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Autor Thema: Buddhismus  (Gelesen 8818 mal)

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arthurschmidt2000

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Re: Buddhismus
« Antwort #45 am: 26. September 2017, 06:49:40 »

Vielleicht nur Geldwäsche?
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Mein Herr, ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, daß Sie sie äußern dürfen.

Alex

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Buddhismus?
« Antwort #47 am: 22. März 2018, 11:49:49 »

Was ist Buddhismus?



ein Netzfund ....

Die meisten buddhistischen Menschen sind Anhänger der Religion, des buddhistischen Kindergartens, wie Buddhadasa Bhikkhu es nannte, "damit sie nicht verloren gehen".

Andere, die sich durch das Lesen einiger Bücher informiert haben, sagen: Der Buddhismus ist eine Philosophie. Philosophie bedeutet, eine Erklärung der Welt, bedeutet eine Erklärung der Wirklichkeit.

Wer sich mehr mit dem Buddhismus beschäftigt, erkennt, dass der Buddhismus eine spirituelle Wissenschaft ist und wer weiter geht, kann sehen, dass es sich um eine spirituelle Lehre handelt, die auf der wahren Realität beruht.

Keine Theorie könnte jemals die Praxis ersetzen, wenn jemand einen Maurer kommen will, dann reicht es nicht, die Theorie nach Schule und Büchern zu lernen, es braucht Übung, um Mauern mit Ziegeln aufzubauen.

Der Buddhismus erklärt, was gesunde (gesunde) Geisteszustände sind und was ungesunde Geisteszustände sind. Mind-States sind nicht statisch, sie sind dynamisch, zum Beispiel ist ein ungesunder Geisteszustand ein Zyklus des Denkens, der an Ärger gebunden ist.

Es muss verstanden werden, dass Wut, Hass und so weiter ungesunde Geisteszustände sind, die denjenigen verletzen, der sie hat.

Es hilft nicht, dass es vielleicht Gründe dafür gibt, dass jemand ihnen folgt, und dass es richtig ist, so zu reagieren, weil es eine provokante Situation gab, in der jemand unfair war. Es ist normal, falsch zu reagieren, denn dies ist Aktion und Reaktion, das Gesetz des Karma, handeln und reagieren, aber es tut weh und ist ungesund. Und was hilft es, einen Streit zu gewinnen? Nichts hilft, der Tod kommt trotzdem näher und wenn sich die hohen Wellen des Hasses beruhigen, hat es keinen Sinn zu kämpfen, wenn der Anblick sich an die Kampfhandlungen erinnert.

Ich hatte einige beeindruckende Erfahrungen. Streitigkeiten mit Menschen, die nur wenige Tage nach den Streitigkeiten starben. Wie unwichtig diese Streitigkeiten waren, angesichts des Todes waren die Streitigkeiten umsonst.

Und die Lehre des Buddhismus soll sich über ungesunde Geisteszustände bewusst werden und lernen, sie zu überwinden. Mit den richtigen Techniken und Erkenntnissen ist es möglich, das Leben ist friedlicher und schöner.


Metta, Metta, Metta, wird Frieden, Freude und Glück mit jedem sein.

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Wir sind nicht auf der Welt , um so zu sein, wie andere uns haben wollen !

Daeng

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Re: Buddhismus?
« Antwort #48 am: 22. März 2018, 16:02:58 »

Alex, Buddhismus heißt aber auch "Respekt vor jeglichem Leben" zu haben. Und das, was die Buddhisten momentan mit unseren vierbeinigen Freunden machen, macht die "Buddhisten" nicht zu Gläubigen und Ehrfürchtigen, sondern zu Verbrechern! Und ein jeder der das gutheißt oder nicht dagegen einschreitet, ist an diesen Verbrechen gleichermaßen namentlich zu benennen und beteiligt, egal wie er heißt, welchen Rang oder Stellung er in der Gesellschaft hat!

 wochenwitz.com/nachrichten/bangkok/84736-berichte-von-vergifteten-streunenden-hunden-empoeren-tierrechtsgruppen.html?utm_source=wochenwitz+Clean+All&utm_campaign=1731f0efcc-Aktuelle+Nachrichten+aus+Thailand&utm_medium=email&utm_term=0_34a48916ce-1731f0efcc-309115945#contenttxt

Die Thais haben durch Jahrzehnte langes Nichtstun, diese von den Vierbeinern ausgehende Gefahr, alleine und in Eigenverantwortlich verursacht.
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Helli

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Buddhismus
« Antwort #49 am: 22. März 2018, 19:48:14 »

Auch wenn es dem von mir geschätzten @Alex nicht gefällt: Alle Religionen und Weltanschauungen sind Menschenwerk (ohne die Menschen gäbe es keine Götter). Sie wurden von Menschen erfunden um andere Menschen zu beeinflussen und das Motiv der Erfinder war und ist immer die "eigene Erhöhung" (umgangssprachlich und profan: Macht)!
@Daeng, der Mensch ist nicht alleine auf dieser Erde. Er ist ein Bestandteil der Natur (die selbsternannte Krone der Tierwelt). Wenn Du also Dein Augenmerk etwas mehr in Richtung Fauna lenkst, hast Du weniger Probleme mit dem, was Du in TH siehst!
Mir gefällt das auch nicht aber das ist eine Folge meiner Erziehung und/oder Sozialisierung (die auch die Kenntnis über die Lehren von Religionen und Weltanschauungen einschließt), was aber die Natur trotz aller Gutmenschlichkeit nicht beeindruckt! Fressen oder gefressen werden!
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Ein Moselaner regt sich nicht über Dinge auf, die er nicht ändern kann.

Daeng

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Re: Buddhismus
« Antwort #50 am: 22. März 2018, 23:00:14 »

Götter hin Glaube her! Wenn den Thai nichts mehr anderes einfällt, als das von ihnen  selbst provozierte Problem so zu lösen, wie es an Grausamkeit ein Tier zu töten nicht mehr zu überbieten ist, kann man vor Menschen keinen Respekt mehr haben, die durch ihre Frömmigkeit versuchen ihr eigenes Leben, bei Gnade ihrer Götter, im nächsten Leben positiver gestaltet zu bekommen. 
Es stellt sich für mich eher die Frage, ob sie ihr Dasein nicht mit der missbrauchten Tierwelt tauschen müssten.
Einem dummen Menschen kann man nicht verübeln, dass er dumm ist, weil er durch die Herrschaft dumm gehalten worden ist.
Aber einem Menschen dem Greueltaten und Grausamkeiten keine Formen von schlechtem Gewissen auslösen, birgt bestialische Charaktereigenschaften in sich, was zumindest bei mir abgrundtiefe Verachtung auslöst. Der kann heißen und Titel inne haben, obgleich welcher Form. {/
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Suksabai

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Re: Buddhismus
« Antwort #51 am: 23. März 2018, 10:23:46 »


@Daeng

Na gut, nachdem du dich in die Hundethematik "verbeisst" und die lokale Lösung verurteilst:

Tatsache ist, dass die Problematik vorhanden ist, durch die Verbreitung der Tollwut verschärft.
Wie würdest du es lösen - in einem finanziell erträglichen Rahmen?

Kritisieren kann jeder, das ist leicht, wie wäre es mit konstrukriven Vorschlägen?
Und - würdest du der gleichen Meinung sein, wenn dich ein tollwütiger Hund gebissen hätte?

Pragmatische Lösungen haben mitunter mit dem Glauben nichts gemeinsam...


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Ich kann, wenn ich will. Und wer will, dass ich muss, der kann mich mal !

Alex

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Re: Buddhismus
« Antwort #52 am: 23. März 2018, 10:50:09 »

Zitat
Auch wenn es dem von mir geschätzten @Alex nicht gefällt: Alle Religionen und Weltanschauungen sind Menschenwerk (ohne die Menschen gäbe es keine Götter). Sie wurden von Menschen erfunden um andere Menschen zu beeinflussen und das Motiv der Erfinder war und ist immer die "eigene Erhöhung" (umgangssprachlich und profan: Macht)!

Lieber Helli , vielleicht sollte ich noch mal in Erinnerung rufen , daß ich seit 5 Jahrzehnten ein praktizierender Atheist bin .

@ Deng , seit laengerem frage ich mich , ob der wilde Aktionismus , der hier im Land ausgebrochen scheint Probleme loest .

Das Problem der grasierenden Tollwut unter den ausgestoßenen Vierbeinern ist selbst verstaendlich auch unabhaengig wo
die Bevoelkerung religioes zu Hause ist , ein Hausgemachtes hier im Land .

Emphatielosigkeit dem Leben als solches gegenueber kann man allenthalben hier taeglich , entgegen Buddhas Lehren
erleben .

Buddhismus als die "friedliche Religion " zu apostrophieren mag wohl auch nur auf dem Papier stimmen , die Realitaet
zeigt uns , die aufmerksam durch die Welt laufen jedenfalls auch andere Bilder !

Und sicherlich wuenschen sich die meisten ausgesourcten Soidogs bestimmt keine Wiedergeburt im Koerper eines Hundes !
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franzi

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Re: Buddhismus
« Antwort #53 am: 23. März 2018, 11:26:59 »

Als wir auf Koh Phangan lebten, war es die letzten Jahre (als der Massentourismus begann) ueblich, dass vor der "Saison" (nicht vergleichbar mit heute) Giftkoeder am gesamten Haad Yao ausgelegt wurden, damit die Touristen nicht von den Hunden "belaestigt" werden.
Wir wurden wegen unserem Hund vorher informiert.
Die vielen meist jungen Hunde ohne konkreten Besitzer gingen dann jaemmerlich zu Grunde.
Als ich mir damals als ziemlich unerfahrener Farang erlaubt habe, denen zu sagen, dass sie die Welpen unmittelbar nach der Geburt abschlagen sollen, denn das waere humaner, erntete ich nur Unverstaendnis.
Und wenn ich der Gattin manchmal klarmachen will, dass ich die rund 150 jungen einen Tag alten Katzen eben aus diesem Grund abgeschlagen habe (mit zusammengebissenen Zaehnen und Widerwillen), ernte ich Beschimpfungen  {[
Die Thais sind halt so.
Ob das allerdings irgendetwas mit Buddhismus zu tun hat,
Zitat
Buddhismus heißt aber auch "Respekt vor jeglichem Leben" zu haben. Und das, was die Buddhisten momentan mit unseren vierbeinigen Freunden machen,
bezweifle ich. Eher mit der fuer mich unglaublichen Gefuehlslosigkei vieler (aber bei Weitem nicht aller) Einheimischen gegenueber Tieren, die viele/einige, wenn sie erwachsener werden, aussetzen  {[.

fr
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Wenn ich nur "hier" schreibe, meine ich Nakhon Si Thammarat und Umgebung

Bruno99

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Re: Buddhismus
« Antwort #54 am: 23. März 2018, 12:09:11 »

Ob das allerdings irgendetwas mit Buddhismus zu tun hat,
Zitat
Buddhismus heißt aber auch "Respekt vor jeglichem Leben" zu haben. Und das, was die Buddhisten momentan mit unseren vierbeinigen Freunden machen,
bezweifle ich.

Da gabs mal die Diskussion ueber Haustiere einschlaefern zu lassen, was in TH nicht ganz so einfach ist:

http://forum.thailandtip.info/index.php?topic=16506.msg1153631#msg1153631
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Wer Politik und Moral auseinander halten will,
versteht von beidem nichts.
Jean-Jacques Rousseau

Daeng

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Re: Buddhismus
« Antwort #55 am: 23. März 2018, 14:18:09 »

Da gabs mal die Diskussion ueber Haustiere einschlaefern zu lassen, was in TH nicht ganz so einfach ist:

http://forum.thailandtip.info/index.php?topic=16506.msg1153631#msg1153631

Dieser Link mit seinem gesamten Inhalt spiegelt die doppelte Moral dieser buddhistischen Glaubenswelt wider. Wenn man beide Anteile der Ansichten und des Tuns gegenüberstellt, wird auch einem vor Augen geführt, dass die ganze "Gebetsglauberei" noch nicht einmal das Wert ist was bei "Lady Gaga" aus dem Mund,- geschweige aus einem anderen Körperteil herauskommt. Sorry für eine derartige Umschreibung, aber bei mir ist ganz einfach das Maß voll!
Wir haben unsere Daeng bei uns aufgenommen, als sie, nach Aussage von Nachbarn, gerade einmal sechs Jahre alt war, zu uns kam. Sie ist jetzt das sechste Jahr bei uns und ist das blühende Leben. Und wenn ich dann höre und mit ansehen muss, wie man jetzt das Hundeproblem löst, das sich noch nicht einmal komplett auf der Straße abspielt, sondern auch von Heimtieren ausgeht, dann wird mir die Grausamkeit, sowohl auch die Leere der Gehirnschalen der Verantwortungsträger und der tätigen Bevölkerung richtig bewusst. 

---
Änderung:
Unnötiges Schachtel-Zitat gekürzt und Kommentar vom Zitat getrennt
« Letzte Änderung: 23. März 2018, 14:52:19 von Kern »
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werni

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Re: Buddhismus
« Antwort #56 am: 23. März 2018, 14:51:07 »

@Daeng Guten Tag :) Jede Medaille hat zwei Seiten.- Auf viele Thais trifft Deine Einschätzung nicht zu.-Ich wage zu behaupten,dass die Mehrheit Tier-Freunde sind.
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Daeng

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Re: Buddhismus
« Antwort #57 am: 24. März 2018, 00:28:22 »

@Werni: Es wäre ja schlimm, wenn sie wirklich alle so wären. Aber die Obrigkeit backt sich viele >Dinge des täglichen Lebens so wie sie für sie am einfachsten zu lösen scheinen; mit mehr oder minder Erfolg, aber meist auf Kosten anderer.
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