Bretter zum Schneiden-Hacken-Klopfen <<< hat er ja mit seinen eigenen Worten und untermalt mit Bildern dokumentiert wie sein >>> Sehen (im Sinne von Wahrnehmung) <<< erheblich gestoert ist.

Nicht der Benno hat die Thai's Thai genannt sondern der @Andreas BKK:

Warum tun immer alle so , als wenn es was neues wäre. Ganz ehrlich, ich habe schon von ca. 25 Jahren ein Buch mit dem Titel Thailand gelesen, wo aus die Gefahren der Rodungen und Abholzungen hingewiesen würde.
Was haben die Thai die letzten 25 Jahre gemacht? Richtig. Weiter abgeholzt.

Quelle: http://forum.thailand-tip.com/index.php?topic=11822.msg1021161#msg1021161

Nunmehr ist es fuer den Administrator und den Moderatoren endlich an der Zeit das gesamte Tip-Forum zu durchforsten damit die ungeheuerliche Verallgemeinerung die Thailaender schlicht nur Thai zu nennen wegzensiert wird.

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dart

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Re: Gefährdet die Hackbrettherstellung in Thailand den Regenwald?
« Antwort #11 am: 05. März 2012, 20:02:49 »

Was willst du hier eigentlich beweisen? >:

Doch hoffentlich nicht, das Gerhard blindlings durch die Welt läuft. --C

Dein merkwürdiges Ge(g)eifer ist doch völlig fehl am Platz, warum sollte eine Fotograf nicht die Bilder so einstellen dürfen, wie er sie aufgenommen hat? {--

Mir fällt aber auch gar kein Grund ein, warum sich Gerhard hier rechtfertigen müßte. >:
« Letzte Änderung: 05. März 2012, 20:08:31 von dart »
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uwelong

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Re: Gefährdet die Hackbrettherstellung in Thailand den Regenwald?
« Antwort #12 am: 05. März 2012, 20:22:49 »

@Dart


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Re: Gefährdet die Hackbrettherstellung in Thailand den Regenwald?
« Antwort #13 am: 05. März 2012, 20:28:15 »

@ benno -Zitat-
Erfreulicherweise hat der Plantagen-Lobbyist fuer Nutzhoelzer @norwegerklaus dieses wichtige Thema mit einem neuen Thread reaktiviert.
                                             -----------------------------------------------------------
Was willst du eigentlich hier im Forum - nur herumstinken und demagogisch deim Mütchen kühlen.
Erst hast du bei der Ansicht von Holzscheiben die Vision von illegaler Regenwaldrodung, dann regst du an ( so deine Worte) nachzudenken und zu recherchieren, doch dabei  die rosa Brille abzunehmen.

Ich habe Polaroidgläser, da geht das automatisch, wenn Blender kommen, die  gebetsmühlenartig ,ach nein monoton wie der Imam, der hier in der Gegend oft aus den Lautsprechern schallt, ihre ,nur ihre Warheit und Größe allen mitteilen möchten.
--Witz zuende C-- --

Tut man dies und schreibt es nieder und es passt nicht in dein Meinungs-  und  Denkschema wird man zum Negativ, demagogisch durch "der Platagen-Lobbyist fuer Nutzhölzer".

http://de.wikipedia.org/wiki/Lobbyismus

Wenn du wirklich immer meinst was du schreibst bist du für mich einer ,der nur stänkern will.
Wenn du es aber nicht so meinst wie du es schreibst, dann mach dieses deutlich. {;

---Was du aber neu gebracht hast  ??? ...hat dich dein Lehrer mal geschlagen???? :]

Die Regenwaldvernichtung ist ja nicht auf Asien beschränkt sondern passiert weltweit.

Ich "hasse" unkontrolliertes Schlagen von Holz zur Befriedigung der Profitgier.

@franzi
Jeder Baum der ohne triftigen Grund und besonders ohne "Neuanpflanzung" gefällt wird - ist einer zuviel!!

@ steinbär
Die Geschichte ist gut, was wurde denn in D nach dem Kriege geschlagen!! In Berlin gab es  ende 49 fast keinen Baum mehr.
In der Not oder vermeintlichen Not tut man alles!  
Endlich einer der Kaffee trinkt, sehr vernünftig ;}


In Thailand habe ich noch keine Regenwälder gesehen, oder muß ich sagen nicht mehr?
 
Einige Naturparks gibt es ja noch, was dort passiert oder passierte haben wir ja im Tread um die "Landreform" gesehen.
( Wie ist das eigentlich ausgegangen?)
Ich hatte auch schon früher beklagt, dass schöne alte Bäume an den Khlongs in BKK einfach umgelegt werden.

Wie auch nun schon wieder , als sie meinen "Hauskhlong" ausbaggerten, hat der oder die Baggerführer bewußt mehrere alte Bäume ,die grün waren, umgerissen.







Ob dies einen "triftigen Grund hatte bezweifle ich.

Die Preise für "neues" Bauholz und Nutzholz (Bangkirai) in Thailand sind recht erheblich, und in Europa noch deutlich höher.
Das Holz alter Häuser und sonstigen Konstruktionen können hier an "Aufarbeitungsbetriebe" verkauft werden. Die alle Nägel und sonstigen Teile entfernen und die Teile schneiden und hobeln, zu Wiederverkauf.
Auch hier sind die Preise für Thai noch erheblich.

http://de.wikipedia.org/wiki/Yellow_Balau

Für die Biertrinker:
Krombacher macht Jeden, Schluck für Schluck zum "Aktivisten zur Unterstützung des Regenwaldes" [-] [-]

Grüsse vom "Hobbyisten" für legale Baumscheiben. :]


PS:@ derbayer
      Nachfrage bei den hiesigen Damen für "alte Bretter", die geben nichts her, nicht ein kleines Scheibchen >:(
      Tut mir leid, die sind so :}

Gruß Klaus
« Letzte Änderung: 05. März 2012, 20:39:56 von norwegerklaus »
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namtok

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Re: Gefährdet die Hackbrettherstellung in Thailand den Regenwald?
« Antwort #14 am: 05. März 2012, 20:29:24 »

Zum "Zensurvorwurf":


Bei Tagebüchern sollte es selbstverständlich sein, dass die Beiträge des Tagebuchschreibers im Vordergrund stehen und nicht allzusehr "verschmiert" werden sollen.


Nun ist es aber ein "gewöhnliches" Thema geworden...





Noch ein Nachtrag zur ersten Diskussion:

Hier in der Gegend von Nakhon Si Thammarat sind die Leute entweder Naturverbundener oder die Polizei bzw. das Militär weniger korrupt, sodass solche Schweinereien da nicht oder fast nicht vorkommen


Im Jahr 1988 gab es in dieser Gegend nach heftigen Regenfällen Schlammlawinen in kürzlich abgeholzten Gebieten. Die direkte Folge waren hunderte Tote. Vielleicht sind die Leute dort aus schlechter Erfahrung nun etwas klüger geworden...


http://www.dartmouth.edu/~floods/Archives/1988sum.htm


Immerhin wurde angesichts dieser Katastrophe kurz darauf ein immer noch gültiges landesweites Abholzverbot verfügt.
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██████  Ich sch... auf eure Klimaziele !
 

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