Ozone
weitgehend einverstanden. Bloss, wenn in unmittelbarer Zeit vor einer so brisanten Thematik das Ganze offensichtlich so manipuliert wird, dass man den Stimmberechtigten vermitteln möchte, dass nichts ändern würde, wie das derzeit praktiziert wird, muss man höllisch aufpassen, nicht in die Irre geführt zu werden.
Es werden 2,3 ausgeschafft und dick durch die Presselandschaft gestampft mit Argumenten: "seht her, wir schaffen jetzt schon aus". In einer solchen Situation sollte man die Augen nicht verschliessen und vergessen, dass davor die Lage anders und nicht zufriedenstellend war. Dass sich dann ein paar Fähnchen im Wind drehen, ist aufgrund individueller Labilität nachvollziehbar, doch sollte sich die Menge, die sich dadurch blenden lässt, in prozentual vertretbarer Dimension halten können in Sachfragen.
Es gibt dann auch noch welche, die, auch gegen ihre eigene Meinung, nach Parteiparole abstimmen, da dort zugehörig und sich verpflichtet fühlend. Auch diese Gruppierung ist nicht zu unterschätzen. Ca 60% werden ihre Stimme aus eigener Überzeugung abgeben, die anderen lassen sich manipulieren oder instrumentalisieren denk ich mal.
Man sieht das immer wieder auch in der Arena. Bundesrätliche Aufgabe wäre, eine Vorlage wertungsfrei zu präsentieren und über Änderungen zu informieren, wenn dies oder das. Das sachliche soll rein, das populistische draussenbleiben. Leider ist das nicht immer der Fall.
Gruss kulowanz