einzige Ausnahme die Hochburgen des politischen Gegners.
Einer der Gruende
hier ist meiner Meinung nach folgender: Seit geraumer Zeit ist Auffallend, dass bei den Wasserfaellen, den Straenden und Billigsuppenkuechen in der Stadt tote Hose herrscht. Bei den Strandlokalen sind wir meistens die einzigen Gaeste. Das ist schon soweit gegangen, dass ich gegenwaertig entgegen ehedem meistens auch etwas zum Essen bestelle, ob hungrig oder nicht. Wir kennen die Besitzer oder Paechter inzwischen gut und uns tun diese Leute leid. Die muessen ja von etwas leben, und das ist eben unser kleiner Beitrag dazu. Sogar an den Wochenenden, die man frueher tunlichst vermeiden sollte, kann man heutzutage die Wasserfaelle besuchen, da auch zu diesen Zeiten nur mehr ertraeglich viel Besucher erscheinen.
Kurz gesagt, die Leute, die frueher gerade noch so viel Geld hatten, diese billigen oder relativ billigen Gegenden zu besuchen und dort auch etwas zu konsumieren, haben dieses Geld jetzt nicht mehr. Der Grund ist vielleicht der, dass die Lebenshaltungskosten in letzter Zeit geradezu explodiert, aber trotzdem noch billiger als Auswaertskonsum, sind.
Das wird, wahrscheinlich zum Teil nicht ganz unberechtigt, der jetzigen Regierung zur Last gelegt.
Anderseits, in den teuren Lokalen hat sich in der Gaestefrequenz nicht viel vereaendert. Diese Leute hatten frueher und gleichermassen jetzt noch genug Geld, um die ueberhoehten Preise zu bezahlen und moeglicherweise damit anzugeben. Fuer diese Minderheit hat sich also nix zum Vor oder Nachteil gewandelt.
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