Ich habe noch nie gehoert, dass jemand, mit Erfolg auch noch, klagt
Doch, ich habs vor ca. 2 Jahren auch mit Erfolg durchgezogen, steht einige Seiten weiter vorn im Thread.
Das ist keine Hexerei, aber sehr mühsam ist es schon.
@Hutch
Freut mich, dass es bei euch auch funktioniert hat.
Ich finde, wer das Rechtmittelverfahren allein hinbekommt, kann auf so einen Visa-Dienstleister getrost verzichten.
Antragsformulare habe ich immer komplett ausgefüllt, als pdf gespeichert und dann gemailt.
Meine Freundin musste nur noch ausdrucken und unterschreiben.
Bei Thai oder Emirates kann man hier in der Schweiz länger gültige Reservierungen abschliessen (im Gegensatz zu vielen anderen Airlines),
geht problemlos per E-Mail oder Telefon. Die Reservierungen sind völlig unverbindlich, wenn man nicht bis zu einem bestimmten Tag bucht,
wird die Reservierung automatisch gecancelt. Bei zeitlichen Verschiebungen bucht man bei Bedarf einfach ein neues Ticket, sobald die Zusage fürs Visum da ist.
Für die Versicherung habe ich mit "Mawista Visum" gute Erfahrung gemacht. Neben dem super Preis-Leistungs-Verhältnis ( 95,- Euro für 90 Tage
bei unbegrenzter Deckung) ist das Beste, dass man 1 Jahr Zeit hat sie in Anspruch zu nehmen, sie beginnt mit dem Tag des Einreisestempels zu laufen,
für die abgeschlossene Dauer. Damit ist eine Verschiebung des Einreisedatums kein Thema. Der Abschluss läuft alles online.
Sie haben sogar aus Kulanz, zwei der FSME-Zeckenimpfungen übernommen, Impfungen sind normalerweise nicht versichert.
Eine Reise nach Bangkok und den Weg zur Botschaft sollte ein erwachsener Mensch auch alleine hinbekommen.
Das einzige was evtl. Sinn macht, ist die Vorbereitung aufs Interview. Ob es wirklich was bringt, weiss ich aber nicht.
Ein gutes Interview allein macht noch keinen erfolgreichen Visaantrag, aber wer Blödsinn erzählt, kanns auch total versauen.
Beim zweiten Mal wird es i.d.R. einfacher. Für Antragsteller, die nach einem problemlosen Aufenthalt als zuverlässig und integer eingestuft werden,
gibt es ein vereinfachtes Verfahren. Das Interview besteht dann aus 2 min belanglosen Smalltalk.
Bin jetzt am Vorbereiten des nächsten (und hoffentlich letzten) Visumantrags.
Diesmal kein Schengen, sondern nationales Visum Kat. D für den Familiennachzug.
Da ist nochmal vieles ganz anders. Hoffe es funktioniert alles, wie geplant.
Der Weg war aber mühsam und ich frage mich, ob sie die Latte bei den richtigen Leuten so hoch halten. (Ich leb in Zürich und seh was sich dort auf den Strassen alles aufhält...)
Was für einen Service erbrachte das VISA Büro (Ich arbeitete mit einem weil meine Freundin sich bei diesen Behördengängen überfordert fühlte) ?
Ich hatte nie das Gefühl , dass sich das Personal mit Schweizer Visa Prozessen sehr gut auskennt. Mir dämmerte dies, als ich mitten im Prozess den Unterschied zwischen Tourist und Besuchsvisum erklären musste.
Offenbar gibt es zuviele "schwarze Schafe" die das System zu missbrauchen versuchen, darunter müssen dann dummerweise alle leiden.
Das ist wirklich armselig von dem VISA-Büro. Unterscheidung Tourist- und Besuchervisum ist Schengenweit einheitlich, das ist nicht mal Schweiz spezifisch.