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Autor Thema: 2500 Kilometer auf Nordthailands Straßen  (Gelesen 14174 mal)

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Bruno99

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Re: 2500 Kilometer auf Nordthailands Straßen – Phu Chi Fa
« Antwort #15 am: 05. März 2014, 13:29:38 »

Wie bereits geschrieben gings dann ab dem Phu Sang Park in die Berge, Phu Chi Fa liegt auf ueber 1300 Meter.
Die Strasse war soweit in Ordnung aber halt sehr kurvig.
Ziel fuer den heutigen Tag war in Phu Chi Fa eine Unterkunft zu suchen, den View Point auszukundschaften, um dann am anderen Tag von dort aus den Sonnenaufgang zu erleben.

Nun einige Bilder bis zum Etappenziel










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Jean-Jacques Rousseau

Bruno99

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Re: 2500 Kilometer auf Nordthailands Straßen – Phu Chi Fa
« Antwort #16 am: 05. März 2014, 13:55:42 »

Nach dem Einquartieren gings dann per Auto zum Parkplatz ab da zu Fuss Richtung View Point:



Blick nach Laos:









und bei einem Bierchen wieder einmal den Sonnenuntergang vom Balkon der Unterkunft geniessen




Die naechsten Bilder vom View Point in aller Hergottsfruehe, Tagwach war um 5 Uhr, zum Sonnenaufgang ueber Laos
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geheimagent

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Re: 2500 Kilometer auf Nordthailands Straßen – Phu Chi Fa
« Antwort #17 am: 08. März 2014, 01:37:56 »

Scheints ja ein absoluter Sonnenuntergang Fan zu sein..... ;] C-- ;]
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Bruno99

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Re: 2500 Kilometer auf Nordthailands Straßen – Phu Chi Fa
« Antwort #18 am: 08. März 2014, 08:57:41 »

@Geheimagent
du etwa nicht   :D

Wie bereits erwaehnt, 5 Uhr gings aus den Federn, die Schranke oeffne sich bereits um 5:30, wie uns am Vorabend gesagt wurde.
Die passierten wir kurz vor dieser Zeit. Muehsam die steile Strasse bei dieser Dunkelheit hochzufahren, aber wir ja froh, dass wir nicht warten mussten.

Auf dem Parkplatz dann das zweite Erwachen, wir waren nicht mal die ersten, da parkeirten bereits Dutzende von Fahrzeugen.
Die Verkaufsstaende boten Kaffee, Tee und Suppe an.

Die Bemuehungen uns eine Taschenlampe verkaufen zu wollen fruchteten nichts, wir waren ausgeruestet... man bereitet sich ja vor  :-)

Im dicken Fleece-Pullover gings an den Anstieg zum Aussichtspunkt, entlang der Route ueberall Taschenlampengeflackere.
Ja, wir waren definitiv nicht die einzigen die den Sonnenaufgang erleben wollen, und das an einem gewoehnlichen Freitag  >:(

Oben angekommen und in Erwartung dass noch einige Leute dazukommen, war die erste Reaktion, ein schoenes Platzchen zu besetzen.
Das war auch noetig, den eine halbe Stunde spaeter tummelten sich bereits zwischen 200 und 300 Personen dort rum (wir waren die einzigen Farangs).

Da gabs auch ein paar Thais, deren Ausruestung mit meiner absolut vergleichbar waren, der Rest versuchte sich aber mit Pads und Smartphones.
Wie gross war wohl die Enttaeuschung derjeneigen sein, die versuchten den Nachthimmel mit ihren I- und sonstigen Phones abzulichten, natuerlich mit ausgeloestem Blitz  :]

Man sollte nicht zu viel ueber andere Leute lachen, wenn man dann feststellt, dass sich das Stativ immer noch auf dem Ruecksitz des Autos befindet  {+

So, nun aber zur Chronologie dieses Morgens:

Uhrzeit 6:01


Venus als markante Himmelserscheinung

Uhrzeit 6:21, der Himmel wird heller, die Sterne verschwinden langsam in der Morgendaemmerung


Uhrzeit 6:36


Uhrzeit 6:45


2 Minuten spaeter, also 6:47


wir entfernen uns langsam vom obersten Aussichtspunkt auf einen tiefer gelegenen Platz

6:52


eine Minute spaeter:





 
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Bruno99

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Re: 2500 Kilometer auf Nordthailands Straßen – Phu Chi Fa
« Antwort #19 am: 08. März 2014, 09:04:10 »

dann gins ziemlich schnell, die ersten waermenden Sonnenstrahlen







das letzte Foto war bereits um 7:13 Uhr.

Dann Abstieg zum Parkplatz, zurueck zur Unterkunft, denn das Fruehstueck wartete auf uns.

Als naechstes Etappenziel war das Goldene Dreieck angesagt.
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dolaeh

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Re: 2500 Kilometer auf Nordthailands Straßen – Phu Chi Fa
« Antwort #20 am: 08. März 2014, 11:05:21 »

@ Bruno 99
Ich denke das dir die Berge fehlen  ;)
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Wenn du dich gesund ernaehrst, ausreichend schlaefst, genug trinkst und Sport treibst, stirbst du trotzdem.

Bruno99

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Re: 2500 Kilometer auf Nordthailands Straßen – Chiang Saen
« Antwort #21 am: 15. März 2014, 14:21:52 »

@dolaeh   :D

Beim Abstieg zum Auto liessen sich die juengeren Generation die Moeglichkeit eines kleinen finanziellen Zustupfs nicht entgehen.
Eigentlich waeren die musikalischen oder taenzerieschen Darbietungen kaum einen Baht wert gewesen  :-X





Nach dem Fruehstueck gings dann zum Golden Dreieck, das 3 Laendereck Myanmar, Laos, Thailand.

Irgendwo unterwegs



Zuerst war mal Bezug des Nachtlagers angesagt, dann gings zu Fuss hoch zum Wat Phra That Doi Pu Khao



zum Aussichtspunkt

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Bruno99

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Re: 2500 Kilometer auf Nordthailands Straßen – Chiang Saen
« Antwort #22 am: 15. März 2014, 14:28:55 »

mit Blick auf den Mekhong River, Laos zur Rechten und Myanmar zur Linken



Dann war ein Besuch im Opium Museum angesagt, hier ein paar der tausneden von Exponaten









Vom Museum aus ist es nur ein Katzensprung zum grossen Buddha am Ufer des Mekhong




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jock

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Re: 2500 Kilometer auf Nordthailands Straßen – Phayao
« Antwort #23 am: 15. März 2014, 16:53:29 »

@Bruno99

Auch mich hat man gezwungen zum Wat emporzusteigen.

Schweissausbrueche und Schwarzwerden vor den Augen mit eingeschlossen.

Kaum wieder bei Kraeften,das obligate  Foto !

Allerdings als ich wieder unten war und in die selbe Richtung blickte,unterschied
sich das Bild nur unwesentlich.

Aber das sagt einem ja keiner vorher.Auch nicht,dass man mit dem Auto hochfahren kann.

War ein Besuch im Casino,das sich im Niemandsland befindet, drinnen ?



Jock

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Bruno99

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Re: 2500 Kilometer auf Nordthailands Straßen – Phayao
« Antwort #24 am: 15. März 2014, 22:56:33 »

War ein Besuch im Casino,das sich im Niemandsland befindet, drinnen ?

Des Casinos nicht, aber einige Flaschen Lao Beer haben den Mekhong zollfrei ueberquert  ;]
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Bruno99

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Re: 2500 Kilometer auf Nordthailands Straßen – Phayao
« Antwort #25 am: 30. März 2014, 20:46:24 »

Nach dem Museumsbesuch sind wir noch ein wenig rumspaziert und haben bei einem kleinen Imbiss dem Schiffsverkehr zugeschaut.





Mein Kollege wollte dann unbedingt noch eine Schiffsrundfahrt unternehmen.

Also 2 Plaetze gebucht, dann gings zuerst noerdlich bis zum Casino auf der Burmesischen Seite, zurueck am Buddha vorbei...



und am Casino auf der Laotischen Seite



mit einem etwa 20 minuetigen Stop bei einem Latischen Markt (so was wie Free Trade Zone), einen Pass brauchte man dazu nicht,
aber Eintritt wollten sie verlangen.
Ich habe mich dann beim ersten Shop nach Bier Laos erkundigt, 2 kleine haben wir sofort getrunken ein paar Flaschen zum Mitnehme gekauft.

Die Anlegestelle mit Blick nach Sueden:



Ansonsten haben wir nichts besonderes mehr gefunden, mir hats auch gereicht... ich habs jetzt gesehen.

Am anderen Tag gings dann Richtung Mae Salong, unter anderem in die Teeplantagen.
Davon in ein paar Tagen.
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Bruno99

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Re: 2500 Kilometer auf Nordthailands Straßen – Mae Salong
« Antwort #26 am: 03. April 2014, 19:30:34 »

Nach einem kleinen Fruehstueck gings Richtung Westen bis Mae Chan, etwa 3 Km nach Norden und dann in die 1130 nach Mae Salong.

Kurz danach einen Wegweiser zur Choui Fong Teeplantage.
Die Ueberraschung meinerseits war sehr gross als wir zuerst durch Ananasfelder fuehren, dachte immer die kommen aus dem Rayong  ???





nach ein paar Kilometer Fahrt erreichten wir die Teeplantage







hat mich stark an die Zeit in Sri Lanka erinnert... bezogen auf den Tee natuerlich   ;]
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Bruno99

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Re: 2500 Kilometer auf Nordthailands Straßen – Mae Salong
« Antwort #27 am: 03. April 2014, 19:33:51 »







da der Kaffee vom Fruehstueck schon Geschichte war und sich bereits wieder ein kleiner Durst einstellte musste natuerlich das Produkt der Plantage probiert werden

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dart

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Re: 2500 Kilometer auf Nordthailands Straßen – Phayao
« Antwort #28 am: 03. April 2014, 19:48:01 »

Bruno, die Provinz Chiang Rai ist berühmt für ihre süßen Mini-Ananas. Zur rechten Jahreszeit sieht man auf der Hauptstraße von Chiang Rai nach Mae Sai die Verkaufsstände aufgereiht.

Diese durchaus interessanten Plantagen für grünen Tee am Doi Mae Salong  sind ein zweischneidiges Messer, dafür wurden tausende Rai Bergwälder in den letzten 20 Jahren gerodet.
Money talks. :-)
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Bruno99

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Re: 2500 Kilometer auf Nordthailands Straßen – Phayao
« Antwort #29 am: 03. April 2014, 19:58:36 »

Das mit den Mini Ananas wusste ich noch nicht, danke fuer diesen Hinweis  ;}

Dass die Teeplantagen, oder auch fuer andere Monokulturen, auf Kosten von Waeldern geht ist natuerlich bedauerlich, aber wohl kaum aufzuhalten.
Und wie riesig die sind sieht man erst wenn man mal da ist.
Au der anderen Seite generieren sie natuerlich auch Arbeitsplaetze, ob die dann durch Einheimische besetzt werden ist wohl eine andere Frage.

Nichtsdestotrotz sind sie einen Ausflug wert und zeigen auch ein 'anderes' Thailand... landschaftlich gesehen.
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