Ohne hier einzelne Verfasser von hochinteressanten Beiträgen namentlich zu erwähnen, besten
Dank an die Runde.
Mit geht es nicht prioritär um das 1-jährige Non-Immigrant ED-Visum ansich. Ich sehe mein Ziel darin,
die Thaisprache optimal zu erlernen und dazu in zweiten Linie die erforderlichen Visa-Erleichterungen
im Land der Lehre zu beanspruchen.
Bevor ich als Individuum mit meinen Stärken und Schwächen ein solches "Abenteuer" eingehe, will
und muss ich mir die Frage stellen, ob ich dazu überhaubt fähig, genügend motiviert bin, punkt.
Zum Begriff "Abenteuer" setze ich mal, über den Daumen gepeilt, als These einige Kriterien ein:
- Die Thaisprache hat keinerlei Verwandtschaft mit den traditionell praktizierten Sprachen in Europa.
- Die Thaischrift hat keinerlei Verwandtschaft mit den Schriften, welche wir aus Europa kennen.
- Die Melodie der Thaisprache, als Bestandteil derselben, ist unserer Hörgewohnheit völlig fremd.
- Die Tatsache, dass in einigen Landesteilen laotisch und andere als die Thaisprache gesprochen wird,
ist nicht nur verwirrend, es kann im Verhältnis zum Lernaufwand demoralisierend sein.
- In der Geschäftswelt wird in der englischen Sprache kommuniziert.
Unter diesen und trotz dieser Vorzeichen die Thaisprache und die Schrift erlernen zu wollen, erfordert
meiner Meinung nach einen zumindest interessanten Entscheidungsprozess,
den ich hier zur Diskssion anrege.
Beispielsweise entsteht dann zwangsläufig die Frage, ob die Visaerleichterung alleiniges Motiv sein
darf, um sich an einer Sprachschule zu immatrikulieren.
Grüsse
Cee
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