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Autor Thema: Die Arbeit der deutschen Bundesregierung  (Gelesen 320634 mal)

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Expat Charly

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Re: Die Arbeit der deutschen Bundesregierung
« Antwort #120 am: 13. Mai 2016, 20:31:02 »

SPD-Wertekonferenz "Gerechtigkeit" am 9. Mai 2016

"So scharf weist eine Putzfrau Sigmar Gabriel zurecht"
--- www.welt.de/155188497 ---

Komplettes Gespräch zwischen Gabriel und der Putzfrau Susanne

(15:40)


Prof. Marcel Fratzscher/DIW:
(Buch: Verteilungskampf - Warum Deutschland immer ungleicher wird)

Video: "Wie gerecht ist unsere soziale Marktwirtschaft?"

(15:20)
« Letzte Änderung: 13. Mai 2016, 20:36:41 von Expat Charly »
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jock

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Re: Die Arbeit der deutschen Bundesregierung
« Antwort #121 am: 13. Mai 2016, 21:00:09 »

Die ganze Republik empoert sich,dass Frau Susanne
Neumann nur 725 Euro Rente bekommen wird.

Das ist erklaerlich,denn wenn man erst mit 32 Jahren
voll ins Berufsleben einsteigt (einsteigen kann),kommen
halt einfach nicht mehr Rentenpunkte zusammen.

Irgendwo ist man seines Glueckes selbst Schmied.

Frau Neumann haette halt ihre Berufsausbildung nicht abbrechen
sollen,dann haette sie wahrscheinlich bessere Verdienstmoeglich-
keiten gehabt.

Vielleicht haette sie in einer anderen Branche mehr verdient,viel-
leicht auch in einer anderen Stadt,in einem anderen Bundesland ?

Ich (wir) kennen  natuerlich nicht alle Umstaende fuer ihr Leben,
aber ein bisschen muss ich Kollegen @Schiene doch recht geben,
wenn er meint,dass es in Deutschland frueher,aber auch jetzt,
Chancen gibt,um ausreichend zu verdienen und damit auch fuer
das Alter besser dazustehen.

Jock
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hanni

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Re: Die Arbeit der deutschen Bundesregierung
« Antwort #122 am: 13. Mai 2016, 21:12:48 »

Hi was ich bis jetzt wieder von der neuen "Arbeitsmarktreform" mitbekommen habe (A. Nahles -SPD)
in Bezug auf die prekaeren Zeitarbeitsmethoden/-vertraege....

Lange bekannt war das zum Umgehen dieser  Gesetze,  Beschaeftigte die verpflichtend nach 2 Jahren festangestellt werden muessten, eben nur Zeitvertraege ausgestellt wurden, oder eine Kuendigung ausgesprochen, und wieder neue Arbeitnehmer eingestellt wurden, da das Gesetz "loechrig wie ein Kaese war". Obwohl dies auch schon durch eine "Reform" aufgedeckt bzw. ausgeschlossen werden sollte.

Jetzt soll der Arbeitnehmer nach 9 Monaten in der "Fremdfirma", den gleichen Lohn bekommen, den die Festangestellten dort bekommen: da sage ich vorraus:  "Sie werden befristete Zeitvertraege bekommen, oder vor den 9 Monaten gekuendigt, damit es eben nicht zur Lohnanpassung ueber die 9 Monate hinaus kommt!!

Desweiteren soll das Gesetz, so lauten: nach 18 Monaten ununterbrochen im Fremdbetrieb muesste Arbeitsvertrag durch Festanstellung erfolgen: Wie soll das gehen, wenn der Arbeitsvertrag besteht mit einer "Zeitarbeitsfirma" oder einer "Fremdfirma" die ihre Arbeitnehmer entsendet/ausleiht.....Praxis wird so aussehen, das nach 9 Monaten die Fremdfirma ihre entsandten Arbeitnehmer abzieht, und durch "neue" ersetzt, die abgezogenen arbeiten dann 9 Monate im "Stammbetrieb" oder einer anderen "Entsendefirma". Zum einen damit es niemals zu der Angleichung des Lohnes kommt, zum anderen auch nie zu einer Festanstellung!!

Wozu wird sowas ueberhaupt eingefuehrt, wenn's "loechrig wie ein Kaese bleibt"!?

Hofft man wie in der Finanzpolitik, wo "Ethik" schon lange nichts mehr gilt, hier auf Ethik bei den Arbeitgebern......? Die Gier bei der "Umschiffung" der Gesetze sollte eher als "feste Groesse" dabei eingeplant werden, was die Vergangenheit ja oft bewiesen hat!

Hier wurde wieder einmal unbedacht eher "verschlimmbessert" : denn als "Begleiterscheinung " darf man jetzt evt. schon nach 9 Monaten gehen (das waere NEU!) oder schon nach 18 Monaten (das waere auch NEU), denn vorher waren es 24 Monate!

Mir zwingt sich immer mehr der Gedanke auf, das selbst hier die Lobbyisten ganze Arbeit leisten, und "Verantwortungstraeger " mit ihrer Unterschrift, erst im Paraxisbetrieb erkennen "was sie da wieder angerichtet, bzw. geradebiegen " muessen, und das hat aber auch Methode, denn :  gehandelt werden muss jetzt, da der Druck zu hoch ist, aber nachgebessert wird erst in Zukunft d.h. nochmal "zeitgeschindet und Ruhe erstmal "erkauft"  :-X   War auch schon beim Mindestlohn so, der weitaus verspaetet kam, da war er schon laengst wieder passe' (ueberaltert)....

Gruss H.

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nompang

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Re: Die Arbeit der deutschen Bundesregierung
« Antwort #123 am: 13. Mai 2016, 21:20:05 »

SPD-Wertekonferenz "Gerechtigkeit" am 9. Mai 2016

"So scharf weist eine Putzfrau Sigmar Gabriel zurecht"
--- www.welt.de/155188497 ---

"Nachdem ich ganz neu Nachgedacht habe" (Zitat von Frau Merkel ;]) wurde mir bewusst, dass ich so eine

Vorführung  (ebenfalls SPD) vor einigen Jahren bereits gesehen und gehört habe.

Fazit:  Inszenierung, um die Neuigkeiten der Leiharbeit zu preisen.

Sollte wohl die Schwächen, die @Hanni beschrieben hat, kaschieren.




« Letzte Änderung: 13. Mai 2016, 21:27:17 von nompang »
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Eine Stunde zu spät ist relativ pünktlich....Einstein in Thailand.

hanni

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Re: Die Arbeit der deutschen Bundesregierung
« Antwort #124 am: 13. Mai 2016, 21:41:59 »

Hi bei hart aber fair vom 21.3 2016


sprach S. Wagenknecht davon, das die Bundesregierung sofort, etwas gegen die niedrigen Rentenerwartungen, somit der Altersarmut, tun kann, indem sie 1:1 das oesterreichische Rentensystem uebernimmt, an die Adresse von Hr. Soeder....

Auf die ganze Schieflage hat Jock in seinem Fred "Aus Altersvorsorge ..Rente   .Pension...."

Zitat
Zur besseren Uebersicht :

Heruntergerechnet auf den Monat bekommt der
oesterreichische Rentner 1.560,00 Euro wovon
1.370,00 netto uebrig bleiben.(Ohne 13.u.14.Bezug)

Ebenfalls heruntergerechnet bekommt der deutsche
Rentner ca.1.050,00 Euro brutto.     

Wie hoch dort die Abzuege sind,weiss ich nicht.

Wesentlich ist aber,die Nettos zu vergleichen.

Auf jeden Fall,wenn man den 13.und 14.Bezug mit einbe-
zieht,ist der Altersbezug in A hoeher,keine Frage.

Dieser Modellrechnung zu Grunde gelegt sind Beitrags-
jahre.

45 Jahre Versicherungsjahre sind aber nicht gleichbedeutend
mit 45 Beitragsjahren.

Wie ich schon einmal geschrieben habe,ist es fuer zukuenftige
Ruhestaendler sehr schwierig auf diese 45 Beitragsjahre zu kommen.

Nicht unbedeutend ist auch,wenn man Nettobezug hier mit
Nettobezug dort vergleicht,der Warenkorb.

In Oesterreich sind z.B. Lebensmittel um 10 %  teurer als in
Deutschland.

Jock

Wer da die Verar.... :-X  nicht sieht, sehen will, oder schoenredet, vertuscht, hat seine "Abwahl" besiegelt!!!!

Gruss H.
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Expat Charly

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Re: Die Arbeit der deutschen Bundesregierung
« Antwort #125 am: 15. Mai 2016, 01:03:34 »

@ Jock - Dein Kommentar #123 vom 13.5.2016

Auf Deinen obigen Kommentar zu dem Interview der Putzfrau Susanne Neumann muss ich unbedingt zurückkommen, da man den Sachverhalt und Deine fragwürdige Reaktion darauf ins recht Licht rücken muss.

Nachdem Susanne Neumann berichtete, dass sie laut Renteninformation von der BfA nach 38 Jahren Berufstätigkeit eine Brutto-Rente von 725 Euro in Aussicht gestellt bekommt (in diesem Betrag sind auch übertragene Rentenansprüche ihres ersten Ehemannes enthalten) teilst Du ihr mit, was sie alles in ihrem Leben hätte besser machen sollen:

"Nicht die Berufsausbildung abbrechen (Susanne Neumann unterbrach ihre Berufsausbildung aufgrund Schwangerschaft), vielleicht in eine andere Branche wechseln, wo man mehr verdient, oder in eine andere Stadt in einem anderen Bundesland umziehen."

Nach Deinen "guten Ratschlägen" schreibst Du: "Ich (wir) kennen natürlich nicht alle ihre Umstände für ihr Leben, aber ein bisschen muss ich Kollegen Schiene doch recht geben, wenn er meint, dass es in Deutschland frueher, aber auch jetzt, Chancen gibt, um ausreichend zu verdienen und damit auch für das Alter besser dazustehen."

Vielleicht hättest Du Dich besser zuvor über die Umstände im Leben von Susanne Neumann informieren sollen, bevor Du ihr Ratschläge zur besseren Lebensgestaltung erteilst.

Sicherlich gibt es auch die erwähnten Chancen in Deutschland, um ausreichend Geld zu verdienen. Aber es verdienen nun mal in Deutschland nicht alle Menschen ausreichend. Schließlich müssen Millionen Menschen mit Hartz-IV trotz Vollzeitjob aufstocken aufgrund unzureichender Entlohnung.

Aber man kann doch diese Situation nicht den Arbeitnehmern vorwerfen, sondern dies ist die Folge der fragwürdigen deutschen Arbeitsmarktpolitik (Deutschland hat in der EU den groeßten Niedriglohnbereich).

Am 12.5.2016 berichtete ich mit Beitrag #355 auf der Webseite "Altersversorgung/Rente/Pension" wie folgt:

"Bei Renteneintritt 2013 lag die Bruttorente für langjährig beschäftigte Frauen in Deutschland im Schnitt bei 590 Euro, bei Männern waren es 1.050 Euro (Oesterreich: Frauen 1.220 Euro, Männer 1.820 Euro)."

Daran zeigt sich, dass das miserable Rentensystem in Deutschland die Ursache ist für den geringen Rentenanspruch von Susanne Neumann. Die SPD und die Grünen in Deutschland haben vor 15 Jahren die Rentenansprüche gekürzt (Riesterfaktor) und seitdem erfolgte keine Korrektur - seitdem regierten CDU, SPD und FDP.

Leider erfolgte in Deutschland nicht eine derart fürsorgliche Rentenpolitik wie in Oesterreich. Allerdings kann man dies nicht Susanne Neumann anlasten und das künftige "Rentenopfer" zur Täterin machen.

Als gut versorgter Oesterreicher mit einer üppigen Rente sollte man die finanzielle Situation schlechter gestellter Personen nicht derart besserwisserisch und herablassend kommentieren nach dem Motto: "Du hast selbst schuld an Deiner Situation - schließlich hättest Du Dein Leben besser organisieren koennen."

Wie Prof. Fratzscher in seinem Vortrag berichtete, erhalten in Ostdeutschland 40-50% der Menschen staatliche Unterstützung. Sind diese Menschen, die zumeist geringer entlohnt werden, nun auch alle selbst schuld an ihrer Situation?

In Deinem Kommentar, lieber Jock, findet man nur "gute Ratschläge" für Susanne Neumann. Entsprechende Vorschläge für die Politik der SPD vermisse ich leider, obwohl die SPD sie sehr viel noetiger hat.

Das Thema der SPD-Wertekonferenz hieß "Gerechtigkeit". In diesem Zusammenhang sollte man unbedingt die Frage stellen, warum die SPD über einen derart langen Zeitraum von 15 Jahren das Rentensystem nicht gerechter gemacht hat.
« Letzte Änderung: 15. Mai 2016, 01:18:35 von Expat Charly »
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jock

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Re: Die Arbeit der deutschen Bundesregierung
« Antwort #126 am: 15. Mai 2016, 05:52:10 »

@Expat Charly

Es war in einer der grossen Zeitungen (Die Welt oder  die FAZ)
wo ein Profil ueber Frau Neumann abgebildet wurde.

Frau Neumann ist jetzt 57 Jahre alt, und so wurde berichtet,
dass sie erst seit 25 Jahren eine Vollzeitbeschaeftigung ausuebt.

Demnach ist sie erst mit 32 Jahren ins volle Erwerbsleben eingestiegen.

Die Jahre dazwischen,war sie bei ihren derzeitigen Arbeitsgeber
nur stundenweise beschaeftigt.

Dadurch resultieren eben nur wenige Rentenpunkte,die sich jetzt
durchschlagen.

Ihre Ausbildung hat sie wegen Schwangerschaft abgebrochen.
Es ist aber nicht die SPD dafuer verantwortlich,dass sie nicht
verhuetet hat.

Die Schuld, an ihrer zugegebenen, misslichen Lage jetzt dem Sozial-
staat umzuhaengen, zeugt von einer sozialen Utopie,die von einer
Eigenverantwortlichkeit weit abweicht.

Wenn du der Meinung bist,dass es ausreicht,erst mit 32 Jahren zu
beginnen,ins Sozialnetz einzuzahlen,um mit 60 Jahren eine aus-
koemmliche Rente von xxxx Euro zu beziehen,kommen sich alle,die
ab 15. Lebensjahr in Brot und Arbeit stehen,etwas verarscht vor.

Jock
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Expat Charly

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Re: Die Arbeit der deutschen Bundesregierung
« Antwort #127 am: 15. Mai 2016, 15:46:32 »

SPIEGEL, 12.5.2016: Umverteilung nach oben - Interview Prof. Fratzscher
www.spiegel.de/wirtschaft/marcel-fratzscher-regierung-ist-mitverantwortlich-fuer-aufstieg-der-afd-a-1091962.html

"Oekonom Fratzscher gibt Regierung Mitschuld am AfD-Erfolg. 40 Prozent der Deutschen haben kein Vermoegen, viele profitieren nicht von der Politik der Bundesregierung."

SPIEGEL, 13.5.2016: Absturz der Sozialdemokraten
www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/spd-deutschland-ohne-agenda-2010-so-saehe-es-aus-a-1092093.html

"Die SPD stürzt ab, seit sie die Agenda 2010 lanciert hat. Was wäre aus der Partei ohne die irre Reformsause geworden? Womoeglich wäre Gerhard Schroeder heute noch Kanzler. Ein Fall für die Zeitmaschine."


« Letzte Änderung: 15. Mai 2016, 15:53:45 von Expat Charly »
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hanni

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Re: Die Arbeit der deutschen Bundesregierung
« Antwort #128 am: 18. Mai 2016, 09:58:14 »

Hi der "Kahlschlag" scheint ungebremst weiterzugehen....

Die einzig richtige und verstaendliche Antwort darauf koennte nur sein, den "Tiefflug der Prozente" im "freien Fall" gemaess der  Erdanziehungskraft auch "abzubauen" und auch 'weitervoranzutreiben" 

Im Zuge der Arbeitsmarktreform unter dem Deckmantel "Buerokratieabbau, wird unter dessen von einer "Sozialdemokratin' weiterer Sozialabbau betrieben....

Soll heissen, weil die Arbeitsagenturen, wegen zu vieler berechtigter  Klagen wegen der Flut von  Fehlentscheiden, an Arbeit ersticken, sollen einfach die Moeglichkeiten eingeschraenkt werden, wie im Zuge eines Widerspruchs, einen Ueberpruefungsantrag des betreffenden Leistungsbescheides abzuschaffen.

Das dadurch "unrechtmaessig nicht ausgezahlte Geld" hat keine Moeglichkeit doch noch rechtmaessig zum Arbeitslosen/Hartz4er zu gelangen, wird dann einfach einbehalten!!!

Es ist einfach skandaloes, das die "unmenschlichen Hartz4 Gesetze" soviel Nachbesserungsbedarf erfahren mussten, und trotzdem dadurch kein bischen "menschlicher rueberkamen", und von ihrem Schrecken verloren haben, ja Menschen erstmal in deren "Faengen systematisch krank" gemacht werden, durch diesen "Hoellengang".

Aber das was jetzt passieren soll, schlaegt dem Fass den Boden noch aus, da bekommt die Redewendung "friss oder stirb" gleich eine neue Bedeutung in Richtung " friss und stirb!"      schaut selbst.

http://www.ardmediathek.de/tv/REPORT-MAINZ/Wie-Andrea-Nahles-Arbeitslose-um-ihre-Re/Das-Erste/Video?bcastId=310120&documentId=35412804

Gruss H.



« Letzte Änderung: 18. Mai 2016, 10:14:34 von hanni »
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Expat Charly

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Re: Die Arbeit der deutschen Bundesregierung
« Antwort #129 am: 19. Mai 2016, 01:10:50 »

@ hanni - Dein Kommentar #130 - "Report Mainz"-Beitrag über Hartz-IV

Der Kommentar von Prof. Sell zum Gesetzentwurf von Ministerin Nahles im TV-Beitrag: "Wie Andrea Nahles Arbeitslose um ihre Rechte bringen will" sagt ja alles: "rechtsstaatlich eine unglaubliche Schweinerei".

Man koennte jede Woche hier im Forum über ähnliche Fälle berichten, die von den Politmagazinen aufgedeckt werden. Leider haben die acht deutschen Politmagazine zu wenig Zuschauer.

Ein Grund dürfte sein, dass sie sehr spät ausgestrahlt werden. Warum werden sie denn nicht früher gesendet? Im übrigen kann man die TV-Beiträge auch noch zu einem anderen Zeitpunkt im Internet anschauen.

Dass über die Themen der Politmagazine in den Printmedien kaum berichtet wird, verstehe ich nicht, zumal die Politmagazine aufgrund der späten Sendezeiten von sehr wenig Zuschauern gesehen werden, und die Verlage die Themen kostenlos erhalten ohne eigene Recherche.

Bei Wikipedia wird unter dem Begriff "Politmagazin" wie folgt berichtet:

"Im Jahr 2006 gab es in der ARD eine längere Diskussion um die Zukunft der ARD-Politmagazine. Das Ergebnis war, das die Magazine auf ihren alten Sendeplätzen verblieben, aber von 45 auf 30 Minuten gekürzt wurden. Dies geschah trotz der Kritik der Magazinmacher und trotz Protesten von Journalistenorganisationen."
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Expat Charly

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Re: Die Arbeit der deutschen Bundesregierung
« Antwort #130 am: 19. Mai 2016, 01:30:36 »

Nachstehend zu meinem vorherigen Beitrag der passende SPD-Song:

--- Am Ende wählt niemand die SPD - extra3/NDR ---

(1:42)
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Expat Charly

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Re: Die Arbeit der deutschen Bundesregierung
« Antwort #131 am: 21. Mai 2016, 00:33:30 »

Heise, 20.5.2016: "Wir wollen unser Land zurück"
--- www.heise.de/tp/artikel/48/48296/1.html ---

Willy Wimmer (73), ehemaliger Parlamentarier und Staatssekretär, von 1976 bis 2009 ununterbrochen direkt gewählter CDU-Abgeordneter, hat in einem Interview mit RT-Deutsch scharfe Kritik an der Politik von Angela Merkel geübt:

"Seine Partei, die CDU, so Wimmer, halte sich im sozialpolitischen "Nirwana" auf. Seit Jahren habe man den Eindruck, dass die CDU nach den Gesetzmäßigkeiten des "demokratischen Zentralismus" von der Parteivorsitzenden von oben nach unten durchregiert wird."

Das Interview wurde bereits am 13.5.2016 von RT-Deutsch veroeffentlicht:

Willy Wimmer zu Volksparteien in der Krise: "Wir wollen unser Land zurück"
https://deutsch.rt.com/inland/38294-willy-wimmer-zu-volksparteien-in

Nun habe ich einmal bei "Google.de news" geschaut, ob über dieses Interview auch in anderen Printmedien berichtet wurde - leider Fehlanzeige!

Inzwischen habe ich auch zunehmend eine kritische Einstellung zur Politik von Angela Merkel und habe mich an das folgende Interview erinnert:

Angela Merkel arbeitet am Zerfall der Demokratie - Gertrud Hoehler

(33:56)
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asien-karl

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Re: Die Arbeit der deutschen Bundesregierung
« Antwort #132 am: 21. Mai 2016, 15:03:10 »

So bloede wie unsere Regierung ist, ist unser Bosporus Fuehrer aber nicht!

http://www.n-tv.de/politik/Tuerkei-laesst-Akademiker-nicht-in-EU-article17746071.html

 :]  {*
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Burianer

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Re: Die Arbeit der deutschen Bundesregierung
« Antwort #133 am: 21. Mai 2016, 16:11:49 »

Asienkarl, sie sucht nun ihre Zunkunft im Harem  und moechte gerne wissen, ob da noch Platz ist.
Dass der demokratische Fuerer der vereinigten Tuerkei  sich nicht an Vertraege haelt, ist ihr wohl entgangen.

Nur soviel zur Mutter der Nation.
Wer sich mit einem Diktator an einen Tisch  setzt, ist eher nichtmehr Ernst zu nehmen oder gehoert in die Klinik  :-X
Einer, der das Sultanat will, weiss, dass er in Europa nichtsmehr zu suchen hat.
Meine Fage, wieso sucht Europa einen Despoten ?
Wegen der Fluechtlinge, die kann man auch anders los werden.
Keine Hilfe mehr.  :-X
Schickt die Mutter der Nation als Mama Theresa dahin  }}
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Suksabai

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Re: Die Arbeit der deutschen Bundesregierung
« Antwort #134 am: 21. Mai 2016, 16:39:42 »

So bloede wie unsere Regierung ist, ist unser Bosporus Fuehrer aber nicht!
http://www.n-tv.de/politik/Tuerkei-laesst-Akademiker-nicht-in-EU-article17746071.html

Würde ich "klassisch über den Tisch gezogen" nennen!
Wie war das noch bei Aschenputtel (Cinderella):

"Die Guten ins Kröpfchen (behalten), die Schlechten ins Töpfchen (weg) !" oder so.... .. ..

lg
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