Soeben habe ich mir die "Weihnachtsvorlesung 2020" von Hans Werner Sinn mit dem Titel
"
Corona und die wundersame Geldvermehrung in Europa " in aller Ruhe angesehen. Anschließend macht man sich sofort Gedanken darüber, wo auf der Welt ..natürlich außerhalb der EU..
man sein noch vorhandenes Geld so schnell wie möglich sicher unterbringen könnte .
Durch die andauernde Gelddruckerei der EZB ist die Geldmenge schon seit 2009 um ca. 700 Prozent vermehrt worden. Leider ohne dass die Wirtschaftsleistung entsprechend gestiegen wäre. Die Gelddruckerei diente nur dem Zweck, dass sich die Rotweinstaaten immer neue und billige Kredite beschaffen konnten, die aber sowieso nie zurückgezahlt werden können. Die EZB kaufte und kauft mit selbst erzeugtem Geld einfach die wertlosen Schrottpapiere auf. Die Frage ist also nur, wann das ganze faule Rettungssystem mitsamt deutscher Bürgschaft zusammenbricht und welche Auswirkungen das hat. Inflation und damit Geldentwertung wahrscheinlich.
Auf vorhandenes Vermögen, gleich welcher Art , greift der Staat dann sicher auch im Rahmen eines "Lastenausgleichs" in Form von speziellen Steuerbelastungen "für die Reichen" zu.
Landkauf in Thailand wäre zwar möglich, doch auf den greift nicht das deutsche Finanzamt zu, aber ersatzweise evtl. die Scheininvestorin, auf deren Namen das Grundstück gekauft worden ist.
Was also machen, um sein noch vorhandenes Euro-Geld bzw. dessen Wert vor der drohenden Entwertung zu schützen.. ?