Verehrte Kollegen,
muss zugeben, daß ich die bisherigen weit über 400 Seiten nicht gelesen habe. Das Thema reizt mich aber, meinen Senf aus der grossen Tube vom Opa hinzuzugeben.
Zuerst was zur "Rettung" von Flüchtlingen:
Wie um Himmels willen kommen unsere Medien darauf, permanent von "Rettung" zu schreiben und wie ach so human und notwendig derlei wäre?
So ich mich in einen alten Autoreifen setze und übers Meer paddeln will, dann sind "andere", insbesondere D "verpflichtet", mich zu retten? Gehts noch? Seit wann erfordert extreme Dämlichkeit "humanitäre Hilfe"? So etwas macht jeder halbwegs vernünftige Mensch genau EIN Mal, dann wird er diesen Menschen sagen, daß es gegen Dummheit keinerlei Medizin gibt.
In denselben Medien findet praktisch (inzwischen beginnt es sich langsam zu ändern) keine Unterscheidung zwischen illegal Einreisenden, Kriegsflüchtlingen, Asylbewerbern und Wirtschaftsflüchtlingen statt - es sind alles "Hilfesuchende".
Ist ja gut und moralisch usw. usf.- aber D KANN gar nicht alle, die sogar berechtigt wären, aufnehmen. Gesetze, Moral hin oder her.
Sollten plötzlich alle 81 Mio Deutsche beschliessen, am Bodensee zu wohnen, weils dort übrigens wirklich schön ist, dann geht das in der Praxis auch nicht, Freizügigkeit im Grundgesetz hin oder her!
Das ganze Problem lässt sich ganz einfach lösen; es gibt kein Geld......und damit wars das auch.
Was ich nicht kapiere: Dieselben Medien, die immer die Leier vom "klimaschädlichen ökologischen Fussabdruck" der Deutschen rausposaunen (wir verbrauchen viel mehr, erzeugen daher auch mehr CO2 als die meisten anderen), plädieren für "Zuzug". Widerspruch in sich, denn jeder "Neue" wird nach kurzer Zeit deutlich mehr an Ressourcen in D verbrauchen als in seinem Heimatland.
Ebenso wird immer der Unsinn geschrieben, wir bräuchten "Einwanderung" wegen der "Renten". So es real mal statt 81 Mio nur 60 Mio Deutsche geben sollte- wo ist das Problem? Der "Rentenbauch" besteht doch nur ca. 15 Jahre (ein paar mehr oder weniger machen dabei nichts), dann sind die "geburtenstarken Jahrgänge" verstorben- wie jeder! Es wäre dafür nur eine veränderte Politik notwendig.
Das ganze System wird in Wirklichkeit von ca.17 Mio Arbeitnehmern getragen - das sind die, die produktiv arbeiten, also Werte schaffen. ALLE anderen hängen sich letztlich nur bei denen an (vereinfacht dargestellt).Wie viel an "Zuwachs" von unprodktiven Menschen kann das System vertragen? Viel weniger, als uns die Medien glauben machen.
Musste ich einfach los werden, bitte um Entschuldigung.
Eine Frage hätte ich noch: Mir ist vor langer Zeit immer ein Forianer namens "Kubo" als besonders unterhaltsam in seinen Beiträgen in Erinnerung. Gibts den noch?