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Autor Thema: Der Verschwörungstheoretiker - Thread  (Gelesen 139588 mal)

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rio0815

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Re: Der Verschwörungstheoretiker - Thread
« Antwort #840 am: 17. März 2012, 12:21:14 »

Tja was soll man sagen, ausser das das Umlage-Rentensystem über 120 Jahre lang durch Kriege, Inflationen etc getragen hat?
Aber das musste ja zerstört und ausgehöhlt werden, zugunsten der gierigen Finanzkonzerne wie Banken, Heuschrecken und Versicherungen, denen man auch die gut funktionierenden Staatsbetriebe wie Post und Bahn geopfert hat, und dem Internationalen Finanz...tum noch zuzujubeln.

Ron Sommer und die Telekom, Middelhoff, Berggruen und Karstadt, und wie sie alle heissen, ich lach mich tot.  {[

Aber wenigstens wird klar, wem die Politiker dienen.
Das deutsche Volk ist es ganz bestimmt nicht. Aber die Trottel glauben das, immer noch  :]
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derbayer

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Re: Der Verschwörungstheoretiker - Thread
« Antwort #841 am: 18. März 2012, 21:11:37 »

Nasa zertrümmert Thesen von der nahenden Apokalypse

Ein kleiner interner Streit war vor einiger Zeit bei der amerikanischen Luft- und Raumfahrtbehörde Nasa zu beobachten. Es ging darum zu klären, ob man mehr oder weniger offiziell einem alten Aberglauben von Verschwörungstheoretikern entgegentreten sollte, die abstreiten, dass amerikanische Astronauten je den Mond betreten hätten.

Das ganze Mondlandeprogramm Apollo, bei dem zwischen 1969 und 1972 insgesamt zwölf Amerikaner auf unserem Erdtrabanten landeten, sei "fake" gewesen; ein Betrug, den die US-Regierung in der Wüste von New Mexico habe inszenieren und filmen lassen.Bei der Nasa überlegte man seinerzeit, ein Buch schreiben zu lassen oder zumindest finanziell zu unterstützen. Es sollte Punkt für Punkt die aberwitzige These der Mondlandungsleugner widerlegen.
Man kam dann aber zu dem vernünftigen Schluss, den Unsinn der Verschwörungsfantasten nicht auch noch durch eine solche Buchveröffentlichung aufzuwerten.

Jetzt aber ist das Jet Propulsion Laboratory (JPL) doch einmal gegen den pseudowissenschaftlichen Aberglauben angetreten – wenn auch nicht unbedingt aus eigenem Antrieb. Aber in den vergangenen Wochen und Monaten erreichte die Nasa eine Fülle von Anfragen aus der Öffentlichkeit.



weiter lesen: http://web.de/magazine/wissen/weltraum/14986328-nasa-zertruemmert-thesen-von-der-nahenden-apokalypse.html#.A1000145


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georg

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Re: Der Verschwörungstheoretiker - Thread
« Antwort #842 am: 19. März 2012, 00:35:00 »

.... dass amerikanische Astronauten je den Mond betreten hätten.

ist nebensächlich, unsere Blutsverwandten sind da weiter mit der Haunebu III Geschwindigkeit 7.000 km/Std. rechnerisch bis 40000 km/Std., 100% Weltraumtauglichkeit

hier müssen wir erstmal unsere Aufgaben erledigen eines der dringend anstehenden ist freie Energie ohne gehts nur wie die Amis.

hier noch ein Bericht man staune :) von den MSM

http://www.bild.de/news/mystery-themen/ufo/ufo-rast-mit-6500-stundenkilometer-ueber-chile-23204054.bild.html
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TiT

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Re: Der Verschwörungstheoretiker - Thread
« Antwort #843 am: 21. März 2012, 19:45:56 »

Ich stelle das mal hier ein, obwohl der Artikel selbst m.E. mit Verschwörungstheorien wenig zu tun hat. Allerdings fürchte ich, daß eventuelle Diskussionen darüber gewisse verschwörerische Züge annehmen könnten...

http://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/24534/teststadt_fuer_den_feuersturm.html

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franzi

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Re: Der Verschwörungstheoretiker - Thread
« Antwort #844 am: 21. März 2012, 21:52:21 »

Mit Verschwörungstheorie hat der Artikel nichts zu tun, aber mit Schönfärberei.
Der Luftkrieg in Deutschland, schätzten die Experten, habe 305.000 Menschen das Leben gekostet

Von fast so viel Toten gingen Schätzungen nach dem Krieg allein schon bei der Zerstörung von Dresden aus. Inzwischen (vor ca 30 Jahren) wurde die Zahl von einem englischen Historiker auf ca 70 000 Tote reduziert. Für den Guido Knopp waren dort höchstens 30 000 Todesopfer zu beklagen.

Die deutschen Toten durch Bombenterror wurden vor gut 40 Jahren mit mindestens 650 000 angegeben, je länger der Krieg vorbei ist, desto geringer wird diese Zahl. Warum wohl {{

fr
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boehm

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Re: Der Verschwörungstheoretiker - Thread
« Antwort #845 am: 21. März 2012, 22:05:37 »

Ja, je länger der Krieg vorbei ist werden die toten Deutschen immer weniger, und die der Juden immer mehr.

Warum wohl? ??? 8)
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derbayer

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Re: Der Verschwörungstheoretiker - Thread
« Antwort #846 am: 21. März 2012, 22:49:10 »

Ich kann dem nur beipflichten.

Vor wenigen tagen am 16. März jährte sich der Tag der Zerstörung meiner Heimatstadt Würzburg.
86 % der Stadt wurden zerstört , mehr als 90 % der Innenstadt.
Als Nachkriegskind kannte ich die nie endenden Erzählungen Überlebender. 30.000 diese Zahl hat sich mir eingeprägt.

Von 500 gestarteten Bombern  warfen  231 Bomber der "Royal Air Force" von den Typen "Avro Lancaster" und "Mosquito" rund 1000 Tonnen Bomben ab
300.000 Stabbrandbomben (582 t) und   (396 t) Luftminen auf die Stadt. Ein Feuersturm von 2000Grad raste durch die Stadt.
 In 17 Minuten, von  21.25 Uhr und 21.42 Uhr  war die Stadt dem Erdboden gleich gemacht .

Ich weiß aus den zahlreichen Erzählungen von Überlebenden  , daß man die meisten Toten gar nicht fand, weil nur nach Asche da war.
Anfang 45 hatte die Stadt noch 75.000-85.000 Einwohner . Am Tag der Einnahme durch die Amerikaner am 6.April45 nur noch 36.500 Einwohner

Wie gesagt als Kind habe ich die Zahl 30.000  Luftangriff Tote im Kopf. Nun muß ich in Wikipedia lesen : 3000 Tote und ca. 2000 unter Trümmern verschütteten Leichen von nicht angemeldeten Flüchtlingen.  also 5.000.

Ich bin da völlig einig mit euch, was diese "Herunterrechnung" angeht.

Wen mehr interessiert: Die Zerstörung Würzburgs (prozentual stärker zerstört wie Dresden) ist sehr gut dokumentiert.

Auf der Wiki Seite sind  auch reichlich Links , die auf  sehr gutes und umfangreiches Material führen:

http://www.wuerzburg-fotos.de/zerstoerung_von_wuerzburg.htm

http://de.wikipedia.org/wiki/Bombenangriff_auf_W%C3%BCrzburg_am_16._M%C3%A4rz_1945
« Letzte Änderung: 21. März 2012, 22:54:53 von derbayer »
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georg

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Re: Der Verschwörungstheoretiker - Thread
« Antwort #847 am: 21. März 2012, 23:56:17 »

Ja, je länger der Krieg vorbei ist werden die toten Deutschen immer weniger, und die der Juden immer mehr.

genau um den Faktor den es bei den deutschen gekürzt wird, wird es bei den Juden aufgestockt

wem die Medien in diesem Lande gehören ist wohl klar
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old henri

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Re: Der Verschwörungstheoretiker - Thread
« Antwort #848 am: 22. März 2012, 13:24:53 »

Für alle die es noch nicht wissen, wir haben Pressefreiheit, aber leider keine freie Presse.
Den der Journalist muss seine Familie ernähren und darum so, oder das Schreiben, was seinem Arbeitgeber in den Kram passt. Und dieser ist wiederum unter Druck von seinen Inserenten und Politiker. 
Da ja, die Amis auf dieser Welt ja nur gutes tun, gibt es immer weniger Bombentote in den deutschen Städten im zweiten Weltkrieg. und um einen Ausgleich zu schaffen dafür mehr Holocaust Opfer.
Zwei Beispiele aus der heutigen Zeit, von denen ich in den normalen Zeitungen nichts gelesen habe.

http://www.netzticker.com/politik/nach-amoklauf-afghanen-widersprechen-einzeltater-these/119862

http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2012/03/gewaltsamer-regimewechsel-in-syrien-war.html
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Ich wünsche euch einen schönen Tag und ein kühles Feierabend Bier. (e)
Heiri

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Re: Der Verschwörungstheoretiker - Thread
« Antwort #849 am: 22. März 2012, 22:30:50 »

Ex ARD-mann Christoph Hörstel berichtet aus Syrien, und alles ist ganz anders als in den Massenmedien.
Old Henry hat das ja schon verlinkt, THX.


Der entscheidende Punkt ist der, das Aljazeera "globalisiert" wurde, das heisst auf US-Linie gebracht.
Der Beitrag weist auch nach, wie durch Unterschlagung nichtgenehmen Videomaterials die Leute getäuscht werden.
Das ist auch kein Versehen, das ist Propaganda.

Christoph Hörstel: Ich verließ ARD=ZDF weil ich nie mehr zuviel Lügerei mitorganisieren wollte
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Re: Der Verschwörungstheoretiker - Thread
« Antwort #850 am: 25. März 2012, 01:59:51 »

Beim Überfliegen der Beiträge frage ich mich, warum sogar hier in diesem Tread "Anders-denkende" (so möchte ich mal die sog. Verschwörungstheoretiker bezeichen) schon mal in die Ecke pseudowissenschaftlichen Aberglaubens gestellt werden. Mal abgesehen davon, dass mittlerweile 80% unserer "echten" Wissenschaftler in Lohn und Brot einiger Megakonzerne stehen und die Studienergebnisse (zumindest die veröffentlichten) in deren Sinne ausfallen müssen - was mich an so manchen Forschungsergebnissen zweifeln lässt - und das durchaus nicht nur im Pharmabereich, wo es überdeutlich zu erkennen ist.
Das ist aber nicht der Grund meiner Wortmeldung. Ich möchte einen Beitrag einstellen, der - so finde ich - hier allgemein sehr gut hereinpasst. (next)
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Re: Der Verschwörungstheoretiker - Thread
« Antwort #851 am: 25. März 2012, 02:00:42 »

Warum die Wahrheit so oft zurückgewiesen wird
Die Ereignisse der vergangenen Jahre und Jahrzehnte stecken voll von Ungereimtheiten. Allen voran, natürlich, die widersprüchlichen Erklärungen zum 11. September 2001. Ebenso gravierend ist aber auch unser Geldsystem, das privaten Banken die Herrschaft über demokratische Staaten einräumt. Kriege, die auf nachgewiesenen Lügen basieren, und trotzdem von so vielen Menschen als „gerecht“ akzeptiert werden. Und wir sprechen hier von Fakten! Was hält so viele unserer Mitmenschen davon ab, diese Fakten anzuerkennen? Das Problem ist ein psychologisches. Eine Gruppe anerkannter und erfahrener Psychologen erklärt, warum es für viele einfacher erscheint, die Wahrheit zurückzuweisen, anstatt ihr ins Gesicht zu sehen.
Es geht hier um die Frage, warum so viele Menschen nachprüfbare Fakten schlicht zurückweisen. Dutzende Bücher belegen, dass die offizielle Darstellung der Vorfälle vom 11. September 2001 nicht stimmen kann. In jeder Enzyklopädie lässt sich unter dem Begriff „Geldschöpfung“ nachlesen, dass Geld von privaten Banken aus „dünner Luft“ erschaffen und gegen Zinsen verliehen wird. Wir wissen, dass der Irak von den Vereinigten Staaten völlig ungerechtfertigt angegriffen wurde. Und es gäbe noch eine ganze Menge von Beispielen, die zweifelsfrei bestätigen, dass die Wahrheit von offiziellen Erklärungen oft meilenweit abweicht.
Trotzdem ist die Zahl jener Menschen, die sich gegen die Anerkennung der Wahrheit sträuben, unglaublich groß. Belegbare Fakten, die über jeden Zweifel erhaben sind, werden ignoriert. Konfrontationen mit schockierenden Tatsachen führen zu einem Achselzucken oder gar zu Vorwürfen, sog. "Verschwörungstheorien" zu verbreiten. Wie lässt es sich erklären, dass oft intelligente Menschen sich rigoros weigern, der Wahrheit ins Gesicht zu sehen?
Auch wenn es schockierend ist, wie groß der psychologische Einfluss auf die Akzeptanz bzw. das Leugnen von Fakten sein kann, die Antwort ist relativ einfach. Sie heißt: Kognitive Dissonanz.
Jeder von uns verfügt über ein mehr oder weniger abgerundetes Weltbild. Dazu zählt, dass wir in einem Rechtsstaat leben. Dass es die unterschiedlichsten Instanzen gibt – oder geben sollte – die über die Korrektheit jeder Abwicklung, jeder Entscheidung, jedes Vorganges wachen. Darüber hinaus gibt es eine breite Palette von Medien, die uns ständig über all das informieren, was auf die Zukunft der Welt und unser eigenes Leben Einfluss nehmen könnte.
Und plötzlich wird von einigen Menschen behauptet, dass dieses so abgerundete System, dem wir zeitlebens unser Vertrauen geschenkt haben, zur Verfälschung der Wahrheit fähig wäre, zum Verbreiten von Lügen. Oder noch schlimmer: Zu einem Massenmord wie am 11. September, der dann einer Gruppe von Muslimen in die Schuhe geschoben wird. Je tiefer unser Vertrauen in die Korrektheit des Staates verankert ist desto gravierend sind die Auswirkungen dieses Widerspruchs. Desto vehementer werden die neuen Informationen, ungeachtet ihrer Überzeugungskraft, zurückgewiesen.
„Ich weigere mich, zu glauben, dass so viele Amerikaner Verräter sein könnten. Einer von denen hätte doch ausgepackt!“, zitiert Francis Shure einen ihrer Patienten. Sie verweist auf das Wort „glauben“. Menschen weigern sich zu glauben, auch wenn die Tatsachen durch unzählige Fakten belegbar sind. All das, was dem Leben ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit verliehen hatte, das Vertrauen in unsere Regierungen und all die anderen Instanzen, soll plötzlich nichts als leerer Wahn sein? Das kann nicht sein, das darf nicht sein, „ich will nicht“, dass es so ist!
Ablehnung ist die primitivste Form der Verteidigung, klärt Robert Hopper auf. Und Danielle Duperett vergleicht mit einem Computer, der bei Überlastung einfach abschaltet. Wird dieses Wertgefühl, mit dem wir aufgewachsen sind, mit dem wir bis jetzt gelebt haben, herausgefordert, so scheint es den Mechanismen in unseren Gehirnen einfacher, dieses eine Detail, auch wenn es uns schwarz auf weiß vor die Nase gehalten wird, zu ignorieren als unser gesamtes Weltbild neu zu gestalten.
David Ray Griffin teilt Menschen in drei Gruppen. Die erste davon nennt er „empirisch orientiert“ („empirical people“). Von ihnen werden die Fakten studiert, gegeneinander abgewogen, und darauf basierend entsteht die Meinung.
Dann beschreibt er, was er „Paradigmatiker“ nennt. In diesem Fall ist eine Grundeinstellung, ein Paradigma, vorgegeben. So funktioniert die Welt. Und was in dieses Bild nicht passt, wird abgelehnt.
Der dritten Gruppe gehören die meisten Menschen an. Er nennt sie Wunsch- und Angstdenker. Von ihnen wird praktisch alles zurückgewiesen, was Furcht und ein Gefühl der Unsicherheit hervorrufen könnte.
Es gibt eine alte Redewendung: Wenn dir die Botschaft nicht gefällt, dann töte den Überbringer.
Wenn eine bestimmte Information, auch wenn sie belegbar ist, nicht in ein vorgegebenes Konzept passt, dann wird sie zurückgewiesen.
Die Frage, ob die Zweifel an einer verbreiteten Auffassung berechtigt sein könnten, wird erst gar nicht gestellt. Fakten werden nicht eingesehen. Worten wird kein Gehör geschenkt. Bilder werden – auch wenn es noch so schwierig ist – nach Belieben umgedeutet. Und nachdem ohnehin der größte Teil der Herde dem Hirten folgt, dann wird es sich dabei wohl um die beste Entscheidung handeln. Wer möchte schon als Außenseiter gelten?
Noch einen Punkt fügt Griffin hinzu: Eine der größten menschlichen Schwächen ist Stolz. In erster Linie verweist er damit auf den Patriotismus der Amerikaner, doch Bürger anderer Nationen sind davon keineswegs ausgenommen. Wir sind die Guten, wir leben in einem fortschrittlichen Land, hier herrscht Recht und Ordnung, wir leben in Freiheit, in Wohlstand – und wir sind stolz darauf. Ungerechtigkeiten, Verfolgung, Ausbeutung und Unterdrückung gibt es nur bei den Anderen. Das eigene Selbstwertgefühl mag, zumindest zu einem Teil, darauf beruhen, einer Gesamtheit anzugehören, die es auch wirklich verdient, stolz auf sie zu sein. Und wer lässt sich diese Illusion schon rauben? Da schalten wir doch lieber unsere rationale Denkfähigkeit ab.

Dieser Beitrag ist nicht von mir, sondern in leicht gekürzter Form orig. von Konrad Hausner aus "The Intelligence"
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franzi

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Re: Der Verschwörungstheoretiker - Thread
« Antwort #852 am: 31. März 2012, 16:25:21 »

Das neue Nordkorea ???

Vor über 100 Jahren ein Wegbereiter der Demokratie

http://www.mmnews.de/index.php/etc/9809-usa-ndaa-und-fema-vorbereitung-auf-kollaps

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Re: Der Verschwörungstheoretiker - Thread
« Antwort #853 am: 01. April 2012, 09:37:50 »

für unsere Blauäugigen - oder rosa Bebrillten (diese Brillen soll es neuerdings auch in 3D geben ;)) müssen diese amerikanischen Gesetze (die "Anordnungen" des "Heimatschutzministeriums" aus dem Link von Franzi) völlig absurd klingen.
Für Leute, die irgendwann angefangen haben, selbst zu denken und das Denken nicht mehr den Haus- und Hofschreibern der Mainsteammedien überlassen, für die ist es allerdings nur eine logische Konsequenz der Entwicklung in den vergangenen Jahren.
Amerika hatte 1945 im Kampf um die weltweite Vorherrschaft den zweiten Etappensieg errungen. Die Hauptkonkurrenten Deutschland und Japan waren besiegt. Ihr wissenschaftliches Potential wurde geplündert und im Gegenzug politisch, finanziell und medial ein amerikakonformes System etabliert.
2001 ist die dritte Runde dieses Kampfes eingeläutet worden. Dieser Kampf ist derzeit voll im Gange und der Höhepunkt steht noch bevor.
Da die Nutzniesser dieses Kampfes aber bei weitem nicht alle Amerikaner repräsentieren muss das ganze auch nach innen abgesichert werden.
Aber eigentlich ist es kein rein amerikanisches Problem, sondern greift weltweit um sich: eine abgehobende Finanzmafia ist im Begriff (oder hat bereits) die eigentliche Regie übernommen. Die soziale Schere geht weiter auseinander und entsprechend sind soziale Spannungen/Auseinandersetzungen zu erwarten. Und das nicht nur in Amerika. Vorboten kann man z.B. in Frankreich beobachten und auch in Deutschland fürchten die Machteliten solche Auseinandersetzungen. Der Journalist Udo Ulfkotte hat dazu interessante Enthüllungen gemacht ("Vorsicht Bürgerkrieg").
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Kern

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Re: Der Verschwörungstheoretiker - Thread
« Antwort #854 am: 01. April 2012, 11:53:16 »

Aus franzis Link:

Zitat
Der NDAA gibt dem US-Militär die Befugnis, US-Bürger auf der ganzen Welt gefangen zu nehmen. Die FEMA hat bereits über 800 sogenannte FEMA-Camps errichtet und mehrere Millionen Plastik-Särge bestellt. Die FEMA-Verordnungen geben den Behörden das Recht, die USA in eine Art Nord-Korea zu verwandeln.
 

Solche Meldungen passen hervorragend zum 1. April!

Zur Erläuterung:

NDAA = National Defense Authorization Act http://de.ibtimes.com/articles/25133/20120101/obama-unterschreibt-den-ndaa.htm 

Zitat
Der NDAA gibt dem Militär die Macht US-Bürger auf der ganzen Welt gefangen zu nehmen und gefangen zu halten, ohne dass deren Schuld in einem fairen Gerichtsverfahren beurteilt würde. 

und

FEMA = Federal Emergency Management Agency http://de.wikipedia.org/wiki/Federal_Emergency_Management_Agency 

Zitat
Die FEMA koordiniert die Arbeit bundesstaatlicher, staatlicher und lokaler Behörden bei Überschwemmungen, Hurrikanen, Erdbeben und anderen Naturkatastrophen. Die FEMA bietet auch finanzielle Unterstützungen an Einzelpersonen und lokalen bzw. staatlichen Regierungen beim Wiederaufbau von Häusern, Geschäften und öffentlichen Einrichtungen.   
Die Fema - am 1. April 1979 von Präsident Jimmy Carter eingerichtet - half z.B. nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001, nach dem Hurrikan Katrina 2005 in Florida und während den Waldbränden 2007 in Südkalifornien.
...

Was für eine hanebüchne Verquickung eines zweifelhaften Gesetzes mit den weitreichenden Kompetenzen und Handlungen einer Katastrophenschutz-Behörde  {+
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