@ Vimana - @ Benno
Vielen Dank für Eure informativen Beiträge zu unserer sehr toleranten Einstellung gegenüber dem Islam, deren Anhänger uns bekanntlich als die "Ungläubigen" bezeichnen, die bekehrt werden müssen. Inzwischen bin ich wie der Autor Alexander Kissler ebenfalls der Meinung, dass der Westen seine Werte nunmehr verteidigen muss.
Als ich den Titel des Buches "Keine Toleranz den Intoleranten - Warum der Westen seine Werte verteidigen muss" las, dachte ich zunächst, dass es ein neues Buch von Henryk M. Broder ("Hurra, wir kapitulieren!) oder Udo Ulfkotte sei ("Mekka Deutschland: Die stille Islamisierung" - Kopp-Verlag).
Nun bin ich einmal gespannt, wie Kisslers Buch von den großen meinungsbildenden Printmedien in Deutschland beurteilt wird. Vermutlich wird es von den meisten ignoriert - ebenso wie die Ramstein-Demo gegen den US-Stützpunkt und den von dort gesteuerten moerderischen Einsatz von US-Drohnen von den Printmedien ignoriert wurde.
Meines Erachtens ist inzwischen eine Debatte über die Verteidigung westlicher Werte gegenüber einem intoleranten Islam längst überfällig. Allerdings wird es diesen Kritikern ähnlich ergehen wie den Kritikern einer verfehlten Flüchtlingspolitik. So schrieb beispielsweise Jens Berger in den NachDenkSeiten am 1.10.2015 in seinem Beitrag zum Flüchtlingsproblem in Deutschland "Wir schaffen das ... nicht" (
www.nachdenkseiten.de/?p=27774):
"Wer sich kritisch zu Wort meldet, die in linksliberalen Kreisen oft tabuisierten Probleme anspricht oder die ganz realen Sorgen vor Ort auch nur artikuliert, gilt dann gleich als "(rechts)populistisch". Warum eigentlich? Ist es wirklich populistisch, wenn man auf offensichtlche Probleme hinweist und nicht glaubt, dass diese Probleme verschwinden, wenn man sich nur ganz fest die Augen zuhält?"
Die türkische Rechtsanwältin und Schriftstellerin Seyran Ates, die seit vielen Jahren in Deutschland lebt und wegen ihrer kritischen Haltung zum Islam auch schon einen lebensbedrohlichen Anschlag von Islam-Fanatikern knapp überlebte, schreibt in ihrem Buch "Der Multikulti-Irrtum": "Der Multikulti-Traum vom Nebeneinander verschiedenster kultureller Gesellschaftsentwürfe in einem Land (Deutschland) war von Anfang an ein Irrtum!"