Es geht wiedermal um den Vietnam Krieg. Der Dokumentarfilm „Last Days in Vietnam“ ist fuer den Oskar nominiert. Der Film wurde gedreht und produziert von Rory Kennedy, Nichte von JFK und zeigt anscheinend neue footages. Aber von entsprechenden Seiten kommen die Kritiken. Typisch, wie die Amerikaner vom Hollywood Geschaeft den Vietnamkrieg der Welt profitmaessig vorgaukeln.
Ehemalige Kriegskorrespondenten und Gelehrte verurteilen den Oscar-nominierten Film „Letzte Tage in Vietnam“ mit dem Vorwurf, die amerikanische Geschichte neu schreiben zu wollen und dass Rory Kennedys Fakten nicht stimmen indem sie die Gruede, warum Vietnam zusammenbrach, falsch schildert.
Insbesondere kommt die Kritik von vietnamesischer Seite, dass ihr Film verfehlt, Amerikas Mitverantwortung an einem Krieg, der drei Millionen Menschenleben in Laos, Kambodscha und Vietnam forderte, zu erwaehnen.
Auch Professor Nguyen Thanh Viet von der „American Studies at the University of Southern California” bemerkt, dass es genau so ist wie erwartet: die guten amerikanischen Absichten werden wieder betont, obwohl vietnamesische Gesichter den Film beenden, werden sie lediglich als Opfer dargestellt, die Amerika dankbar sind.
http://www.thanhniennews.com/arts-culture/as-oscars-near-criticism-mounts-against-last-days-in-vietnam-38921.html