Vor ein paar Jahren lief mal ne Doku auf Phoenix Eine Station dabei war auch NOrdkorea siehe hier
Fuer mich waren die ersten Aufnahmen aus dem Weltraum,welche eine dunkle Flaeche von Nordkorea zeigen,imGegensatz zu Suedkorea,besonders beeindruckend.
Das Licht ging Anfang der 1990er Jahre aus. Nach der Auflösung der Sowjetunion, die ihren alten kommunistischen Verbündeten mit billigem Öl unterstützt hatte, brach auch Nordkoreas ohnehin labile und ineffiziente Wirtschaft zusammen. Kraftwerke verfielen, und die Menschen stahlen Leitungskabel, um das Altmetall gegen Nahrungsmittel einzutauschen. Seitdem gibt es nicht mehr genug Strom, um nachts die Lichter brennen zu lassen. Wenn die Sonne hinter dem Horizont verschwindet, verblasst die Landschaft zu einem unterschiedslosen Grau, bis die Nacht die geduckten kleinen Häuser schließlich verschluckt. Ganze Dörfer verschwinden in der Abenddämmerung. Selbst in der Hauptstadt Pjöngjang, dem Schaufenster des Landes, kann man am Spätabend mitten auf der Hauptstraße entlangschlendern, ohne zu bemerken, dass man von Gebäuden umgeben ist.Außenstehende denken beim Blick auf das heutige Nordkorea an abgelegene Dörfer in Afrika oder Südostasien, die die Zivilisation in Form von Elektrizität noch nicht erreicht hat. Doch das stimmt nicht. Nordkorea ist kein unentwickeltes Land – es ist schlicht aus der entwickelten Welt herausgefallen. Die Beweise kann man entlang jeder beliebigen Straße sehen – die in der Luft baumelnden skelettartigen Kabel der kaputten Stromleitungen, die einmal das ganze Land durchzogen.Die Nordkoreaner beklagen sich bitterlich über die Dunkelheit. Sie können abends nicht lesen, sie können nicht fernsehen. »Ohne Strom haben wir keine Kultur«, sagte ein stämmiger Sicherheitsbeamter zu mir, als ich den Touristenort am Mount Kumgang besuchte. Nordkoreaner jenseits der Lebensmitte erinnern sich noch gut an die Zeit, als sie mehr Strom – und auch mehr zu essen – hatten als ihre proamerikanischen Vettern in Südkorea, und das lässt es ihnen noch unwürdiger erscheinen, abends im Dunkeln sitzen zu müssen.
Was sind die Gruende,dass die Politiker in China dieses Regime an der Macht halten?
Scheint nix los zu sein ausser im Apparatschik Wohnviertel von Pyongyang