Maulkorb-Sprachregelung für Berliner Beamte: „Schwarzfahren“ gibt´s nicht mehrBerlin. Es wird immer irrer in Deutschland. Grüne und andere Linke leugnen nicht nur genetische Unterschiede und die Existenz ethnischer Gruppen – jetzt wollen sie ihre Realitätsblindheit auch noch per Gesetz der übrigen Menschheit aufs Auge drücken. Im rot-rot-grün regierten Berlin passiert genau das derzeit. Dort sollen Beamte und Angestellte der Landesbehörden künftig noch stärker auf ihre Sprache achten – was sie sagen dürfen und was nicht, ist jetzt in einem offiziellen Antidiskriminierungs-Leitfaden für Behörden festgelegt.„Schwarzfahrer“ zum Beispiel geht künftig nicht mehr. Stattdessen sollen Berliner Landesbedienstete das „Fahren ohne gültigen Fahrschein“ ahnden. So will es das „Diversity-Landesprogramm“ der Senatsverwaltung für Antidiskriminierung von Justizsenator Dirk Behrendt (Grüne).
Der Leitfaden greift gängige Begriffe auf, die Menschen nach Ansicht der grünen Umerzieher diskriminieren könnten, und nennt passende Alternativen. Natürlich soll auch nicht mehr von „Asylant“ gesprochen worden, da das Wort „stark negativ konnotiert“ sei. Alternativ schlagen die Autoren des Leitfadens die Bezeichnungen „Asylsuchende“ oder „Schutzberechtigte“ vor.
Auch auf Worte wie „anschwärzen“ oder „schwarz fahren“ soll künftig verzichtet werden, um eine negative Aufladung des Wortes zu verhindern.
Menschen können nach Ansicht der grünen Spracherzieher nicht nur wegen ihrer Herkunft diskriminiert werden. Der Leitfaden erklärt den Landesbediensteten zum Beispiel auch „Cisgeschlechtlichkeiten“ – Menschen leben in Übereinstimmung mit dem bei der Geburt festgelegten Geschlecht – und „Intergeschlechtlichkeit“ – Personen werden mit körperlichen Variationen der Geschlechtsmerkmale geboren. (tr)
Quelle:
https://zuerst.de/2020/09/25/maulkorb-sprachregelung-fuer-berliner-beamte-schwarzfahren-gibts-nicht-mehr/