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Autor Thema: Schulden Steuer im Anmarsch  (Gelesen 4622 mal)

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Alex

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Schulden Steuer im Anmarsch
« am: 29. Oktober 2013, 07:26:21 »

IWF verlangt massenweise Teilenteignung der Privathaushalte im Euro-Land

Die europäischen Finanzhilfen für die Krisenländer Griechenland, Irland, Italien, Portugal und Spanien belaufen sich nach Berechnungen des IWF aktuell auf fast 1,5 Billionen Euro. Das hat die FAZ in ihrer Ausgabe vom 26. September berichtet. Dazu passt, dass der Internationale Währungsfonds (WF) in Gestalt seiner geschäftsführenden Direktorin Christine Lagarde jüngst gefordert hat, für jeden Haushalt in der Euro-Zone eine „Schuldensteuer“ in Höhe von 10 Prozent zu erheben. Zahlen soll jeder, selbst wenn nur über geringe Ersparnisse verfügt. Das Geld soll in den Schuldendienst fließen, die Forderungen der Banken befriedigen und das Schuldensystem retten. Käme das so, wäre es eine massenweise Teilenteignung der Bürger, die selbst an der Finanz- und Geldsystemkrise keine Schuld haben. Dazu heißt es im monatlichen IWF-Finanzreport Fiscal Monitor vom Oktober: „Die Höhe der Steuer muss dazu führen, dass die europäischen Staatsschulden auf das Vorkrisen-Niveau zurückgefahren werden. Das ist zumutbar: Um die Schulden auf den Stand von 2007 zurückzufahren, ist eine Steuer von etwa 10 Prozent für Haushalte mit einem positiven Vermögensstand notwendig.“ Die Online-Zeitung Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten schrieben: „Der Vorstoß sollte jeden Sparer in höchste Alarmbereitschaft versetzen, denn der IWF meint es ernst.“  Weitere Einzelheiten hier:

http://www.imf.org/external/pubs/ft/fm/2013/02/pdf/fm1302.pdf  
 http://www.forbes.com/sites/billfrezza/2013/10/15/the-international-monetary-fund-lays-the-groundwork-for-global-wealth-confiscation/                                                                          
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/10/17/die-grosse-enteignung-zehn-prozent-schulden-steuer-auf-alle-spar-guthaben/

http://www.freiewelt.net/nachricht/enteignung-konkret-iwf-fordert-schulden-steuer-im-euro-raum-10013460/

Für Deutschland legte der IWF eine zusätzliche Empfehlung noch obendrauf: Die Bundesrepublik solle ihren Spitzensteuersatz anheben. Deutschland sei eines der wenigen Länder in Europa, das sein Potenzial bei den Staatseinnahmen nicht ausnutze. Insbesondere bei Mehrwertsteuer und Einkommenssteuer belasteten andere Nationen ihre Bürger zum Teil erheblich stärker (http://www.freiewelt.net/nachricht/die-sonderorganisation-der-un-fordert-anhebung-des-spitzensteuersatzes-10013542/)
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Alex

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Re: Schulden Steuer im Anmarsch
« Antwort #1 am: 29. Oktober 2013, 07:30:02 »

Europa im Schuldensumpf –

ein Pulverfass mit doppelter Sprengwirkung

Und noch ein Zitat: „Die Strategie des billigen Geldes funktioniert nach Plan. Die Pleitestaaten können sich zu günstigen Konditionen weiter verschulden, und die Verbraucher in den Geberländern pfeifen aufs Sparen, konsumieren lieber und halten damit die Wirtschaft in Schwung – zumindest kurzfristig. Denn die vermeintlich schöne Welt des billiges Geldes hat zumindest zwei gravierende Nachteile: Wenn es für Spareinlagen allenfalls noch 0,5 Prozent Zinsen gibt, die offizielle Inflationsrate aber bei 1,6 Prozent liegt (tatsächlich dürfte sie deutlich höher sein), dann spart sich der Bankkunde auf Dauer arm. Gemessen an der Kaufkraft sinken seine Rücklagen von Jahr zu Jahr. Und zweitens steigt durch den kreditfinanzierten privaten Konsum die Verschuldung beträchtlich. Die Kombination von hohen Staatsschulden und deutlich steigenden privaten Verbindlichkeiten erweist sich als Pulverfass mit doppelter Sprengkraft.“

Den vollständigen Text finden Sie hier: http://kpkrause.de/wp-content/Europa-versinkt-im-Schuldensumpf.doc
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Alex

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Re: Schulden Steuer im Anmarsch
« Antwort #2 am: 29. Oktober 2013, 07:34:03 »



IWF: Wir wollen Euer Vermögen!



von Bankhaus Rott

Ein aktuelles Papier des Internationalen Währungsfonds (IWF) wirbelt derzeit abseits der staatlichen Medien eine Menge Staub auf. Der Report mit dem Titel „Taxing Times“ behandelt die Möglichkeit einer allgemeinen Enteignung zur Senkung der öffentlichen Verschuldung in Europa...

Für einige Generationen an Clowns, die sich über Jahre ihre Wiederwahl mittels dauerhafter Neuverschuldung erkauft haben, soll nun der Bürger mindestens den „Zehnten“ abliefern. Die Höhe kling vergleichsweise harmlos und erinnert an alte Tributzahlungen. Unschön ist jedoch, dass viele hierzulande bereits monatlich den „Halben“ zahlen, sprich gute 50% ihres Einkommens dem so genannten Allgemeinwohl zur Verfügung stellen. Wie viel davon wirklich bei selbigem ankommt ist nicht überliefert. Da aber öffentliche Steuerverschwendung völlig grundlos nicht so hart bestraft wird wie private Steuerhinterziehung, darf man sich über den Bau der sprichwörtlichen Brücken ins nichts nicht wundern.

Besonders putzig sind die dauerhaften Debatten, welcher Steuersatz nur um einen Viertelpunkt angehoben wurde, oder auch die bemerkenswerte Art und Weise, wie man sich selbst glaubt, dass die Abschaffung einer früher von einem selbst eingeführten Abgabe zu einer Nettosenkung der Belastung führt. Aber so hält es die Politik ja meist bei der Lösung selbst herbeigeführter Probleme, um das zu beobachten muss man nicht in die USA reisen.

weiter lesen hier : http://www.rottmeyer.de/iwf-wir-wollen-euer-vermoegen/

 
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malakor

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Re: Schulden Steuer im Anmarsch
« Antwort #3 am: 29. Oktober 2013, 07:46:49 »

Man muss dann also alle Bankeinlagen abheben und nur noch bar bezahlen, Banken brauchen wir dann nicht mehr.    Hausdurchsuchungen duerften die ja wohl nicht machen.

Kanadische Banken weigern sich ja schon, Auslandszahlungen z.B. fuer Kanadier in Thailand zu taetigen. (Rente)


Und was machen wir mit unseren lieben Freunden in den USA ? NSA weltumspannend, NSU in Deutschland, die Welt wird immer schoener.


Das einzig Positive ist, dass der laengste Mensch der Welt endlich vor den Traualtar treten konnte. Seine Betthaelfte ist sicherlich eine Sonderanfertigung.   :]
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jock

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Re: Schulden Steuer im Anmarsch
« Antwort #4 am: 29. Oktober 2013, 08:09:58 »

@malakor

Mache doch mal die Probe auf das Exempel .

Buche einen guenstigen Flug via Internet und versuche bar zu zahlen.
z.B. bei Ryan-Air ect.

Jock
« Letzte Änderung: 29. Oktober 2013, 08:47:41 von jock »
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Seeteufel

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Re: Schulden Steuer im Anmarsch
« Antwort #5 am: 29. Oktober 2013, 08:26:20 »

Buche einen guenstigen Flug via Internet und versuche bar zu zahlen.

Nun, du hattest es ja schon letzte Woche angedeutet- viel Glück in der alten/neuen Heimat!
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Alex

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Re: Schulden Steuer im Anmarsch
« Antwort #6 am: 29. Oktober 2013, 08:27:05 »

Den Flug zahlen wir doch mit der Kredit Karte

 die nicht stattfindenden Auslandsüberweisungen in Canada und USA

sollten wir aber tunlichst im Auge behalten ... mein Canadischer Nachbar

hat z.B. noch keine Lösung

http://forum.thailand-tip.com/index.php?topic=15318.msg1104220#new
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arthurschmidt2000

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Re: Schulden Steuer im Anmarsch
« Antwort #7 am: 29. Oktober 2013, 09:24:30 »

Ich habe bisher noch nichts davon gehört, dass eine amerikanische Kreditkarte z.B. in Thailand nicht benutzt werden kann. Da wird ja schließlich auch eine Auslandsüberweisung fällig.

Google weiß nichts davon, dass es in Kanada Probleme mit Auslandsüberweisungen gibt.

« Letzte Änderung: 29. Oktober 2013, 09:50:31 von arthurschmidt2000 »
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Mein Herr, ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, daß Sie sie äußern dürfen.

shaishai

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Re: Schulden Steuer im Anmarsch
« Antwort #8 am: 29. Oktober 2013, 10:16:02 »

aha, jetzt melden es auch die deutschen "seriöseren"...

hatte es ja schon vor 8 tagen gepostet
http://forum.thailand-tip.com/index.php?topic=14443.msg1103434#msg1103434


mfg

edit: ach nee, sind ja die gleichen links wie vor 8 tagen...
immer noch nicht spiegel oder bild  ;D
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Alex

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Re: Schulden Steuer im Anmarsch
« Antwort #9 am: 29. Oktober 2013, 10:25:51 »

Zitat
Google weiß nichts davon, dass es in Kanada Probleme mit Auslandsüberweisungen gibt.

Na ja vielleicht solltest Du bei der NSA nachfragen , mein Kanadischer Nachbar hat das auch nicht von

Google erfahren , sondern von seiner Hausbank .... aber wir sind hier schon wieder im falschen Thread .

Mein Eingangspost zum Thema " Kapital Verkehrs Kontrollen " stand ja eigentlich hier zur Debatte

http://forum.thailand-tip.com/index.php?topic=15318.msg1104245;topicseen#msg1104245
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shaishai

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Re: Schulden Steuer im Anmarsch
« Antwort #10 am: 29. Oktober 2013, 10:44:35 »

zum glück gibt es ja sogenannte online-wallets wie neteller oder moneybookers (skrill)  C--

sobald es konkreter wird, weiss ich schon, wohin ich meine kohle verschiebe  C--

die können dann 10% von 0 haben  C--


mfg
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TiT

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Re: Schulden Steuer im Anmarsch
« Antwort #11 am: 07. November 2013, 19:22:54 »

Da muß man wohl nichts mehr hinzufügen - wer selbst nix mehr zuwege bringt, kann immer noch anderen die Schuld dafür geben...

http://www.finanzen100.de/finanznachrichten/wirtschaft/die-deutschen-sollen-endlich-bluten_H1583851209_64396/
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"Die Grünen sind eine späte Vereinigung von Marx und Morgenthau" (Otto Graf Lambsdorff - der hat die schon 1983 durchschaut...)
"Islam - diese verkommene Ideologie, erfunden von einem pädophilen Beduinen, gehört auf den Müllhaufen der Geschichte" (Kemal Pascha Atatürk)

Burianer

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Re: Schulden Steuer im Anmarsch
« Antwort #12 am: 08. November 2013, 07:46:21 »

 :]  Wenn die Amis  und die suedeuropaeischen Laender nichts hinbekommen, sollen die Deutschen dafuer arbeiten  --C
Zitat
. Früher sei dies noch tragbar gewesen, da das Land im Gegenzug viel Kapital in Länder wie Griechenland oder Spanien gepumpt habe.   
Leider die die Pumpstation defekt.  Griechenland , wir machen Schulden und bezahlen die nie, Spanien, wir machen einen Bauboom  nach amerikanischen Vorbild  und wundern sich dann, dass die Haeuslesbauer  ihre Kredite nichtmehr bezahlen koennen.
Da kann man nur hoffen, dass die Deutschen den Sack zumachen.
Wenn einer wie die USA den hoechsten Schuldenberg hat, ist es angenehm, einen anderen dafuer zu beschuldiegen.
Die bekommen selbst nichts auf die Reihe und muessen sich immer als Lehrmeister auffuehren.
Sollten mal vor der eigenen Haustuere ihren Dreck beseitigen  {[
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malakor

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Re: Schulden Steuer im Anmarsch
« Antwort #13 am: 08. November 2013, 13:14:07 »

Was man so liest, es ist doch gar keine Steuer.

Es ist eine Vermoegensabgabe. Ob sie kommt, steht doch in den Sternen.



Eine Vermoegensabgabe gab es schon mal in Deutschland, nach dem II. Weltkrieg.

Der damalige Lastenausgleich wurde dadurch ermoeglicht.

Die Zahlung der verzinslichen Schuld erfolgte in den Jahren 1949 bis 1979, 30 Jahre lang vierteljaehrliche Raten.
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jock

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Re: Schulden Steuer im Anmarsch
« Antwort #14 am: 08. November 2013, 18:04:46 »

@malakor

Es ist mir im Prinzip egal,ob man mir unter dem Titel "Steuer" oder "Abgabe"
das Geld aus der Tasche zieht.

Mein Geld ist zwar nicht weg,es hat nur ein anderer - in dem Fall der Staat.

Trotzdem konnte ich keine wesentliche Steigerung meines Wohlfuehlfaktors
feststellen.

Der gelernte Oesterreicher hat bereits die Vorzuege einer Kreditsteuer unter dem
Vorwand "Vertragsgebuehrabgabe" genossen.

Von der Kreditsumme wurden zwischen 0,8% und 1,5 % an Vater Staat ueber-
wiesen,bevor sie 2011 wieder eingestellt wurde.



Jock
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