L.d.M.
Ich habe eine Doku zu den Folgen des Klimawandels gesehen, incl. Fotos der Arktis aus dem Weltraum. Laut Aussage der Moderatoren und auch für meine Augen war dort "Das ewige Eis" um 30% weniger. Das Sichtbare, was das an Realmengen bedeutet ist kaum zu schätzen. Aber die Aussage die Eisdicke würde zunehmen kann ich da nicht nachvollziehen.
So wurden dort auch die Lebensräume der Inuit gezeigt. Diese leiden sehr unter den Folgen der "Eisschmelze".Die Küsten haben sich verändert, sind kaum noch zugänglich, die Winter sind verregnet, Meeresengen die früher jeden Winter monatelang gefroren waren, frieren noch alle 3-4 Jahre zu und so weiter. Sie geben selbsterfahrene Beobachtungen wider und die sagen ganz klar das Du ein wenig verkehrt liegst, Lupo.
Das soll auch keine Panikmache sein. Aber mit Sicherheit wird Rohstoffknappheit in Zukunft nicht das Einzige Problem sein.
Erinnert mich irgendwie an Ferdinand der keinen Zusammenhang zwischen explodierenden Preisen auf dem Rohstoffmarkt und Spekulanten sah. Habe da nen interessanten Bericht gesehen. Nannte sich "Wut im Bauch" und handelte unter Anderem von der Bostoner Börse, die wohl wichtigste Börse für Grundnahrungsmittel wie z.B. Weizen, Mais, Reis usw.
Dort werden Ernten sch on ein halbes Jahr im Voraus gehandelt und das ist nichts anderes als Spekulation und wirkt sich natürlich neben anderen Einflüssen auf den Preis aus.
Grüße aus Samui