Im Internet sind recht viele Informationen über die Feuerbälle zu finden. Berichte über das Auftreten der Feuerbälle, Sagengeschichten, Erklärungsversuche und mehr. Aber tatsächlich ist bis heute nicht genau geklärt, wie und warum diese Feuerbälle hauptsächlich im genannten Gebiet und im genannten Zeitraum auftreten. Aber kaum jemand bezweifelt heute noch, dass das erscheinen der Feuerbälle ein Naturphänomen ist. Das haben auch wissenschaftliche Teams, u.a. auch der Discovery Channel, die Gegend schon mehrfach untersucht und abgetaucht und keinerlei Anzeichen künstlicher Einwirkung gefunden haben feststellen müssen.
Die im Frühjahr und November 2003 von Forschern der namhaften Mahidol Universität mithilfe von Erd-, Schlamm- und Wasserproben vorgenommener Untersuchungen erbrachten geringe Mengen eines natürlichen Gasvorkommens (Phosphin).
Phosphin heute unter dem Namen Monophosphan, umgangssprachlich etwas unpräzise als Phosphorwasserstoff, Phosphan oder veraltet eben als Phosphin bezeichnet, gehört zur Gruppe der Phosphane. Monophosphan ist eine chemische Verbindung des Elements Phosphor mit der Summenformel PH3. Oft verwendet man nur PH3 als Bezeichnung für das Monophosphan. Es ist ein brennbares, äußerst giftiges, im reinen Zustand geruchloses Gas. Reines Monophosphan ist erst bei 150 °C selbstentzündlich.
PH3 konnte in Böden, in Sedimenten von Gewässern, in Reisfeldern, in Klärschlamm sowie in Rinder- und Schweinemist nachgewiesen werden (Schweizer Untersuchung). PH3 wird auch für die Begasung von Getreidesilos verwendet.
Soweit also das was man bis heute weiss (oder nicht weiss
)