Dieser Rene E. ist nur einer von vielen Geschäftemachern in Thailand, welche den berühmten Dummen suchen, von denen angeblich in jedem ankommenden Flieger
mindestens einer zu finden ist..
Wie Hellmut schon bemerkte, wird R.E. seine Verträge natürlich "wasserdicht" gestaltet haben.. Jedenfalls in Bezug auf die mit seinen Landsleuten getroffenen Vereinbarungen.
Weil es sich bei Landsleuten, die solche , sie übermäßig benachteiligenden Verträge unterschreiben, um Leute handelt, die eher harmlose, meist ehrliche und anständige Trottel und keine erfahrenen Geschäftsleute sind, werden diese Pechvögel schon fast zwangsläufig zu Verlierern.
Wer sich so ein zigtausend Euros oder Schweizer Franken teures Bar-Projekt von einem Landsmann aufschwatzen läßt, ohne zumindest die zu unterschreibenden Verträge von Fachleuten gründlich überprüfen und auf für Esperten problemlos zu erkennende "Schwachstellen" gründlich abklopfen zu lassen, ist leider wirklich total naiv.
Naivität und Dummheit schützt aber nicht vor Strafe und die von ihm bei seiner Übervorteilung gesammelten Erfahrungen muß er leider so teuer bezahlen, daß man das durchaus als Strafe bezeichnen könnte.
Da nützt kein Jammern und kein Klagen, denn selbst dabei wird in diesem Fall schon wieder die Naivität des Klagenden ersichtlich.
Beispiele: R.E. sucht seine Käufer aus der Schweiz und Deutschland über Inserate.
Ist doch ok, wo sonst,..denn dort leben die „reichen“ Rosabrillenträger doch auch.
R.E. redet bei seinen Verhandlungen stets von Kauf / Verkauf und nie von Miete / Pacht.
Wovon er redet, interessiert später kein Gericht. Gültig ist nur das , was anschließend schriftlich im Vertrag vereinbart wird.
R.E. gibt den Interessenten den Glauben, sie wären Besitzer eines Objektes.
..und die gläubigen Trottel – Investoren sind dann sehr glücklich , weil sie den feinen Unterschied zwischen Barbesitzer und Bareigentümer noch nicht kennen..
Man kann bekanntlich viel in seinen Besitz bringen, ohne dadurch Eigentümer zu werden.. R.E. schreibt aber weder von Besitz noch Eigentum, sondern ganz klar und deutlich von Landpacht und Miete.
Da ihm selbst das verpachtete Land nicht gehört und er selbst Pacht dafür bezahlen muß, stellt er seinen Kunden („Unter“-Pächter .. wie Untermieter) die Pacht auch noch mit dickem Aufschlag in Rechnung. Alles jedoch vertraglich vereinbart und nicht rechtswidrig.
R.E. "verkauft" teils Objekte die noch gar nicht existieren.
Was ist ungewöhnlich dabei ? Die Zeitungen in aller Welt stehen voll von solchen Projekten seriöser Bau-Unternehmen..
R.E. verkauft Arbeitsbewilligungen und Kompaniegründungen zu überhöhten Preisen, aber sehr schnell. Über welche Kanäle das möglich ist, kann man sich nur denken.
Alles klar also; .. die Schnelligkeit lässt er sich eben gut bezahlen..
Wie und über welche Kanäle er das macht, ist seine Sache.
Die Verträge sind in Deutsch abgefasst.
Besser geht es doch wirklich nicht.., wenn ein Deutschsprachiger der Kunde ist.
Der Käufer hat keine Chance, sich bei Unstimmigkeiten vor einem Thailändischen Gericht zu wehren. ( Solche Verträge sollten in Thai übersetzt sein und amtlich beglaubigt werden.)
Blödsinn..
Der unzufriedene Käufer muß in dem von ihm in gnadenloser Naivität unterschriebenen Kaufvertrag nachsehen, welcher Gerichtsstand vereinbart ist. Falls nichts davon drinstehen sollte, kann er sich bei einem Anwalt erkundigen, welches Gericht zuständig ist.
Falls der Vertragspartner in Thailand seine Firma angemeldet hat und es ein thailändisches Gericht ist, muß der Vertrag dann eben ..auf Kosten des Klägers.. ins Thailändische übersetzt werden.. und schon kann es los gehen mit der Streiterei.
Und wenn der ..im Gegensatz zum Kläger.. mit allen Wassern gewaschene R.E. schon vor Gericht erscheinen muß, wird er schnell noch als Retourkutsche den klagenden Kunden und ggf. dessen Mitstreiter wegen ihrer geschäftsschädigenden Bloggerei im Internet abstrafen und einen hohen Schadenersatz einklagen.