georg,
wenn ich die Papayamilch nun jetzt mit einem Pflaster auf die Hornhaut meiner Fußsohle klebe, was passiert dann?
Habe eine Narbe an einem Großzehenballen.
Seit 2 Monaten Schmerzen, so dass ich nur noch auf dem Fußaußenrand laufe.
Die Narbe ist hart und hat, so wie ich es sehe, kein Fettpolster. Mit dem Papaya will ich diese nun wieder weich machen.
Könnte dieses gelingen?
Nun probieren kannst Du es mal, ob es hilft weiss ich nicht, schaden kann es auf keinen Fall. Wuerde es am besten machen ueber Nacht einwirken lassen, als kleine Bandage angelegt. Direkt von einer moeglichst frischen (wichtig) gruenen Papaya, Schale zurechtschneiden Rest im Kuehlschrank aufbewahren, kannst ein paar Tage gleiche Papaya benutzen. Falls es unangenehm ist Hautverbrennung, mit etwas Ringelblumensalbe (oder Fett) die Narbe einreiben.
Oder einfach nur die Papayamilchsaft auftragen, vorher Haut einreiben.
http://www.hautzone.ch/healthstyle/nutricom/naturecke.htm Nun etwas anderes aus der Naturapotheke, was bei mir geholfen hat, sind Schwedenkraeuter.
Bei einem Fahrradunfall vor Jahren, hatte ich viele verbleibende kleine und groessere Narben, habe Sie vor dem schlafen gehen etwa 6 Monate mit Schwedenbitter nass gemacht, ploetzlich waren sie weg. Habe schon Berichte gelesen von kuerzerer Zeit, etwa 40 Tagen bei Auftragen auf die Haut und ueber Nacht wirken lassen. In deinem Falle wuerde ich den Schwedenbitter eben wie oben beschrieben ueber Nacht einwirken lassen direkt auf die Wunde.
In DACH einfach Schwedenkraeuter kaufen aus der Apotheke, mit 38 prozentigem Kornschnaps ansetzen, dauert halt etwas laenger, bis zu einem Monat um eine gute Wirkung zu erreichen, habe dass immer selbst hergestellt, wollte auf Nummer sicher gehen und billiger dazu (
http://www.kaesekessel.de/forum/nachfrage-zu-den-kraeutern-fuer-schwedenbitter-t-224-1.html) , bekommt man auch in der Apotheke zu kaufen, obs hilft nie getestet, die Mischung der Kraeuter variert von der Originalrezeptur.
Uebrigens gut als Hausapotheke, hilft in vielen Faellen, habe vergessen bei meinem Umzug nach Thailand etwas mitzunehmen, so lagert er jetzt in der Wohnung von meinen Eltern.
Hier noch ein paar links
http://www.natur-forum.de/forum/viewtopic.php?f=2&t=5494&start=15.......... rueberkopiert
Also hier nochmal eine Anleitung für die Behandlung von Narben mit Schwedenbitter:
Man nehme: Schwedenbitter nach Maria Treben
Wer eine empfindliche Haut hat, sollte die Hautstelle vorher gut eincremen, am Besten mit selbstgemachter Ringelblumensalbe auf der Basis von Schweinefett und frischen Ringelblumen. Ich persönlich mache das immer ohne Fett, auch wenns die Haut austrocknet, aber bei mir wirkt das besser ohne und meine Haut kommt gut damit zurecht.
Dann tränkt man ein Taschentuch, einen Lappen oder was auch immer saugfähig ist und auf die entsprechende Grösse der Narbe passt, kann auch ein Wattebausch sein, und packt das Ganze triefend nass auf die Narbe. Darüber kommt jetzt eine Plastikfolie die verhindert, dass die Schwedenkräuter nach aussen hin wegtrocknen. Und da drüber bindet man jetzt irgendwas dass das Ganze festhält. Man kann etwas drüberkleben, einen Verband nehmen oder was auch immer, hauptsache es hält.
Vorsicht mit der Plastikfolie! Wenn die Narbe sehr gross ist, sollte man drauf verzichten, denn die Haut drunter weicht doch ziemlich auf mit der Zeit. Die Haut muss atmen können, also bitte nicht zum Beispiel einen ganzen Finger in Plastikfolie packen. Aber wenn man auf das Plastik verzichtet, sollte man die Auflage immer wieder mal mit Schwedenkräutern tränken.
Das Ganze sollte jetzt möglichst lange einwirken. Am Besten über Nacht, aber wenn auf das Plastik verzichtet wird, sollte man so etwa 2 Stunden vor dem Schlafengehen anfangen, immer mal wieder tränken und dann mit dem Schwedenbitterwickel schlafen gehen.
Das Ganze kann die Haut aufweichen und kann unter Umständen hinterher unangenehm sein. Wie viel man davon verträgt und wie lange, sollte man mal im Wachzustand ausprobieren. Wie das mit gefetteter Haut ist, weiss ich allerdings nicht.
Es empfiehlt sich zumindest hinterher die Haut einzucremen. Am Besten mit oben erwähnter Ringelblumensalbe, man kann aber auch eine andere Salbe auf Fettbasis nehmen. Da ich nie irgendwas eincreme, lasse ich auch das sein und lass die Haut sich selber fetten. Das vertragen aber nicht alle Menschen, also: ausprobieren!
Sparsamer Umgang mit Schwedenbitter bringt meiner Erfahrung nach rein garnichts. Da ich meine Schwedenkräuter in Flachmannflaschen abfülle schätze ich, dass ich in etwa 2 Flachmänner für eine Narbe von 5 - 8 cm brauche. Ist aber nur eine Schätzung, wir verbrauchen das Zeug in Massen für alles Mögliche.
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genau so habe ichs auch gemacht bei irgendwelchen Wunden, Schmerzen, u.s.w., Wirkung ist da, muss halt oft wiederholt werden
hier noch ein weiterer link
http://beautyjunkies.inbeauty.de/forum/archive/index.php/t-28251.htmlja habe halt vieles ausprobiert, bei Wunden und Narben kommt mir sofort Schwedenbitter in Erinnerung.
Ich frage auch mal nach bei ga meiner Freundin, muesste ja hier in Thailand auch irgendwelche altbewaehrten Kraeutermischungen geben, Medizin aus dem Urwald z.B. schliesslich gibts ja nicht gleich ein Arzt um die Ecke
berichte wie es Dir ergangen ist, bestimmt nutzvoll auch fuer andere Forumleser
gruss georg