Das ist traurigerweise ein weltweites Problem, nur die Ausprägungen sind regional eben noch unterschiedlich. Unser Sozialstaat kaschiert im Momment noch viele Missstände, aber wie lange das noch gut geht weis ich auch nicht. Ich hab das auch nur geschrieben, weil meine Frau und ich uns gestern im Sizzler ein leckeres New York Steak gegönnt haben. Meine Frau hat gemeint, dass die Bedienung aber gar nicht glücklich/freundlich aussieht. Zuerst wollte ich sagen, die hat bestimmt nen schlechten Tag. Aber dann hab ich mir überlegt, dass die um mein Steak zu bezahlen zu können, Zweieinhalb Tage arbeiten müsste. Da hätt ich auch schlechte Laune. Mal wieder ein kurzer Moment, in dem ich alter nörgler mal wieder kurz nachgedacht habe. Auch unsere niedriglöhner müssen für ein Rumpsteak z.B. ordentlich schuften, aber es ist nach ca 2,5-3 Stunden verdient. "Immerhin" Hier spürt man die Differenzen eben noch viel mehr, ich kann mir nicht vorstellen von 300B am Tag zu leben, inklusive allem. Geld ist toll, ich habs auch gerne. Aber wenn ich mal die Grenze zu "nie wieder arm" überschritten habe, dann würde ich mich manchmal fast ein wenig schämen. 8 oder 25 Milliarden Guthaben auf meinem Konto, wo ist der Unterschied?
Und dann denke ich an diese Rangliste, je ärmer die Leute, desto reicher die "anderen"
Und wenn ich sowieso wie ein "Gott" lebe, wozu brauche ich noch all das Geld für MICH SELBST!! :Hoffe das ist nicht schon zu viel Meinung.