Der Baht wird als sicherer Hafen angesehen, und Beamte werden vorsichtig sein, zu viel in Devisenmärkte einzugreifen, da die USA die Währungspolitik der Länder genau überwachen, so die Australia & New Zealand Banking Group Ltd.
Quelle: Bloomberg
Hört, hört wenn Bloomberg das sagt ....
Eines ist sicher, eine schwache Währung, davon hat ein Inländer überhaupt nichts -- der deutsche Rentner versteht was ich sagen will. Deutsche Banken sind sicher - das weiss auch der deutsche Rentner, der weiss überhaupt sehr viel.
Die thail. Zentralbank könnte jetzt ja Dragi anstellen, als Rentner im Nebenjob .... wahrscheinlich haben sie aber nur ihre Lektionen gelernt - aus der Asienkrise. Der Baht ist kein Bestandteil irgend eines Währungskorbes ... folglich völlig bedeutungslos für die Weltwirtschaft. Derzeit verhalten sich die Verantwortlichen sehr clever - die wissen inzwischen auch, dass man durch Export nur grüne Scheine retour bekommt und die sind nicht mehr so vertrauenswürdig, wie sie schon einmal waren.
Die Industriebereiche, die aktuell unter dem Baht leiden, sind in Wirklichkeit Zombies, am Leben gehalten durch die Niedrigzinsen oder sogar Negativzinsen. Wenn diese Industrien schrumpfen, ist das ein Gesundschrumpfen und kein Grund zur Panik. Ohne Frage nicht einfach, auch wir sind davon betroffen - im Kautschukbereich sind wir auch nahe den Tiefstpreisen, möglicherweise werden die noch einmal unterboten.
Aber auch hier wird der Gesundschrumpfungsprozess die Überlebenden stärken und die Plantagen unrentabel werden lassen, die im Zuge der Subventionen erst entstanden waren. So ist das einmal im Leben - Demokratie, Sozialismus und ein funktionierendes Rentensystem gibt es immer nur in der Zukunft, aber niemals in der Realität. Die Realität wird oft von Traumphasen unterbrochen, langfristig dominiert immer die Realität. Viele wachen gerade aus so einer Traumphase auf .... passiert das im Rentenalter, ist das überhaupt nicht lustig.
Gruss