06.02.2016 - Meine Frau sagte mir, daß wir heute Abend zu Lung Daeng fahren müssten, um den Vertrag zum Bau des Hauses zu unterzeichnen.
Hoppalla dachte ich, dann hat ja er bis jetzt auf eigenes Risiko gearbeitet?
Der Start des Hausbaus wurde jedoch schon zuvor mündlich vereinbart und hier gilt das gesprochene Wort noch genauso viel, wie eine Unterschrift auf dem Papier. erklärte mir meine Frau.
Als Zeuge fand sich außerdem ihre Cousine mit ein.
Später trudelten auch Schwiegervater mit Schwiegermutter ein.
Dann wurde der Vertrag mit Hilfe des Architekten erstellt. Die Tochter des Bauunternehmers fungierte hier als Schriftführerin und Kalkulationsassistentin.
Der Architekt gab die einzelne Positionen anhand des Bauplans an und Lung Daeng nannte dann den Preis dazu.
Dieser ermittelte sich dann grob aus der Qualität, die wiederum von meiner Frau bestimmt wurde.
Z.B. die Art der Türen, der Mauern, welche Fließen, Dachziegel, etc. bis hin zum Holz für die Treppengeländer.
Das zog sich schon ein wenig dahin, bis dann alles handschriftlich in einem Art Standardformular niedergeschrieben wurde.
Es wurde auch die Höhe der Teilzahlungen nach jedem größeren Bauabschnitt festgelegt.
Ich hielt mich da komplett raus, konnte ja sowie nicht verstehen, was da alles gesprochen wurde.
Ganz zum Schluß wurde der Vertrag vom Architekten, dem Bauunternehmer, meiner Frau und der Cousine als Zeugin unterschrieben.
Voller Stolz wurde das Endergebnis präsentiert.